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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

8:30 h

Länge

Länge

13,1 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

3.410 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.368 hm

Abstieg

Abstieg

1.368 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Die Plattenspitze versteckt sich etwas über dem Laaser Ferner. Der Weg zum Gipfel ist weit, zudem fehlt unterwegs eine Einkehrmöglichkeit. Deshalb werden wir meistens nur wenige Wanderer treffen. Die Mühen lohnen, ist doch die Sicht vom Gipfel wunderschön. Zudem ist es ein besonderer Reiz, auf einem wenig bestiegenen Gipfel zu stehen.

Beste Jahreszeit

Juli bis September

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    Bergwelten Tipp


    Von der Schildhütte kann man noch einen zweiten Dreitausender besteigen, die Schildspitze. Der Steig zweigt hier nach rechts ab und führt zum Nachbargipfel der Plattenspitze. Die Schwierigkeiten und die Länge der beiden Touren sind vergleichbar.

    Wegbeschreibung

    Aufstieg
    Vom großen, gebührenpflichtigen Parkplatz an der Enzianhütte folgen wir nicht den Massen in Richtung Martellhütte, sondern gehen auf der Fahrstraße in Richtung Martell ein paar Meter zurück, bis nach links ein Fahrweg abzweigt. Auf diesem wandern wir zu ein paar älteren Häusern hinauf. Hinter den Häusern tauchen wir auf einem Steig nach links in den Wald ein. Wir wandern auf dem Steig schwitzend und ziemlich steil aufwärts. An einem Bach verflacht das Gelände etwas. Oberhalb des Baches wandern wir taleinwärts, bis der Steig plötzlich nach rechts abbiegt und hinunter zu einer Brücke führt. Auf dieser überqueren wir den Bach, die Landschaft ist wirklich märchenhaft. Auf der anderen Seite bringt uns der Steig steil hinauf zu einem von rechts heraufkommenden Weg, der von der Peder-Stieralm herüberzieht. Wir biegen nach links ab und wandern das stille Pedertal aufwärts. Wir wandern eine Zeitlang auf der rechten Bachseite entlang, überqueren schließlich diesen und gehen weiter bis zur verfallenen Schildhütte. Hier steht ein Tisch mit Bänken, die uns zu einer ersten, verdienten Rast einladen.

    Für den Weiterweg folgen wir den deutlichen Markierungen, die uns auf einen Rücken bringen. Nach einem kurzen, steileren Stück zweigen wir vom Rücken nach links ab und wandern hinüber zu ein paar kleinen Seen, an denen im Frühherbst wunderschön die flauschigen Früchte der Wollgräser zu bewundern sind. Nach diesem Flachstück steilt das Gelände wieder deutlich auf und wir wandern teilweise über Blockwerk aufwärts. Dabei achten wir genau auf die Markierungen. Zwischendurch waren etwas weiter rechts alte Markierungen zu erkennen, von denen wir uns nicht verwirren lassen dürfen. Nach dem steilen Abschnitt gelangen wir zu einem weiteren Flachstück. Der Steig führt uns leicht abwärts zu einem kleinen Bach, den wir überqueren. Hier beginnt nun der steile Gipfelhang, der uns etwas mühsam über Schutt hinauf zum Gipfelgrat bringt. Am Grat wenden wir uns nach rechts und kraxeln unschwierig über große Blöcke hinauf zum Gipfel der Plattenspitze.

    Abstieg
    Nach der Gipfelpause gehen wir am Anstiegsweg wieder hinunter zum Parkplatz an der Enzianhütte.

    Anfahrt und Parken

    Ins Vinschgau bis Goldrain und von dort ins Martelltal bis zum Talschluss.

    Parkplatz

    Parkplatz an der Enzianhütte im hintersten Martelltal.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit der Vinschgerbahn nach Goldrain und mit dem Bus zur Enzianhütte im hintersten Martelltal.

    Anfahrt planen

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