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Am Percorso Pietre Rosse zur Cala dell’Inferno

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

2:50 h

Länge

Länge

7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

305 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

450 hm

Abstieg

Abstieg

450 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Die „höllische“ Bucht ist nur zu Fuß erreichbar: Der Osten Elbas ist einsam, vor allem die Portoferraio zugewandte Seite. Wenige Buchten sind hier über den Landweg anfahrbar. Viele Abschnitte sind nur über das Wasser zu erreichen, einige nur durch Fußmärsche, die nichts für einen schnellen Strandausflug sind. Die Eichenwälder bieten viel Schatten, aber man wird auf dieser Tour zu jeder Saison schwitzen, erfolgt doch der Rückweg auf der GTE rund 300 m über dem Meer.

Beste Jahreszeit

März bis Juni
September bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Elba - Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen“ von Wolfang Heitzmann und André M. Winter, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Parkplatz ist man schnell am Strand der Cala del Nisportino. Dort weist am Nordende ein Schild auf den Percorso Pietre Rosse hin (Weg 265). Es geht sofort steil durch lichte Macchia bergauf und man entfernt sich etwas von der Küstenlinie.

Bei einer Verzweigung halten wir uns links. Bald wird es gemächlicher und bei einer alten Eisenstange entschädigt der Ausblick auf die Bucht von Portoferraio für die ersten Mühen. Weiter leicht bergab und es folgen erste krumme Eichen, die Schatten spenden. Hangquerend geht es auf einen Riegel, 110 m, dem man nach links folgt. Hier sieht man gut bergab in die Felswand der Küste, und es wird klar, warum es keine einfachen Abstiege zum Wasser gibt.

Vor dem Ende des Riegels zieht der Weg nach rechts teilweise steil aus dem Wald hinaus und in eine Mulde hinab. So landet man in der Cala dell’Inferno, die gar nichts Höllisches aufweist.

Hier verlassen wir das Wasser wieder steil in Richtung Nordwesten, viele Steinmännchen und Markierungen weisen den Weg; Wildschweinfährten können jedoch kurzfristig ins Gestrüpp führen. Knapp über 100 m Seehöhe häufen sich alte Steinmauern, setzt der Eichenwald wieder ein und es wird flacher. Trotzdem steigt man weiter an und erreicht bald die Straße nach Cavo, 130 m. Geht man den Weg umgekehrt, ist hier nur die Punta dei Mangani angeschrieben. Dieses Kap begrenzt die Cala dell’Inferno.

Die Asphaltstraße muss man gar nicht beschreiten; es geht nun rechts auf der GTE, zuerst entlang einer Stromleitungsschneise bis zum zweiten Masten, wo wir links wieder auf einen alten Pfad einschwenken. Nach 20 Minuten geht man weiter in Richtung Süden auf einer Forststraße an der Casa Nardelli, 220 m, vorbei. Der Wald wird lockerer (Gesteinsänderung) und der Fahrweg zu einem breiten alten Verbindungsweg. Es geht so weiter bis zum Straßensattel an der Straße nach Nisportino, 305 m, mit sonnigem, aber oft windigem Picknickplatz.

Wir verlassen die GTE und halten uns rechts, ohne auf die Asphaltstraße vorzugehen. Der breite alte Fahrweg (Nr. 201) liegt wieder im dichten schattigen Wald, allerdings ist er durchgehend sehr steil! Nach einigen Kehren folgen eine Quellfassung und Asphaltbelag. Durch die Ferienhaussiedlung kommt man wieder zum Parkplatz und zur Cala del Nisportino.

Variante
Der Einstieg kann auch am Sattel nach Nisportino und in der Kehre an der Straße nach Cavo erfolgen.

Anforderungen 
Einfache Höhenwanderung mit einer Strandpause nach dem ersten Drittel, einige steile ausgewaschene Abstiege, langer steiler Abstieg am Ende. Viel Schatten abseits der Küstenbereiche. Durchgehend rot markiert.

Einkehrmöglichkeit
In Nisportino (Strandbar nur im Sommer)

Anfahrt und Parken

Zufahrt über den Sattel nördlich von Rio nell’Elba.

Parkplatz

Cala del Nisportino, ausgewiesener Parkplatz

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