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Monte Sumbra von Osten

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

5:30 h

Länge

Länge

11,6 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.765 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

750 hm

Abstieg

Abstieg

750 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Der runde Felsriese: Der Monte Sumbra erhebt sich knapp 3 Kilometer östlich des Hauptkammes der Apuanischen Alpen in der Toskana. Sein abgerundeter Gipfelkopf ist von vielen Stellen der Garfagnana leicht zu erkennen, und seine respektablen Felsabstürze – die glatte Südwand misst mehr als 700 Meter – verleihen ihm alpines Flair. Nach Osten schickt er jedoch einen schmalen Höhenzug, der den Mut seiner Ersteiger nur kurz prüft. Den Einstieg im Waldlabyrinth zu finden und die ­anfangs kaum markierte Anstiegsroute nicht zu verlieren – das sind fast die größten Anforderungen der Tour. Weiter oben steigern sich die landschaft­lichen Eindrücke von Minute zu Minute, bis das finale Gipfelpanorama – es reicht an klaren Tagen vom Apennin bis zum Meer – alle Mühen belohnt.

Beste Jahreszeit

März bis Juni
September bis November

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Toskana Nord - Lucca - Apennin - Apuanische Alpen" von André M. Winter, erschienen im Bergverlag Rother.
    Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

    Wegbeschreibung

    Anstieg
    In Vianova, 1.100 m, vom Parkplatz vor dem Ristorante La Gatta, geht es kurz links die Asphaltstraße hinauf. Bei den oberen Ferienhäusern rechts auf den Beton-Fahrweg einschwenken und nach wenigen Schritten auf der Schotterstraße in den Wald. Nun gut 2 km flach durch den Hang (rot-weiße Markierung) in den Waldsattel Valico di Maestà del Trebbio, 1.157 m. Links auf der oberen Forststraße der Beschilderung „Monte Sumbra“ folgen. Nach wenigen Schritten mündet ein Weg von Vagli di Sotto ein. Geradeaus auf dem breiten Waldweg aufwärts, kurz darauf in einer Kurve rechts auf einem schmalen Waldpfad abzweigen und steil bergauf, wobei man 5-mal die Kehren des Fahrweges abkürzt. Wo sich dieser weiter oben teilt, nach links und in weiten Kehren auf den Waldrücken, auf dem Pfade von links und rechts einmünden. Kurz darauf trifft man auf dem Colle de Capanne, 1.452 m, auf den Weg Nr. 145 von Capanne di Carèggine. Geradeaus nach dem Wegweiser „Monte Sumbra“ aufwärts, kurz danach rechts abzweigen und über den felsigen Waldrücken empor. Weiter oben rechts in den Hang und dann – sich links haltend – zwischen Felsblöcken wieder auf die Anhöhe.

    Nun geht es über eine Kuppe und eine kurze, etwas ausgesetzte Passage, von der man links auf die riesige Südflanke des Berges und ins Tal des Turrite Secca hinab blickt. Gleich danach rechts in die weitaus weniger steile Felsflanke ab- und über gestuftes Gestein wieder ansteigen, wobei sich nun auch die Sicht nach Norden öffnet. Rechts durch die grasige Flanke zu einer Wiesenrampe, über die man oberhalb der Waldgrenze neuerlich auf den breiten, nach Norden geneigten und steil nach Süden abbrechenden Graskamm gelangt. Auf dem schmalen Pfad kurz steil auf einen kleinen Vorgipfel und dann über flaches Gelände, auf dem manchmal Ziegen weiden, bis knapp vor die Ostabstürze des Monte Sumbra (dort trifft man auf die gesicherte Zugangsroute von Arni). Rechts über einen kurzen Hang zum Gipfelkreuz, 1.765 m.

    Abstieg
    Der Abstieg verläuft auf derselben Route zurück nach Vianova.

    Anforderungen
    Sehr schöne Bergwanderung auf Forststraßen, Waldwegen und Bergpfaden; kurze Passagen erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

    Einkehr
    Unterwegs keine. Bar Ristorante La Gatta in Vianova.

    Anfahrt und Parken

    Von Castelnuovo di Garfagnana Richtung Aulla und gleich am Rand des Ortszentrums Richtung Carèggine. 1 km nach Cerretoli rechts abbiegen und oberhalb von Colle vorbei. Bei der Abzweigung nach La Croce geradeaus weiter, bis die Straße nach Carèggine rechts hinabführt. Geradeaus zur nahen Abzweigung nach Isola Santa (Maestà della Formica) und von dort rechts nach Vianova: 13 km.

    Parkplatz

    Vianova, 1.100 m, kleiner Weiler auf dem Höhenrücken zwischen Isola Santa und dem Lago di Vagli.

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