Von Ribeiro Frio nach ­Feiteiras de ­Baixo

Wegbeschreibung:
In Ribeiro Frio gehen wir vom Restaurant Ribeiro Frio ein paar Schritte die Straße abwärts und biegen am Wegweiser »PR 10 Portela« in den Pflasterweg ein. Unterhalb vom Lokal wird über eine Brücke der Ribeiro Frio gequert, bald taucht neben uns die Levada do Furado auf. Wir folgen zunächst dem malerischen Kanal gut 50 Min. bis zu einer Levadabrücke über die Ribeira do Poço do Bezerro. Rechts vor der Brücke stürzen zwei schmale Kanäle in die Levada. Hier verlassen wir den Portela-Weg und steigen auf meist rutschigen Stufen an der von oben kommenden Wasserrinne ziemlich steil auf. Nach einer Viertelstunde liegt das steilste Stück hinter uns, weitere 15 Min. darauf zweigt rechts über Trittstufen ein Weg bergauf ab. Wir gehen jedoch zunächst noch 15 m geradeaus zur Quelle der ­Levada. Bei trockenem Wetter sind die Gumpen vor rauschenden ­kleinen Wasserfällen ein idyllischer Rastplatz. Von der Fassung der Levada gehen wir die 15 m zurück, um dann scharf links den mitunter von Farnen und Heidebusch verwachsenen Pfad aufzusteigen. Inmitten des grünen Dschungels stoßen wir auf eine farnbewachsene runde Lichtung.

Der Pfad führt am rechten Rand der Farnwiese entlang und steigt zu einer Hochebene auf. Vor uns liegen die Gebäude von Chão das Feiteiras, 1170 m, dahinter türmen sich die Silhouetten von Arieiro, Pico das Torres (siehe Foto) und Ruivo auf.

Am Zaun vor dem Hofgebäude treffen wir auf einen Wirtschaftsweg, dem wir nach rechts folgen. Nach gut 200 m, der Weg ist hier ein Stück gepflastert, achten wir auf einen links abgehenden Weg (Steinmännchen), der vielfach übersehen wird. Sogleich geht es durch ein provisorisches Gatter, nach diesem gibt sich der Weg mit seinem gerundeten Pflaster als alter Madeira-Weg zu erkennen. Wir erreichen nach einer guten Viertelstunde die ER 103, der unser Pflasterweg ein Stück weichen musste. Der Straße rechts abwärtsfolgend wird nach einer Biegung der Pflasterweg wieder erreicht. An der Picknickzone rund um die Fischbecken am Forsthaus von Ribeiro Frio treffen wir erneut auf die ER 103, auf der schließlich nach 200 m wieder das Forellenlokal erreicht wird.

Anforderungen: Aufstieg auf steilen Pfaden, meist ganzjährig feucht, stellenweise rutschig und mitunter etwas verwachsen; bei Nebel schwierige Orientierung; die Schwindelgefahr ist niedrig bis mittel.

Variante:
Die Wanderung kann mit dem PR 11 zum »Balkon« von Ribeiro Frio (Tour 42) kombiniert werden.