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Beschreibung

Gemütlicher Höhenbummel auf den höchsten Punkt der spanischen Insel La Gomera: Der Garajonay (1.490 m) ist nicht nur das meistbesuchte, sondern auch das am besten erschlossene Wanderziel auf Gomera, wobei die meisten Wanderer für ihren „Gipfelsturm" die kurzen Anstiegswege von Laguna Grande, Contadero oder Pajarito wählen.

Ruhiger und stimmungsvoller ist dieser wunderschöne Wanderweg. Er führt in gemütlicher, aussichtsreicher Höhenwanderung nach Igualero, dem höchstgelegenen Dorf Gomeras, und steigt von dort weiter zum Gipfel des Garajonay an.

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „La Gomera: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen" von Klaus Wolfsperger und Annette Miehle-Wolfsperger, erschienen im Bergverlag Rother.

Wem dieser eine Gipfel nicht genügt, der kann mit der Fortaleza noch ein weiteres beliebtes Gipfelziel „mitnehmen".

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Kirchplatz in Chipude folgen wir der Hauptstraße in Richtung San Sebastián und biegen nach 150 m mit dem GR 131 (weiß-rot) links auf den breiten Pflasterweg ab, der nach kurzem Anstieg die Hauptstraße kreuzt und jenseits hinabführt zur Straße nach La Dama. Nach 30 m setzt sich schräg links, parallel zur Straße, der Camino fort, der im Weiler Apartadero wieder in die Straße einmündet.

Vorbei an der Bar Los Camioneros, gelangen wir nach einer scharfen Rechtskurve (oder auf dem Camino durch den Barranco) in den Weiler Pavón. 20 m rechts vom Trafoturm an der Straße steigt links eine Pflasterstraße an, die vor einem kleinen Taleinschnitt endet. In diesem rechts weiter bergan zum Fortaleza-Sattel, 1125 m, wo sich der Weg gabelt (rechts Abstecher möglich auf die Fortaleza).

Wir gehen geradeaus auf dem GR 131 weiter und treffen nach zehn Minuten auf die Straße nach Erque. Dieser folgen wir etwa zehn Minuten rechts hinab, bis sie in einer scharfen Rechtskurve einen Barranco durchschreitet. Hier, unmittelbar nach der Rechtskurve, biegt der GR 131 links auf einen Camino ab.

Er führt in schöner, meist sanft ansteigender Höhenwanderung unterhalb der Waldgrenze durch den Hang und vermittelt uns einen herrlichen Ausblick auf die Fortaleza. Bei einem ersten Hochspannungsmast erblicken wir unter uns auch den Weiler Erque im gleichnamigen, gewaltig eingeschnittenen Barranco. In leichtem Auf und Ab, mit schönem Blick auch auf La Dama und auf die Nachbarinseln El Hierro und La Palma, geht es durch den Hang dahin.

Erst nach dem dritten Hochspannungsmast (gut ½ Std.) wird der Weg etwas steiler. Fünf Minuten später gabelt sich der Weg – hier links (geradeaus zweigt der GR 132.1 nach Erquito ab). Unser Camino steigt nun durch verwilderte Terrassenfelder an zur Dorfstraße von Igualero (10 Min.), die uns zur Hauptstraße hinaufbringt (10 Min.; Bushäuschen, Haltestelle der Buslinien 1, 6). Der GR 131 kreuzt rechts haltend die Hauptstraße und wendet sich hinter dem kleinen Wasserhäuschen links einem Camino zu (Tafel), der in ziemlich direkter Linie durch den seit dem schweren Waldbrand 2012 fast völlig ausgelichteten Kiefernwald ansteigt.

Nach 10 Minuten treffen wir auf eine Forststraße, der wir mit dem GR 131 nach links folgen. Nach wenigen Minuten mündet von links eine Forststraße in unsere Forststraße ein, eine Viertelstunde später mündet von scharf links eine weitere, von Chipude kommende Forststraße ein (unser späterer Rückweg). Gut 100 m darauf eine weitere Pistengabelung (die Pflasterstraße führt links zur Höhenstraße mit dem Parkplatz Alto del Contadero, rechts zum Garajonay-Gipfel).

Wir folgen der Pflasterstraße 20 m nach rechts und biegen links ab auf einen Pfad, der sich kurz darauf gabelt – hier rechts über den Kamm hinauf zur Gipfelplattform des Garajonay, die uns bei entsprechendem Wetter einen grandiosen Rundblick vermittelt.

Abstieg
Wir gehen nun wieder auf der Pflasterstraße zurück und biegen an der Gabelung nach 5 Minuten links auf die Pflasterstraße in Richtung Chipude ab (Tafel). Gut 100 m darauf folgt eine weitere Gabelung – hier rechts (Tafel »Chipude – Laguna Grande«), mit schönem Blick auf die Fortaleza, auf der steilen Pflasterstraße hinab. Nach etwa 20 Minuten passieren wir den Kiefernwald Pinar de Argumame (hier zweigen rechts zwei Wege ab).

50 m danach eine weitere Kreuzung – hier zweigen rechts eine Forststraße und halb rechts ein ausgeschilderter, hohlwegartiger Wanderweg ab, den wir nun weiterverfolgen. Er geht nach wenigen Minuten in einen Fahrweg über, der kurz darauf nach links schwenkt und sich gabelt. Wir halten uns an der Gabelung rechts bergab. Bald geht der Fahrweg in einen gestuften Camino über, der uns vorbei an Weinbergen hinab nach Los Manantiales bringt.

Wir kreuzen die Straße und gehen rechts auf dem Laternen-Camino weiter und am ersten Haus links hinab zu einem Querweg. Auf diesem links, bis vor einem Haus ein breiter Querweg rechts hinab in den Talgrund führt. Auf der anderen Talseite setzt sich rechts haltend ein sanft ansteigender Hangweg fort, der sich nach 5 Minuten gabelt (rechts nach El Cercado). Hier links zur Kammhöhe, von der man durch ein Tälchen, zuletzt auf einer Pflasterstraße, hinab zum Kirchplatz von Chipude gelangt.

Varianten
Aufstieg auf die Fortaleza vom Fortaleza-Sattel (¾ Std. hin und zurück, siehe Tour "Fortaleza"). Abstieg vom Garajonay zur Straßenkreuzung Pajarito (Tour "Von Pajarito über Imada auf den Garajonay"; Haltestelle der Buslinie 1).

Anfahrt und Parken

Ausgangspunkt ist der Kirchplatz von Chipude (1.080 m).

Parkplatz

Beim Kirchplatz von Chipude.

Öffentliche Verkehrsmittel

Haltestelle der Buslinien 1, 4 und 6

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