Wanderung zum Stöhrhaus von Winkl über den Reissensteig
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 6 km
- Aufstieg
- 1.250 hm
- Abstieg
- 50 hm
- Max. Höhe
- 1.894 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Es gibt zahlreiche Anstiege zum gern besuchten Stöhrhaus in den Berchtesgadener Alpen. Der Weg von Winkel über den Reissensteig ist dabei der kürzeste.
Durch den Ortsteil Winkel hindurch gelangt man zum Waldrand und quert den Maximilians Reitweg. Man folgt einem Forstweg, der in den Wald führt. An einer Weggabelung hält man sich links.
Der anfangs breite Weg wird bald zu einem schmalen Waldsteig, der recht steil zum Nierntalsattel auf 1.075 m führt. Kurz oberhalb des Sattels stößt man auf den Weg, der von Hallthurn herauf führt. Beide Wege führen dann recht steil durch den Wald bergan bis zum Reißenschnaggler, einem kleinen Aussichtspunkt, der sogar ein Kreuz trägt.
Etwas flacher geht es weiter bis zu einer Lichtung mit Diensthütte. Hier hält man sich vorerst gegen Norden und dann rechts durch den Wald, bis man auf den Stöhrweg am Gatterl auf 1.602 m trifft. Nun geht es noch einmal durch die Latschen aufwärts bis zum Stöhrhaus auf 1.894 m.
Vom Stöhrhaus kann man auch relativ leicht den Salzburger Hochthron bestiegen und genießt von dort oben eine noch bessere Aussicht.
Anfahrt
Autobahn A8 Salzburg Richtung München, Ausfahrt Bad Reichenhall, weiter Richtung Berchtesgaden. Nach dem Hallthurm-Pass weiter auf der B20 bis Bischofswiesen/ Winkl.
Parkplatz
Parkmöglichkeit am oberen Ortsrand von Winkl.
Öffentliche Verkehrsmittel
OberbayernBus - Linie 841 bis zur Haltestelle Winkl
- Am Zeppezauerhaus kann man Bergluft einsaugen und wird die Stadtluft los. Es steht am Hausberg der Stadt-Salzburger, am Untersberg im Süden der Mozartstadt. Der Untersberg ist eine Landmarke. Für die Stadt selbst, für die Berchtesgadener Alpen, deren nördlicher Ausläufer der Untersberg ist, und für den Rand der Nördlichen Kalkalpen. Das 1883 eröffnete Zeppezauerhaus ist als Wander-, Alpin- und Kletterzentrum am Rande des urbanen Großraumes der Stadt Salzburg verankert.Die Schutzhütte ist nicht nur durch die bevorzugte Lage, sondern auch durch die leicht Erreichbarkeit attraktiv. Zum Zeppezauerhaus bricht man schon einmal spontan auf. Während die Einen zur Schutzhütte heraufsteigen, fahren diejenigen, die gerade nicht gehen wollen, nicht mehr so gut auf ihren beiden Beinen sind oder die ihrer Kinder wegen Wege in die Berge abkürzen müssen ohne auf Berg-Erlebnisse verzichten zu wollen, mit der Untersbergbahn hinauf. Der Untersberg lädt alle "Bergler" zu sich ein, hat für sie alle Platz und bietet ein vielfältiges, alpines Betätigungsfeld. Er ist ein Gastgeber, der niemanden ausschließt. Auch wenn er hin zur Salzach flußabwärts in das Salzburger Becken wie eine uneinnehmbare Festung wirkt, fällt er nach Bad Reichenhall und das Reichenhaller Becker sanft und einladend ab.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet