Donau Rundwanderweg
Sport
Wandern
Dauer
1:00 h
Länge
3 km
Höchster Punkt
189 m
Aufstieg
56 hm
Abstieg
56 hm
Beschreibung
Diese schöne Wanderung im Nationalpark Donau-Auen, Bereich Hainburg, führt durch zwei Felstunnel am Donauufer. Bei Hochwasser ist die Tour nicht oder nur eingeschränkt begehbar. Kurz bevor man wieder zum Ausgangspunkt am Parkplatz Donaulände zurück kehrt, genießt man einen tollen Ausblick auf das Augebiet und die Stadt Hainburg.
Beste Jahreszeit
Familientour
Flora
Aussichtsreich
Mit Öffis erreichbar
Rundtour
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Bergwelten Tipp
Auf dieser Wanderung darf man sich auf die vielfältige Flora freuen, die hier im Nationalparkbereich Hainburg im Frühling, Sommer und Herbst ihre ganze Vielfalt zeigt.
Wegbeschreibung
Wegbeschreibung
Schon wenige Meter nach dem Parkplatz erreicht man zwei Tunnel, hier passiert man die steil abfallende Flanke des Braunsbergs. Bei Niederwasser sind die Felsen im Fluss deutlich sichtbar. Mächtige Efeustöcke ranken sich über Gestein und Bäume. Der Weg verlässt dann das Flussufer und folgt den Hainburger Kastln. Im Frühling blühen hier Schneeglöckchen, wenig später im Jahr werden sie vom Hohlen Lerchensporn abgelöst. Mit Ansteigen des Weges überwiegen Feldahorn, Weißdorn und Pimpernuss. Der Rötelsteinfelsen beherbergt eine spezielle Trockenrasengemeinschaft mit Weißem Mauerpfeffer und Smaragdeidechsen.
Knapp vor der Braunsbergstraße zweigt die Route nach rechts ab und verläuft als schmaler Pfad den Hang entlang zurück. Vor dem Abstieg zur Donau eröffnen sich weite Ausblicke auf das Augebiet und die Stadt Hainburg.
Gut zu wissen
Nationalparkbereich Hainburg: Hainburg ist eine der Schlüsselstellen im gesamten Donauverlauf. Der Fluss zwängt sich hier durch die Enge, danach fließt er langsamer und wird breiter. Die Felsabbrüche des Braunsbergs reichen bis in die Strömung hinab. Durch die Regulierung des Flusses Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden die „Hainburger Kastln“, ausgedehnte Stillwasserbereiche.
Die karstigen Felsen des knapp 350m hohen Braunsberges, letzter Ausläufer der Karpaten nach Westen, ermöglichten die Ausbildung von Trockenrasen, auf denen viele seltene Tier- und Pflanzenarten Rückzugsflächen finden, wie Federgras und Hainburger Federnelke. Die Wälder an den Abhängen des Berges sind deutlich trockener und unterscheiden sich von der typischen Auwaldvegetation.
Kleinräumig gibt es noch Reste früherer Hutweiden. Dort wurde das Vieh verschiedener Bauern tagsüber gemeinschaftlich gehütet, abends aber wieder zu den jeweiligen Besitzern zurückgetrieben. Vom Braunsbergplateau hat man eine freie Rundumsicht nicht nur auf das gesamte Augebiet und die Hügelkette der Hundsheimer Berge, sondern auch weit hinein in die Slowakei.
Anfahrt und Parken
Öffentliche Verkehrsmittel
Zug S 7 – Haltestelle: Hainburg/Donau Personenbahnhof (Fußweg 6 Min.),
Bus 550, 274, 275 – Haltestelle: Hainburg/Donau Ungartor/B9 (Fußweg 10 Min.)
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