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Beschreibung

Dieser Themenrundweg im Nationalpark-Randbereich des Nationalparks Donau-Auen mit interaktiven Stationen ist besonders für Familien geeignet. Ausgangspunkt ist das Gemeindeamt in Haslau.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Familientour

  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Achtung ist bei Hochwasser geboten, denn dann ist der Weg teilweise nicht begehbar. Es empfiehlt sich, sich vorher bei der Gemeinde oder dem Nationalpark über die aktuelle Situation zu informieren.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Am Themenweg folgen Sie dem kleinen Bienenfresser auf der Suche nach einem neuen Zuhause. Die Route führt vom Gemeindeamt hinunter zur Haslauer Traverse, kurz vor dieser biegen Sie ostwärts ab. Durch den Hangwald geht es erst entlang eines Gewässers, dann bergauf bis zu einer Wiese. An jeder interaktiven Station erhalten Sie interessante Einblicke in Ökologie, Fauna und Flora der Aulandschaft sowie des Bienenfressers.
Höhepunkt des Weges ist eine eigens errichtete Brutwand - mit Glück können hier in den Sommermonaten die bunten, geselligen Bienenfresser bei der Jungenaufzucht von der getarnten Beobachtungshütte aus betrachtet werden.
Der Weg endet im Bereich des Gästeparkplatzes. Die ausgefüllten Rätselrallyebogen können abschließend im Sammelbriefkasten beim Gemeindeamt eingeworfen werden.

Gut zu wissen
Nationalparkbereich Maria Ellend-Haslau-Regelsbrunn: Wie viele Ortschaften am Südufer der Donau genießt Maria Ellend durch die Lage am Hochufer einen natürlichen Hochwasserschutz. Die Terrasse, auf der die Ortschaft liegt, besteht aus Schotter. Im Hangwald mischen sich vereinzelt Rotbuchen in den Bestand, eine Baumart die sonst in höher gelegenen Lebensräumen typisch ist. Ab der Fischamündung reihen sich Daubelhütten am Flussufer auf. Die Donau wird in diesem Bereich recht schmal, weil linksufrig eine große Insel aus dem Strom wächst. Hier halten sich besonders im Winter viele Wasservögel auf.
Haslau war der Standort für die erste Gewässervernetzung in den Donau-Auen östlich von Wien. Hier wurde 1996 der Mitterhaufen, eine weitläufige Insellandschaft durchzogen von mehreren Seitenarmen, wieder mit der Donau verbunden. Dafür wurde an mehreren Stellen der Treppelweg abgesenkt. Aktuell sind weitere Vernetzungsmaßnahmen in Planung. Das Haslauer Augebiet zählt zu den Kernzonen des Nationalparks. Schon seit alters her besteht eine Fährverbindung zwischen Haslau und Orth. Heute ist es eine Personen- und Fahrradfähre, die bei Bedarf von April bis Oktober zwischen den Ufern verkehrt.
Die Regelsbrunner Au wurde 1989 durch eine Freikauf-Aktion des WWF Österreich bekannt. Noch ist dieser Auwaldbereich gekennzeichnet von ausgedehnten Hybridpappel-Beständen. Doch zunehmend brechen Bäume zusammen und öffnen so ein Fenster im Kronendach. Standorttypische Pflanzen können nun aufkommen, weil wieder genug Licht zum Boden gelangt. So kann sich in der alten Pappelpflanzung wieder eine naturnahe Waldgesellschaft entwickeln.
Entlang der Gewässerzüge betätigt sich auch der Biber als Landschaftsgestalter, indem er die ufernah wachsenden Bäume umnagt. Er schafft damit Ansitzwarten für Eisvögel oder Trockenplätze für Kormorane. Dem Regelsbrunner Donauufer vorgelagert sind zahlreiche Inseln und Schotterflächen. Über eine längere Strecke verliert sich der Ausblick auf die Donau.

Anfahrt und Parken

Gästeparkplatz am östlichen Rand von Haslau beim Sportplatz. Der Themenweg-Beschilderung folgend erreicht man den Startpunkt des Weges neben dem Gemeindeamt.

Parkplatz

ästeparkplatz am östlichen Rand von Haslau beim Sportplatz.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zug S 7 – Haltestelle: Haslau Bahnhof (Fußweg 15 Min.)
Bus 273 – Haltestelle: Haslau/Donau (Fußweg 5 Min.)

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