Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Anzeige

Anzeige

Burgdorf – Lueg – Affoltern i. E.

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:30 h

Länge

Länge

11,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

858 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

340 hm

Abstieg

Abstieg

73 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Aussichtspunkt Lueg: Einer der schönsten Aussichtspunkte im Emmental. Die Aussicht reicht vom Pilatus über Eiger, Mönch und Jungfrau bis zum Dent-de-Lys. Das Denkmal beim Aussichtspunkt erinnert an die 54 Berner Kavalleristen, die während des Ersten Weltkriegs ihr Leben verloren.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober

    Ähnliche Touren

    Anzeige

    Anzeige

    Anzeige

    Bergwelten Tipp


    Nach der Wanderung sollte man unbedingt die Schaukäserei in Affoltern besuchen.

    Wegbeschreibung

    Wegbeschreibung

    Vom Bahnhof Burgdorf durch Post- und Gotthelfstrasse in die Wynigenstrasse und durch diese zur gedeckten Holzbrücke über die Kleine Emme. Dieses Denkmal der Zimmermannskunst stammt aus dem 18 Jahrhundert und ist heute eine Fussgängerbrücke. Durch die Allee längs der Schützenmatte, dem Festplatz von Burgdorf, zur Wynigenbrügg. Rechts ragen die vier Gysnauflüeh als landschaftliches Wahrzeichen Burgdorfs steil über die Emme empor.

    Ein einzigartiger Spazierweg, nach dem früheren Oberförster Alfred-Dür-Weg genannt, macht dem Fussgänger die Flüeh mit ihren reizenden Ausblicken zugänglich. Jenseits der Wynigenbrügg zweigt der sanft ansteigenden Kappellenweg ab, der zu zwei Baudenkmälern führt, der Bartholomäuskapelle, die aus dem Jahr 1445 stammt und ihren Namen vom Schutzheiligen der Aussätzigen hat, und dem Siechenhaus, das diesen einst ausserhalb der Stadt Obdach gewährte. Dieses wurde 1472 erbaut und steht unter Bundesschutz.

    Am gegenüberliegenden Landsitz liegt das Innere Sommerhaus, der einzige erhaltende Landsitz Burgdorfs aus dem 18 Jahrhundert, im Barockstil erbaut. Gotthelf war oftmals Gast. Dieses Herrenhaus mag ihm im „Erdbeeri-Mareili“ vorgeschwebt haben. Vom alten Schwörstein, wo einst die aus der Stadt Verbannten schwören mussten, dieselbe nie mehr zu betreten, rechts aufwärts in den Wald und auf dem herrlichen Schattenweg zum Restaurant Sommerhaus, einem beliebten Ausflugsziel. Gotthelf spottete: „Das Sommerhausbad, in welchem die Burgdorfer seit mehr als hundert Jahren sich weiss zu wasche versuchen und es doch nie zustandebringen“.

    Nun folgt man dem Jakobsweg in den Wald zum Eingang der Leuenhohle, einem tief eingeschnittenen steilen Sandsteinhohlweg, durch den man den Höhenzug zwischen dem Wynigental und dem Heimiswiltal gewinnt. Oben am Waldrand geniesst man eine prächtigen Aussicht. In sanften Waldwogen fällt das Hügeltal gegen die Ebene der unteren Emme und das Wasseramt. Hinter den Rauchfahnen der Fabriken an der Emme und dem flachwelligen Fraubrunnenamt dehnt sich der dunkle, lange Rücken des Buecheggbergs vor dem wuchtig aufgebauten Jurawall, an dessen Fuss die Stadt Solothurn zu erkennen ist.

    Bald gelangt man zur Waldeck von Sunnbergweid, wo die Route von der Waldeggbrügg her einmündet. Das geteerte Strässchen schlängelt sich über die aussichtsreiche Egg. Auf der Luegstrasse bis zur Waldeck, dann auf steilem Fussweg in den Wald hinauf. Oben links in die Waldstrasse , die zum nahen Hof Gärstler führt. Hier steht die als Naturdenkmal geschützte Gärstlereibe. Das geteerte Strässchen schlängelt sich zu den Höfen der Heimismatt hinüber und steigt durch den Rain zur Luegstrasse. Auf dieser 100 m bergwärts, dann auf weichem Fussweg am Wald aufwärts in einen lauschigen Waldwinkel. Hier und schon vorher prächtiger Ausblick in das Heimiswiltal, an dessen Hang zahlreiche Höfe das Auge erfreuen.

    Nun erklimmt ein Zickzackpfad den steilen Waldhang. Auf der Höhe zum Waldausgang und auf weichem Grasweg über die Egg geradeaus. Prächtiger Blick über den Kappelengraben zum Oberbüehlchnubel, dem hervorragenden Aussichtspunkt in den Wynigenbergen. Ein Wäldchen streifend, wo eine windgeschützte Ruhebank steht, zum Landgasthof Lueg hinüber. Auf der Strasse zur nahen Passhöhe, dann links zum Fuss des Heiligenlandhubels (Parkplatz) und steil zum Lueg-Denkmal hinauf. Vom Denkmal flach und am sonnseitigen Saum zur Hornusserhütte, dann auf dem Teersträsschen hinunter zu den Höfen von Junkholz und weiter abwärts in die Luegstrasse.

    Auf dieser am Hof Schnabel vorüber bis zum nahen Wäldchen. An dessen Nordsaum steigt ein teppichweicher Fussweg zur breiten Hochebene der Weid und mündet in das von Eggerdingen aufsteigende Teersträsschen. Auf diesem ins nahe Dorf Affoltern zur Emmentaler Schaukäserei.

    Anfahrt und Parken

    Mit dem Auto nach Burgdorf. Es empfiehlt sich allerdings die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Parkplatz

    Parken am Bahnhof in Burgdorf.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Mit dem Zug nach Burgdorf.

    Anfahrt planen

    GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

    Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

    Jetzt anmelden

    Diese Touren könnten dir auch gefallen

    Anzeige