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Beschreibung

Spannende Waldwanderung in die kleinste Stadt der Schweiz: Lediglich etwas mehr als 400 Menschen wohnen im mittelalterlichen Städtchen Kaiserstuhl, das idyllisch am Rhein und damit direkt an der Grenze zu Deutschland gelegen ist. Das Ortszentrum ist dementsprechend überschaubar, aber hübsch. Und auch die Wanderung dorthin, die sich entlang der Kantonsgrenze Aargau – Zürich bewegt, bietet einige Sehenswürdigkeiten für kleine und große Entdecker: Die Spaltenflue, ein länglicher Einschnitt zwischen hoch aufragenden Nagelfluh-Felsen, weckt die Fantasie und lockt zum Herumkraxeln. Das Silberbrünneli lädt ein zur Rast. Und die Gegend rund um Erdmännliloch und Hohfluh begeistert durch ihr südländisches Flair

Beste Jahreszeit

März bis November
  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother-Wanderführer „Aargau - mit Basel und Luzerner Mittelland“ von Jürg Schrammel, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom am Ortsrand gelegenen Bahnhof Niederweningen in den Urbligsteig und durch ruhige Quartierstraßen hinauf zum Waldrand. Wir halten uns an die bezeichnete Route zur Spaltenflue, die uns bald schon in den Wald hineinführt, wo der Weg zunächst weiter ansteigt und dann sanft abfällt. Die Spaltenflue liegt etwa 150  m abseits des Hauptweges, kann aber nicht verfehlt werden, da ein Wegweiser auf sie aufmerksam macht. Anschließend am Silberbrünneli vorbei hinab zum Rütihof.

Nun wieder dasselbe Prozedere wie vorhin: In den Wald, wo der Weg zunächst relativ steil ansteigt, dann kurz flach verläuft und schließlich erneut abwärts führt, dieses Mal nach Waldhausen. Hier verlassen wir den Wanderweg und gehen stattdessen rechter Hand durch Wald hinab nach Thalmühle. Den Fisibach und die Straße queren und zum Parkplatz mit einer Infotafel zum Naturpark Hohfluh.

Hier benützen wir keinen der beiden mit einem Eidechsensymbol markierten Wege, sondern wählen stattdessen den steilen Pfad, der unmittelbar hinter der Infotafel beginnt. Er steigt knapp 100  m in Waldrandnähe an (als eine Art Hohlweg), holt dann nach rechts aus und erreicht eine etwas flachere Stelle, wo mehrere Wege zusammenlaufen. Vor uns erblicken wir in einiger Entfernung eine markante Nagelfluhwand und darin den Eingang zum Erdmännliloch. Wir erreichen es, indem wir zunächst einem schmalen Weg einige Schritte nordwärts folgen und dann auf steilen Pfadspuren direkt zum Höhleneingang ansteigen.

Von der Eingangsöffnung nur wenige Meter zurück, dann nach links und auf einem schmalen und etwas ausgesetzten Pfad entlang der Nagelfluhfelsen direkt hinauf zum Aussichtspunkt auf der Hohfluh mit Sitzgelegenheit und Infotafel. Zum breiten Waldweg und auf diesem in nördlicher Richtung zu einer Forsthütte auf dem Sanzenberg (P. 551), wo wir wieder auf einen gelben Wegweiser treffen und den Wanderweg Richtung Fisibach einschlagen. Auf der Spitzflue, 542 m, wartet eine weitere schöne Aussichtsbank.

Bei der Kreuzung unterhalb eines Wasserreservoirs nehmen wir den unmarkierten rechten Weg, verlassen auf ihm den Wald, überqueren geradeaus ein Feld und gelangen an den Rand eines weiteren Waldstücks. Wo der Weg eine ausgedehnte Linkskurve beschreibt, verlassen wir ihn nach rechts auf einen schmalen und leider nicht besonders gut sichtbaren Pfad. Dieser führt in einer Kehre hinab auf einen breiten Weg. Nach links zu den Zielscheiben eines Schießstandes und über das Feld zum Schützenhaus, wo der Weg in ein Sträßchen übergeht. In der darauffolgenden Linkskurve gehen wir geradeaus auf einem Feldweg weiter und erreichen wenig später die Hauptstraße, die wir sogleich überqueren. An einem Antiquitätenladen vorbei zum Bahnhof Kaiserstuhl. Der hübsche Ortskern befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite der Bahngleise.

Anforderungen
Die höchste Schwierigkeitsstufe bezieht sich lediglich auf den steilen und etwas ausgesetzten Aufstieg zum Erdmännliloch und weiter auf die Hohfluh (T3+ / kann umgangen werden). Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit nötig. Der Rest ist mit T1 zu bewerten. Im zweiten Teil der Wanderung einige unmarkierte Abschnitte.

Gut zu wissen
Die Tour ist nur bei trockener Witterung zu empfehlen.

Einkehr
Nur in Niederweningen und Kaiserstuhl. Dafür gibt es unterwegs viele hübsche Grill- und Picknickplätze.

Anfahrt und Parken

Von Zürich auf der Straße Nr. 17 nach Norden über Regensdorf und Dielsdorf nach Niederweningen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Niederweningen; von Endpunkt Kaiserstuhl, 369 m, Bahnhof, Rückfahrt mit dem Bus (alle 30 Min.).

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