Meraner Höhenweg - Etappe 2: Von Giggelberg zum Katharinaberg
Sport
Wandern
Dauer
4:30 h
Länge
14,4 km
Höchster Punkt
1.572 m
Aufstieg
631 hm
Abstieg
967 hm
Beschreibung
2. Etappe des Meraner Höhenweges von Giggelberg zum Katharinaberg (1.235 m). Diese Etappe startet in Giggelberg mit der atemberaubenden Fernsicht auf den Meraner Talkessel und die höchsten Erhebungen in den Sarntaler Alpen. Diese Etappe ist von Taleinschnitten und Rinnen geprägt. Trotz des schwierigen Geländes sind die Abschnitte mit Steighilfen, Stufen und Sicherungen versehen. Nicht umsonst nennt sich dieser Wegabschnitt „die Schlucht der 1.000 Stufen". In zahlreichen Gasthöfen und Jausenstationen kann man am Weg einkehren und köstliche regionale Spezialitäten der Bauernküche genießen.
Schließlich erreicht man den denkmalgeschützten Ort Katharinaberg (1.245 m). Der Ort mit seinem markanten Kirchturm liegt auf einem Felsvorsprung im Schnalstal. Insgesamt eine lohnende Wanderung in der Texelgruppe in den Ötztaler Alpen in Südtirol.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Bergwelten Tipp
Der Berggasthof Giggelberg kann auch über die Texelbahn von Partschins erreicht werden. Am Parkplatz der Talstation kann das Fahrzeug auch für mehrere Tage abgestellt werden. Wer in Naturns einsteigen möchte, kann die Seilbahn Unterstell nutzen. Diese endet etwas unterhalb des Höhenweges.
Wegbeschreibung
Die zweite Etappe des Meraner Höhenweges beginnt in Giggelberg, beim Gasthof, der sich oberhalb der Bergstation der „Texelbahn" befindet. Atemberaubend ist die Fernsicht auf den Meraner Talkessel und die höchsten Erhebungen in den Sarntaler Alpen. In westlicher Richtung schaut man in die Ultner Berge mit dem Hasnöhrl und die höchsten Gipfel Südtirols in den Ortleralpen. Die Tour ist von Taleinschnitten und Rinnen geprägt. Die Erbauer des Meraner Höhenweges haben hier gute Arbeit geleistet, denn trotz des schwierigen Geländes sind die Abschnitte mit Steighilfen, Stufen und Sicherungen versehen. Nicht umsonst nennt sich dieser Wegabschnitt „die Schlucht der 1.000 Stufen". Nach stetigem Auf und Ab, hat man die Möglichkeit in den Gasthöfen und Jausenstationen am Weg einzukehren und köstliche regionale Spezialitäten der Bauernküche zu genießen. Auffallend ist die karge Vegetation des Vinschger Sonnenberges.
Die Hänge sind locker mit Wacholderbüschen und mit einer bunten Artenvielfalt von Beeren tragenden Sträuchern bewachsen. Hier haben verschiedene osteuropäische Steppenbewohner und wärmeliebende, mediterrane Vertreter der Pflanzen- und Tierwelt ideale Lebensbedingungen vorgefunden.
Man folgt immer der Markierung „24" und erreicht bald den Linthof, der durch die Seilbahn „Unterstell" von Naturns leicht erreicht werden kann. Nun biegt man rechts in das Schnalstal hinein. Der Weg schlängelt sich der Talflanke entlang und bietet einen grandiosen Blick auf Schloss Juval, dem Sommersitz von Reinhold Messner, der an der gegenüberliegenden Talseite thront. In etwa zwei Gehstunden erreicht man den denkmalgeschützten Ort Katharinaberg (1.245 m).
Der Ort mit seinem markanten Kirchturm liegt auf einem Felsvorsprung im Schnalstal. Besiedelt war in Katharinaberg bereits in der Bronzezeit. Im Jahr 1994, drei Jahre nach dem Fund von Ötzi, hat man am Kirchhügel Keramikfunde gehoben. Hier befand sich die früher die Schnalsburg, die 1350 abgetragen wurde.
Die Wanderer beziehen ihre Unterkunft und lassen die vielen Eindrücke des Tages Revue passieren.
Anfahrt und Parken
Bozen – Meran (Schnellstraße ME-BO) - Partschins - (Texelbahn)
Parkplatz
An der Talstation der Texelbahn in Partschins
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus bis Partschins fahren
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