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Rosenstein und viele Höhlen

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:15 h

Länge

Länge

11,1 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

735 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

612 hm

Abstieg

Abstieg

612 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Rosenstein und viele Höhlen: Inselberg mit Big Five: 42 Naturschutzgebiete gibt es auf der Ostalb in Deutschland. Einer davon ist der Rosenstein (735 m), der mit seiner Insellage sowie den fünf begehbaren Höhlen einmalig ist. Eine leichte Wanderung, bei der auch Kinder gut mithalten können.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Schwäbische Alb West“ von Herbert Mayr, erschienen im Bergverlag Rother.

Wer zum Rosenstein wandert, nimmt eine Taschen- oder Stirnlampe mit. Damit lassen sich die Höhlen erkunden.
In der Waldschenke kann man einen selbstgemachten Flammkuchen (auch Schwabenpizza genannt) essen.

Wegbeschreibung

Ausgangspunkt dieser Tour ist der Wanderparkplatz Ölmühle. Wir folgten dem Bach, der uns bis zur Ölmühle brachte. Dabei hatte ich immer den Rosenstein im Blick. Wie eine Insel liegt dieser 735 m hohe Berg in der Landschaft. Mehr als 30 Höhlen gibt es dort. Am Waldrand vom Rosenstein angekommen stiegen wir zum Finsteren Loch auf. An manchen Stellen ist der Weg extrem schmal und kaum zu erkennen gewesen. Entwurzelte Bäume versperrten den Pfad. Es lohnt sich, in das Finstere Loch einzusteigen. 140 m ist diese Karsthöhle lang. Sie ist nur der Anfang von weiteren Höhlen am Rosenstein.

Weiter wanderten die Kinder und ich zum Ostfelsen. Ein perfekter Aussichtspunkt auf das Dorf Lautern im Tal vor uns. Weit geht der Blick über die hügelige Ostalb. Durch einen dichten Wald wanderten wir auf einem breiten Forstweg zu einer ungewöhnlichen Höhle: Der „Großen Scher“. Über abgetretene Steintreppen stiegen wir vorsichtig zur Doppelhöhle ab. Im Gegensatz zum Finsteren Loch mit seiner tief hängenden Höhlendecke, macht die Große Scheuer ihren Namen alle Ehre: Selbst ein moderner Traktor mit Anhänger könnte hier fahren. Bereits in der Altsteinzeit lebten hier Menschen, denn die Archäologen fanden Werkzeug aus dieser Zeit.

Wir steigen wieder über die Treppen zurück auf den Forstweg und wandern weiter zur Waldschenke. Sie gehört zum Rosenstein. Für die Kinder gibt es hier einen Spielplatz. Wer möchte, kann zur Pliksburggrotte oder zur Dreieingangshöhle marschieren. Die Kinder und ich wandern weiter, es geht zum Lärmfelsen. Es ist der bekannteste Aussichtspunkt am Rosenstein und entsprechend viele Wanderer kommen hierher. Bei optimalem Wetter sind der Schwarzwald und der markante Stuttgarter Fernsehturm gut zu erkennen.

Nach einigen hundert Metern sind die Kinder und ich bei der Burgruine Rosenstein angelangt. Im Gegensatz zu anderen Festungen verfiel der Bau und im Jahr 1572 tauchte die Burg bereits als Ruine in den Karten auf.

Wir steigen ab und haben bald die kleine Scheuer, ebenfalls eine Höhle, erreicht. An den Wänden ist zu sehen, wo sich die Höhlenbären ihre Pelze wetzten. Forscher fanden hier Werkzeuge, die wahrscheinlich 15.000 Jahre alt sind. Schließlich kommen wir wieder am Parkplatz an der Olmühle an.

Anfahrt und Parken

Die B29 führt über Schwäbisch Gmünd nach Mögglingen, hier rechts abbiegen. Die K3283 führt nach Heubach-Lautern. Im Ort Lautern auf der Lauterburger Straße K3282 scharf links in die Rosensteinstraße einbbiegen.

Parkplatz

Kurz nach dem Ortsende befindet sich der Wanderparkplatz.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus bis Heubach-Lautern fahren

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