Von Hinterstoder auf den Hochmölbing
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 9:00 h
- Länge
- 27 km
- Aufstieg
- 1.500 hm
- Abstieg
- 1.500 hm
- Max. Höhe
- 2.336 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Anreise
Sehr alpine und ausgedehnte Bergtour mit ausgesetzten und teils mit Stahlseilen versicherten Steigen. Die Gratwanderung vom Schrocken zum Kleinmölbing bietet atemberaubende Ausblicke ins Tote Gebirge und die Niederen Tauern.
Ein Halt auf der Hochmölbinghütte lohnt sich, bevor es ins wundervolle Grimmingtal und über einen letzten Aufschwung zur Türkenkarscharte wieder hinab nach Hinterstoder geht. Für erfahrene und trittsichere Berggeher ist diese Tour im steirisch-oberösterreichischen Grenzgebiet ein beeindruckendes Erlebnis. Der höchste Punkt dieser Runde liegt auf 2.336 m.
Eine Übernachtung auf der Hochmölbinghütte mit dem besten Kaiserschmarren der Welt lohnt sich. Hüttenflair im Toten Gebirge. Und Kippa, ein nepalesischer Sherpa, der seit Jahren den Sommer über auf der Hütte aushilft, zaubert gerne eine östliche Spezialität auf den Tisch. Ein „heißer“ Tip: Wer empfindlich auf scharfe Speisen reagiert, sollte dies vorab kundtun …
Anfahrt
Von Norden und Süden auf der A9 kommend in St. Pankraz abfahren und der L552 nach Hinterstoder folgen. Der Parkplatz der Bergbahnen liegt mitten im Ort, direkt an der Landesstraße.
Parkplatz
Parkplätze bei den Bergbahnen in Hinterstoder.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus nach Hinterstoder fahren
- Die ganzjährig bewohnbare Liezener Hütte (1.767 m) liegt unweit von Liezen im Toten Gebirge und ist eine Selbstversorgerhütte, für die eine Anmeldung notwendig ist. Im Sommer ist die Hütte an schönen Wochenenden bewartet. Von der Hütte aus machen sich Bergwanderer, Skitourengeher und Schneeshuhwanderer in die umliegende Bergwelt auf – man findet rund um die Hütte ein ergiebiges Betätigungsfeld. Vor der Hütte fließt der Goldbach und mäandert durch eine große Wiese. Diese lädt Kinder zum Spielen ein und es ist ausreichend Platz um die Seele baumeln zu lassen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Wie mächtig, eindrucksvoll und Respekt einflößend das Tote Gebirge, das ein weitläufiges Plateaugebirge in den Ostalpen ist, zeigt sich im Stodertal. An dessen Ostrand und rund um Hinterstoder in Oberösterreich steilt das Tote Gebirge mit Großem Priel, Spitzmauer, Kleinem Hochkasten und Hebenkas richtig auf. Man gewinnt das Gefühl, vor einem von hohen Felswänden umringten Talschluss zu stehen. Als ginge es hier nur himmelwärts.Das Priel-Schutzhaus (1.420 m) liegt an den Südabhängen der Prielgruppe, mit Großem und Kleinen Priel. Der Zustieg von Hinterstoder ist landschaftlich einmalig und fordernd. Der Weg auf das Schutzhaus ist auch ein schweißtreibender Test für die individuelle Totes-Gebirge-Tauglichkeit.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet