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Beschreibung

Blick in ein Wasserreservoir der Zukunft: Ohne viel Probleme mit unendlich viel Aussicht oberhalb der Schützingalm (1.660 m) auf der Schwalbenwand im Salzburger Land hat man ein Panorama, das seinesgleichen lange sucht.

Hier befindet man sich mitten in den Pinzgauer Grasbergen, sanfte und saftige Bergweiden mit Rindern, Pferden, Schafen und Ziegen. Sie sind für die Augen ein angenehmer Kontrast zu den scharfkantigen, bleichen, abweisenden Kalkbergen.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

  • Statzerhaus
    Österreich, Maria Alm am Steinernen Meer

    Statzerhaus

    HütteBewirtschaftet
  • Kräuter spielen auf der Arbesreitalm eine wichtige Rolle.
    Österreich, Maria Alm

    Arbesreitalm

    HütteBewirtschaftet

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Alm- und Hüttenwanderungen. Salzburger Land“ von Thomas Man und Bernhard Kern, erschienen im Bergverlag Rother.

Rund um die Alm weiden Kühe, Jungvieh und Pferde. Vereinzelt kleine Tümpel mit Reptilien und Fröschen. Kleiner Kinderspielplatz am Mitterberghof vorhanden.

Geeignet für geländegängige Kinderwagen über den Abstiegsweg.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Wanderparkplatz beim Mitterberghof (1.200 m) wandern wir Richtung Nordosten leicht ansteigend auf einer Forststraße (Weg Nr. 82, 83) bis zu einer Wegkreuzung mit Wegweiser auf 1.283 m. Hier trennen sich die Wege 82 und 83. Wer nur eine kurze Tour zur Alm machen möchte oder mit dem Kinderwagen unterwegs ist, folgt der Forststraße Nr. 83 rechts hinauf zur Schützingalm (Abstiegsweg).

Der Rest zweigt hier zunächst links, 50 m später rechts auf den Weg 82 ab, folgt nun steiler auf der Westseite des Berghanges einem Waldsteig mit weiß-rot-weißer Markierung und quert dabei drei Forststraßen.

Nach einiger Zeit lichtet sich der Wald und gibt erste Blicke gegen Westen auf die Schmittenhöhe frei. Kurz darauf kommt man auf eine Lichtung, die herrliche Blicke auf die Schwalbenwand, die Hohen Tauern und die Pinzgauer Grasberge frei gibt.

Nach ca. 100 m durch ein weiteres Waldstück befindet man sich über der Baumgrenze und kann ununterbrochen die Aussicht genießen. Dem Weg weiter folgend und dabei auf die Ostseite des Bergrückens wechselnd, kommt man zu dem Wegweiser „Abzweigung Schützingalm“.

Wer jetzt schon müde ist, biegt rechts ab und gelangt in 10 Minuten zur Schützing­alm. Schöner ist jedoch der Weg geradeaus hinauf über ein kleines Plateau (Wegweiser) zum gut sichtbaren Kreuz am Vorgipfel der Schwalbenwand (1.895 m) und weiter hinauf gen Osten zum eigentlichen Gipfel (2.011 m, ca. 25 Minuten).

Lohnender Aussichtspunkt kurz unterhalb des Gipfels bei einem Kreuz mit Blick auf das Kaisergebirge, die Leoganger Steinberge, das Steinerne Meer, das Hochkönigmassiv und die Dientener Berge. Am Gipfel selber kommen noch die Hohen Tauern dazu, sogar der Gipfel des Großglockners ist gut sichtbar.

Abstieg
Der Wegweiser zeigt für den Abstieg den Steig Nr. 87 Richtung Schönwieskopf und Hundstein. Ihm folgt man über einen Höhenrücken in einen Sattel hinab, wo rechts ein Steig unmarkiert, vorbei an einer kleinen Suhle, hinunter zu einem gut sichtbaren Almweg führt.

Dort rechts bis zu einer Kreuzung mit Quelle, schräg links abbiegen und dem Wegverlauf folgend über die nicht bewirtschaftete Hochbergalm zur Schützingalm (1655 m). Von hier geht es über den Almweg Nr. 83 unschwierig über die Griess­alm (1.442 m) zum Wanderparkplatz beim Mitterberghof (1.200 m) zurück.

Variante
Überschreitung von der Schützingalm über Schwalbenwand und Schönwieskopf zum Hundstein und Statzer Haus (2.117 m; 7,5 km, 930 Höhenmeter im Anstieg, 490 Höhenmeter im Abstieg; gut 3:00 h, rot).

Anforderungen
Einfache Wanderung ohne Probleme auf Steigen, Wanderwegen und Almstraßen.

Gipfelmöglichkeiten
Unterwegs Schwalbenwand (2.011 m; rot); von der Alm aus Schönwieskopf (1.994 m; ca. 1:30 h von der Schützingalm oder über Schwalbenwand 45 Minuten zusätzlich, rot).


Hier fehlt es nie an Wasser. Überall sprudeln kleine Quellen aus dem Erdinneren hervor, manchmal wachsen sie zu Wildbächen heran und rauschen mit Getöse zu Tal. Der Krafttrunk der Natur. Hier, am Rande der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und seiner Gletscherwelt in den Salzburger Schieferalpen, ist man sich der Wertigkeit des Wassers voll bewusst. Eine eigene „Wasserschule“ im Nationalparkzentrum Mittersill bringt den Touristen und Einheimischen die Bedeutung des Wassers jetzt und in der Zukunft nahe.

342 Gletscher bedecken (noch) im Nationalpark Hohe Tauern eine Fläche von 130 km², 279 Bäche aus dem Nationalpark speisen diverse Flüsse (57 dieser Bäche sind Gletscherbäche), 26 bedeutende und bekannte Wasserfälle beeindrucken Millionen BesucherInnen und 551 Bergseen zwischen 35 m² und 270.000 m² bilden das oberirdische Wasserreservoir. Aber durch die Klimaerwärmung drohen diese Wasserreservoire zu verschwinden.

Der Nationalpark Hohe Tauern ist nicht nur das größte Schutzgebiet der Alpen und eine der großartigsten Gebirgslandschaften der Erde, er ist das Wasserschloss Österreichs und Behüter des „blauen Goldes“.

Anfahrt und Parken

Über die B311 nach Zell am See fahren. Bei Oberreit Richtung Thumersbach fahren.

Parkplatz

Gebührenpflichtiger Wanderparkplatz beim Berggasthof Mitterberghof (1.200 m).

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