5 Tipps für eine harmonische Campingsaison
Foto: Sunlight
Wir lieben es, mit dem Campervan unterwegs zu sein! Die Freiheit, das Übernachten unter freiem Himmel, am liebsten abseits der Zivilisation. Damit du eine ruhige Nacht und einen erholsamen Aufenthalt genießen kannst, haben wir gemeinsam mit Sunlight ein paar Tipps für deinen nächsten Ausflug.
1. Den passenden Übernachtungsplatz finden
Es gibt viele Möglichkeiten, den Campervan über Nacht zu parken. Campingplätze sind nicht nur zu 100 Prozent legal, sondern bieten auch Sicherheit und Komfort. Stellplätze sind spezifische Parkplätze für Wohnmobile, oft gibt es hier sogar Strom, Wasser und Toiletten. Über Apps und Webseiten findet jeder sein passendes Plätzchen – hier aber darauf achten, dass sie offiziell sind.
Sehr idyllische Plätze, den Van über Nacht abzustellen, findet man auf sogenannten Pop-up-Camps, die das Parken bei Landwirten oder Weinbauern anbieten – hier bekommt man neben dem Platz im Grünen zugleich die Gelegenheit, regionale Produkte einzukaufen.
Die romantische Vorstellung vom einsamen, wilden Übernachtungsplatz mitten in der Natur ist hingegen immer seltener zu realisieren. Es gibt eine Reihe von bundes- bzw. landesweiten sowie lokalen Regeln und Verboten, die diese Möglichkeiten einschränken.
2. Den eigenen Fußabdruck reduzieren
Egal, wo man übernachtet, der (Stell- bzw. Camping-) Platz soll sauber gehalten werden. Dies bedeutet, dass man Müll wieder mitnimmt oder in der Mülltonne vor Ort entsorgt, dies gilt auch für Kaffeesatz und etwaigen Biomüll.
Generell geht es darum, den Platz so zu verlassen, wie man ihn vorgefunden hat.
Von Lagerfeuern sollte man abseits von offiziellen Campingplätzen und Feuerplätzen generell Abstand nehmen.
3. Lokale Unternehmen unterstützen
Die einen Spuren beseitigen, andere zurücklassen, nämlich positive. Die Akzeptanz des Campens steigt auch mit der regionalen Wertschöpfung – also ab ins kleine Café oder in die Bar nebenan oder zum Bäcker im Ort. Zum Reisen gehört es einfach dazu, die Leute, Gebräuche, Speisen und Getränke vor Ort kennenzulernen und lokal einzukaufen.
4. Respektvoll für ein gutes Miteinander
Wir sind nicht allein – weder auf Campingplätzen noch auf dem Stellplatz im Hinterland. So ist von lauter Musik oder nächtelangen Partys abzuraten.
Zu einem gutem Vanlife gehört zudem, dass man – auf Stellplätzen – spätestens in der Früh sein Territorium auf ein Minimum verkleinert und Campingstühle, -tische etc. wieder in den Van verfrachtet. Rücksichtsvolles Verhalten bedeutete auch, in der Nacht das laute Zuschlagen bzw. Zuschieben der Autotüren möglichst zu vermeiden.
5. Mit Hausverstand reisen
Campen, Zelten, Feuermachen und Co. sind über viele verschiedene bundes- und landesweite Gesetze geregelt, über die sich Camper unbedingt vorab informieren sollten.
Lokal gibt es oft noch zusätzlich Hinweisschilder, Informationstafeln darüber, was erlaubt oder verboten ist – vor allem in Nationalparks oder Naturschutzgebieten.
Und zu guter Letzt sollte man immer mit dem „Hausverstand“ reisen und sich überlegen, ob das eigene Handeln jemanden stören könnte.
Weitere Tipps gibt es in der Vanlife-Knigge von Sunlight
Der ideal Urlaubsbegleiter von Sunlight
Urlaub mit dem Van oder Reisemobil liegt hoch im Trend. Damit Camping-Urlaub trotz des großen Ansturms auf Stellplätze und die Natur auch in Zukunft möglich und ein angenehmes Miteinander gewährleistet ist, gilt es ein paar Grundregeln zu beachten.
Sunlight, der deutsche Anbieter für Vans, Campervans integrierte und teilintegrierte Wohnmobile, übernimmt Verantwortung und präsentiert mit dem Vanlife-Knigge 10 Tipps für eine harmonische Vansaison 2021.
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