Slow Travel: 4 Tipps für klimafreundliches Reisen
Foto: DECTAHLON
Kajaken in wilden Flüssen oder Wandern durch ursprüngliche Natur – egal, wohin dich deine Urlaube im nächsten Jahr bringen: Klimaschutz und Freude am Reisen müssen sich nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil: Das Bewusstsein für Klima und umweltverträgliches Handeln kann ganz neue Aspekte in dein Reiseverhalten bringen und dieses sogar bereichern.
Wir haben 4 Tipps für dich, die deine Reisepläne zum Slow Travel-Erlebnis machen und deinen CO2-Fußabdruck verringern können. Denn entspanntes Reisen ist nicht nur gut für dich, sondern auch für die Umwelt – von den richtigen Produkten für bewusstes Reisen, bis hin zur Unterkunft vor Ort.
4 Faustregeln für bewusstes Reisen
1. Kluge Produkte: Reise leichter mit weniger Gepäck
Ein wichtiger Punkt beim Reisen ist das Gepäck bzw. die Wahl von nachhaltiger Kleidung und Ausrüstung. Auch Outdoor-Brands wie zum Beispiel DECATHLON entwickeln immer mehr Nachhaltigkeitskonzepte und achten auf die Reduktion der CO2-Emissionen bei der Herstellung und die Umweltverträglichkeit ihrer Produkte. Und gerade Outdoor-Kleidung eignet sich besonders gut zum Reisen. Ihre Funktionalität bietet viele Vorteile, z. B. dass Schweiß absorbiert wird und die Kleidung daher weniger oft gewaschen werden muss. Oder dass sie leicht und gut komprimierbar ist und somit weniger Platz benötigt. Außerdem haben multifunktionale Bekleidungsstücke häufig eine längere Haltbarkeit und lassen sich reparieren – all dies trägt zum Klimaschutz bei.
2. Erkunde deine Umgebung
Wie wäre es, statt einem langen Urlaub mehrere Kurztrips einzulegen und die nähere Umgebung zu erkunden? Oft sucht man die Ruhe und Erholung in der Ferne, doch auch um die Ecke gibt es viel zu sehen. Das hat gleich vier Vorteile: Du erkundest deine Region oder nähere Gebiete, musst keine weiten Wege zurücklegen, unterstützt die lokalen Anbieter und reduzierst im besten Fall deinen CO2-Ausstoß. Beispielsweise könntest du dir einen Radius von 100 Kilometern stecken und mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Und auch vor Ort könntest du zu Fuß gehen, dir ein Fahrrad ausleihen oder die Öffis nutzen.
3. Wähle deine Unterkunft mit Bedacht
Wenn es darum geht, beim Reisen CO2 zu sparen, sollte man nicht nur an die An- und Abreise denken, sondern auch an den Aufenthalt vor Ort. Große Hotelketten legen meist wenig Wert auf nachhaltige Konzepte, weil sie schwerer umzusetzen sind und das verdiente Geld kommt nur selten den Menschen in der Region zugute. Aber keine Angst – du musst nicht im Wald zelten, um deinen Abdruck zu verringern! Besonders klimaschonend sind zum Beispiel Wohnungen, Hütten oder ähnliches, welche von Privatpersonen zur Selbstversorgung vermietet werden. Oft bekommst du da zusätzlich auch gute Insidertipps für die Umgebung mit auf den Weg. Wenn du doch die Vorzüge eines Hotels genießen möchtest, gibt es Buchungsplattformen, die sich auf klimafreundliche Unterkünfte spezialisiert haben:
4. Kompensiere dein CO2
Wenn man die Welt erkunden möchte, lassen sich Flüge einfach nicht vermeiden. Aber bei einem klimafreundlichen Verhalten geht es nicht darum, auf alles zu verzichten und die eigenen Träume zurückzustellen. Mach dir einfach bewusst, welchen Abdruck du hinterlässt und versuche, diesen mit kleinen Schritten zu verringern. Beim Fliegen ist das natürlich schwieriger, doch heute gibt es mittlerweile Plattformen, auf welchen du das CO2, das durch deinen Flug ausgestoßen wird, kompensieren kannst. Anhand deiner Flugdauer wird dein CO2-Ausstoß monetär berechnet und dein gezahltes Geld in Projekte investiert, die dem Klima zugute kommen. Informationen dazu findest du zum Beispiel auf teamclimate.com/mindfulflights oder auf atmosfair.de.
Es empfiehlt sich, lieber wenige und dafür (multi-)funktionelle Kleidungsstücke zu kaufen. Denn Langlebigkeit, lange Nutzung und die Reparierbarkeit von Kleidung trägt zu einem nachhaltigen Lebensstil bei. Mittlerweile gibt es praktische Capsule Kollektionen, wie die Minimal Editions Forclaz von DECATHLON. Diese sind so konzipiert, dass alle Teile optimal miteinander kombiniert werden können – nach dem Motto: Weniger ist mehr!
Maximaler Komfort, minimale CO2-Emissionen
Der französische Sportartikelhersteller und -händler DECATHLON arbeitet gewissenhaft an der Optimierung seiner Produkte und Prozesse, um CO2-Emissionen einzusparen. Unter dem Begriff Ecodesign werden Produkte zusammengefasst, die möglichst langlebig sind und mindestens 10 Prozent weniger Umweltschäden verursachen als das Vorgängerprodukt – und das alles bei gleicher Funktionalität.
Bei der neuen Minimal Editions Forclaz Kapselkollektion steht die Einsparung von CO2-Emissionen bei gleicher Funktionalität im Fokus. Die Modelle sind das Ergebnis von mehr als zwei Jahren intensiver Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Folgende Faktoren wurden optimiert oder angepasst, um eine möglichst hohe Reduzierung der Emissionen zu erreichen:
Lokale Produktion: Produktion in Frankreich, Belgien, Italien und Portugal mit kurzen Transportwegen und an Standorten mit zuverlässigen Partnern, die eine Produktion mit Strom aus einem CO2-armen Energiemix garantieren.
Umweltbewusste Materialien: Einsatz von recycelten Materialien, die den hohen Ansprüchen an Funktion und Strapazierfähigkeit gerecht werden.
Ressourcenschonende Prozesse: Insbesondere durch Minimierung des Materialverbrauchs: weniger Verschnitt durch optimierte Schnittmuster.
Spezielles Färbungsverfahren: Verzicht auf Farbe für weniger Umweltverschmutzung.
Verantwortungsvolle Stückzahlen: Die Modelle der Kapselkollektion sind nur in begrenzter Anzahl in Deutschland, Frankreich und in der Schweiz erhältlich: local to local.
Multifunktionalität: Vielseitige Reisekleidung, die für jede Situation geeignet und so langlebig wie möglich ist.
Reparierbarkeit: Die Produkte sind so konzipiert, dass eine Reparatur bei Beschädigungen erleichtert wird.
Du möchtest mehr über die neue Capsule Collection von DECATHLON erfahren? Hier findest du alle Infos zu Materialien, Herstellung und Preisen!
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