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7 Kuriositäten aus dem Ski-Renn-Zirkus
Die Alpine Ski-WM in St. Moritz neigt sich dem Ende zu, die Rennen sind geschlagen, die Sieger gekürt; der Zirkus zieht weiter. Doch Geschichte bleibt: Wir haben 7 Kuriositäten aus der Skirenn-Historie gesammelt.
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- Der 1. Hahnenkamm-Sieger war ein Engländer: Gordon Cleaver gewann 1931 das Kombinationsrennen aus Abfahrt und Slalom – er blieb der erste und letzte englische Sieger auf der Streif in Kitzbühel.
- Mit 161,9 km/h fuhr der Franzose Johan Clarey in Wengen bei der Lauberhornabfahrt 2013 die höchste Geschwindigkeit bei einem Rennen. Den allgemeinen Speed-Rekord hält Ivan Origone aus Italien mit 254,985 km/h. Und am schnellsten rückwärts gefahren ist der Norweger Anders Backe mit 128,7 km/h.
- Das erste dokumentierte Skirennen fand 1879 in Schweden statt. 1936 siegten Christl Cranz und Franz Pfnür – zwei Deutsche – bei den ersten olympischen Alpinbewerben. Bei den Herren erreichten von den 66 Startern nur die Hälfte das Ziel.
- Den Punkteweltrekord im Herren-Gesamtweltcup hält noch immer Hermann Maier: Er gewann mit exakt 2.000 Punkten – im Jahre 2000.
- 1965 drehten die Beatles die Schneeszenen ihres zweiten Kinofilms „Help!“ in Obertauern. Da außer John Lennon keiner der Fab Four jemals auf Skiern gestanden war, wurden Doubles eingesetzt – die mit 1.000 Schilling entschädigt wurden.
- Eine beeindruckende Skistardichte kann der Ort Tärnaby im Norden Schwedens vorweisen: Das 482-Seelen-Dorf ist Heimat von Ingemar Stenmark (86 Weltcupsiege), Anja Pärson (42 Weltcupsiege) und Jens Byggmark (2 Weltcupsiege).
- Der erste Skiweltcup wurde 1967 ausgerichtet. Jean-Claude Killy gewann die erste Abfahrt am Lauberhorn. Bei den Damen siegte die Kanadierin Nancy Greene in Oberstaufen im Allgäu.