Das überraschend alpine Burgenland
Rolf Majcen nimmt uns mit auf eine Reise durch die burgenländische Bergwelt. Ja, richtig gelesen: Ganz im Osten Österreichs findet man alpines Terrain und zauberhafte Bergpanoramen.
„B“ wie „Berge“ und „Burgenland“. Beide gibt es. Auch gemeinsam. Das alpine Terrain steckt sogar im Namen mancher burgenländischer Berge. Beschreibende Silben wie „Stein“, „Berg“ oder „Spitz“ sind keine Seltenheit. Gar nicht so wenige Gipfel werden von schönen Gipfelkreuzen geschmückt und der Ort Schützen trägt sogar den Beinamen „am Gebirge“.
Auch wenn dem höchsten Berg im Land ganze 121 Meter auf den Tausender fehlen, gibt es sie: Die Plätze zwischen Leithagebirge, Rosaliagebirge, Günser Gebirge, Ruster Hügelland, Bernsteiner Gebirge, den Landseer Bergen und dem Ödenburger Gebirge, bei denen man ob des großartigen (Berg-)Panoramas und der fantastischen Fernsicht ins Schwärmen gerät – und von der natürlichen Schönheit dieser ganz speziellen Bergregionen verzaubert wird.
Zum Fotografen
Rolf Majcen liebt die Berglandschaft und den Berglaufsport. Er stand bereits auf Gipfeln der Alpen, der Anden, des Atlas-Gebirges, der Rocky Mountains, der Hohen Tatra, im Kaukasus sowie auf Bergen in Griechenland, Japan, China, Norwegen und Kenia. Auch wenn er im flachen Osten von Österreich zu Hause ist, findet er dort Möglichkeiten, die ihm das Gefühl der Berge verleihen.
Beliebt auf Bergwelten
„Dazu gehören auch die besonderen Stimmungen im Burgenland, die mir sehr viel positive Energie verleihen. Die Sehnsucht nach einer Bergtour, etwa in den Dolomiten, lässt sich mit einem schönen Sonnenaufgang oder -untergang vom Sonnenstein im Leithagebirge, einem Besuch der Felsstruktur des nur 157 m hohen Hölzlstein bei Oggau oder der fantastischen Aussicht von den höchsten Erhebungen des Ruster Hügellandes ganz gut verarbeiten. So können auch die „kleinen Dinge“ im Leben sehr viel zu großer Lebensqualität beitragen!“, so Hobby-Fotograf Rolf Majcen.