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Die 20 beliebtesten Hütten: Das Hochjoch-Hospiz
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23. Juli 2018
Mit seinen rot-weiß-roten Fensterläden und dem kleinen Erker wirkt das Hochjoch-Hospiz im hintersten Rofental wie aus der Zeit gefallen. Dass das etwas Gutes ist, wird bei der freundlichen Bewirtung und der gemütlichen Stube klar.
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Berghütten sind oft die geheimen Stars einer Wanderung. Hier kann man gemütlich einkehren, in Ruhe den Sonnenuntergang genießen und sich von den Strapazen langer Wanderungen erholen. Im aktuellen Bergwelten Magazin (August/September 2018) stellen wir die 20 beliebtesten Hütten unserer Leserinnen und Leser genauer vor. Wenn Sie nun Lust auf mehr bekommen haben, das Magazin ist überall im Zeitschriftenhandel oder bequem im Abo für Österreich, Deutschland und die Schweiz erhältlich.
Die Hütte
Das Hochjoch Hospiz (2.413 m) liegt im hintersten Rofental am Südosthang der Guslarspitzen in den Ötztaler Alpen in Tirol. Es wurde bereits ab 1869 als ein erster Stützpunkt für den Übergang von Nord- nach Südtirol erbaut. Hoch- und Skitourengeher kehren in die Hütte ein. Sie dient als hochalpiner Stützpunkt für die Besteigung der drei Guslarspitzen, anderer Gipfel im Weißkamm sowie als Zwischenstation auf dem Weg zum Brandenburger Haus. Das Schutzhaus ist von Vent relativ leicht zu erreichen.Das Hochjoch-Hospiz ist keine Hütte im Sinne der Erwartung, dass alpine und hochalpine Hütten aus Holz bestehen. Es ist ein Haus. Ein Haus, das aufgrund seiner Exposition, hochalpinem Wetter Stand halten muss. Unter der äußeren Widerstandsfähigkeit verbirgt sich ein Inneres, dass seinen Gästen Geborgenheit und Schutz gibt und sie beherbergt. Hospiz bedeutet auch Herberge, in dem sowohl Pilger als auch Fremde auf ihren Reisen Rast und Zuflucht finden.
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- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet