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Aktiv entspannen: Goldener Herbst am Millstätter See

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Buchtenwanderer, Gipfelstürmer, Schwimmer und Biker lassen den sommerlichen Trubel hinter sich und tauchen ab in einen entspannten Herbsturlaub am Millstätter See. Wir stellen euch die Region und alle Erlebnisse in der bunten Jahreszeit genauer vor!

Panorma Nockberge
Foto: Gert Perauer / MBN
Nockberge Trail mit Blick auf den Millstätter See

Die Seen- und Berglandschaft rund um den Millstätter See bietet ein abwechslungsreiches Programm für Aktivurlauber, denn Buchtenwanderer, Gipfelstürmer und Biker kommen hier voll auf ihre Kosten. September, Oktober und November sind die perfekte Zeit für gemächliche Wanderungen um den See, letzte Gipfelstürme in den Nockbergen oder adrenalinreiche Downhill-Touren mit dem Mountainbike.

Wandern im Licht des Südens: Via Paradiso

Was an den vier Tagesetappen des 55 Kilometer langen Wanderwegs so paradiesisch ist? Nach wenigen Schritten und dem Ausblick auf sanfte Bergkuppen, bunt leuchtende Wälder und den glitzernden Millstätter See erklärt sich das von selbst: Am „Via Paradiso“ erleben erfahrene Weitwanderer aber auch Weitwander-Einsteiger und Familien mit guter Kondition bis in den November hinein die ganze Magie des Wanderns. Die Tagesetappen sind bis zu 15,5 km lang, die Aufstiege betragen bis zu 650 Höhenmeter. Hängematten, Sonnenplateaus und die Stille auf der Südseite des Sees laden zu wohlverdienten Pausen und Picknicks ein.

Via Paradiso Millstätter See
Foto: Gert Perauer / MBN
Via Paradiso: Genusswandern am Millstätter See

Alle Informationen zu den Etappen des Via Paradiso findet ihr hier:

Beliebt auf Bergwelten

  • Immer mit der Ruhe: Slow-Trails rund um den See

    Tief durchatmen und auftanken vor dem Winter kann man auch auf den vielseitigen Slow Trails rund um den See. Hier wandert man entspannt zu besonderen Orten zwischen See und Berg, jeweils maximal 10 Kilometer und nicht mehr als 300 Höhenmeter. Der Slow Trail Mirnock führt durch das geheimnisvolle Mirnock-Moor, der Heimat der Sage vom Mirnock-Riesen und dessen unglücklicher Liebe, alles vor der Kulisse faszinierender Aussichten und romantischer Sonnenuntergänge. Auch am Slow Trail Zwergsee sind die Berührungen zwischen See und Bergen treue Begleiter am Wegesrand. Am Slow Trail Südufer wandert man auf Wurzelpfaden von Bucht zu Bucht am Wasser entlang und entspannt in den Hängematten mit Seeblick. Die milden Temperaturen bis weit in den Herbst hinein laden zu einem prickelnden Sprung in den See vor der Winterruhe, auch im September hat das Wasser oft noch über 20°C.

    Slow Trails: Tief durchatmen und den Wandel der Jahreszeiten erleben

    Auch beliebt

    Tipp: Slow-Food-Glück im Garten Eden

    Passend zum Slow Trail genießt man abends ein exklusives Slow-Food-Dinner: Im Garten Eden des Genießerhotels Das Moerisch****s „Eden“ werden bis Ende Oktober täglich drei- oder viergängige Menüs serviert – edle und regionale Slow-Food-Haubenküche in der Glaskuppel mit paradiesischen Ausblicken.

    Slow Food-Dinner im Genießerhotel "Das Moerisch"
    Foto: Gert Perauer / MBN
    Slow-Food-Dinner im Genießerhotel "Das Moerisch"

    Aus Liebe zum Wandern: Sentiero dell‘Amore

    Eines der beliebtesten Wanderziele am Millstätter See ist das mächtige Granattor, das sich oberhalb der Lammersdorfer Hütte erhebt und den Blick auf den Millstätter See einrahmt. Zwischen Alexander Alm und dem mit Tonnen von roten Edelsteinen gefüllten Tor laden sieben Plätze dazu ein, sich Gedanken über die Liebe in all ihren Facetten zu machen – und sei es die Liebe zur Natur, die sich hier entlang des Sentiero dell‘Amore über die sanften, grasbewachsenen Berge der Millstätter Alpe im goldenen Herbstlicht von ihrer schönsten Seite zeigt. Ein Highlight sind jedenfalls die rubinroten Granatsteine, die den Wegesrand säumen und immer wieder aus grauem Fels hervorschimmern.

    Wandern mit Ausblick: Granattor mit Blick auf den Millstätter See
    Foto: Franz Gerdl / MBN
    Wandern mit Ausblick: Granattor mit Blick auf den Millstätter See

    Talwärts auf zwei Rädern: Biken im Herbst

    Nicht nur Wanderer, auch Radfahrer und Mountainbiker kommen im Herbst voll auf ihre Kosten. Die nock/bike Strecken haben technisch anspruchsvolle Singletrails mit steilen Geländestufen ebenso im Repertoire wie moderate Strecken für Einsteiger und alle, die es lieber gemächlich angehen. 43 Biketouren führen rund um den Millstätter See, manche Touren führen bis zum Gipfel und ins Tal geht es auf spektakulären Single Trails. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Hike & Bike Tour zum Gipfel des Mirnock und einer Abfahrt am Sternentrail? Oder einer Tour von Nock zu Nock, kombiniert mit einer Abfahrt am Flow Country Trail in Bad Kleinkirchheim, wo es bis Ende Oktober talwärts geht.

    Abendvorstellung: Sternlein zählen

    Nicht nur tagsüber leuchtet es rund um den See – kuschelige Logenplätze mit bester Sicht auf das abendliche Farbenspiel und den funkelnden Sternenhimmel über der See- und Berglandschaft gibt es im "Biwak unter den Sternen". Sieben exklusive Rückzugsorte aus duftendem Lärchen- und Zirbenholz bieten freien Blick auf den Millstätter See und das sternenübersäte Himmelszelt.

    Biwak unter den Sternen - Rifugio sotto le stelle
    Foto: Gert Perauer / MBN
    Träumen in der Natur: Biwak unter den Sternen

    Eine gemütliche Wanderung oder Rad-Tour führt davor noch zum Sternenbalkon. Hier schweift der Blick von den Hohen Tauern über die grünen Almen der Millstätter Alpe und schließlich genießt man das abendliche Farbenspiel, wenn die letzten Sonnenstrahlen über den Millstätter See tanzen, bevor sich die Sterne im Seewasser spiegeln. Dazu gibt es einen Picknick-Korb mit regionalen Spezialitäten von den Höfen der Mirnockbauern.

    Sternenbalkon am Millstätter See
    Foto: Gert Perauer/MBN
    Sterne zählen von den Hohen Tauern bis zur Millstätter Alpe

    Herbstzeit ist Genusszeit

    Stichwort regionale Spezialitäten: Der Herbst hält auch in kulinarischer Hinsicht Einzug. Die bunt leuchtende Landschaft wird dabei zur einzigartigen Kulisse für Tafeln der besonderen Art. Regionale Partner liefern hochwertige Produkte und Spitzenköche verfeinern sie zu mehrgängigen Menüs. Gang für Gang wird die „wilde Millstätter-See-Küche“ dann am Granattor, am Sternenbalkon oder direkt am See oder Berg genossen.

    So fällt selbst der Abschied vom Sommer viel leichter: Hallo goldener Herbst am Millstätter See!

    Weitere Informationen gibt es auf Facebook, Instragram und milstättersee.com.

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