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Lust auf Eis: Der Raptor von DMM im Test

Ausrüstung & Technik

1 Min.

12.06.2015

Foto: DMM

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Trotz Klimawandel und schmelzender Gletscher führt im Hochgebirge am Eis kein Weg vorbei. Gerald Valentin empfiehlt für diesen Fall die Mitnahme eines Pickels.

Der Pickel steht als Symbol des Alpinismus und weckt beinahe auch Erinnerungen an archaische Kampfäxte. Besondere Äxte für den Heldenkampf im alpinen Eis werden vom walisischen Hersteller DMM geschmiedet. Die Produkte der britischen Kultmarke überzeugen durch ausgewählte Qualität und funktionales Design.

Im Test stand der Raptor, der als klassischer Pickel ein weites Einsatzfeld abdecken soll. Der Schaft ist für die Verwendung im Steileis leicht gekrümmt, jedoch gerade genug um als Stechpickel in den Schnee gerammt werden zu können. Die Haue aus hochwertigem Stahl ist auswechselbar, hinten kann eine Schaufel oder ein Hammerkopf angeschraubt werden. Eine voll verstellbare Handschlaufe wird mitgeliefert.
 


Sicherer Halt in rutschigem Terrain

 
Auf Tour hat der Raptor durch seine ausgewogene Balance gefallen. Im spröden Eis findet die aggressive Haue sicheren Halt, in Kombination mit dem guten Schlagverhalten eignet sich der Pickel auch für steile Kletterpassagen. Das gummierte Schaftende sorgt für satten Gripp beim Schlagen. Für die Verwendung als Spazierstock ist der Raptor zu kurz. Wird der Pickel trotzdem am Kopf gehalten, finden kleinere Hände einen nur bedingt guten Griff.
 
Der Raptor ist ein idealer Allround-Pickel für klassische Hochtouren. Er schafft auch den Spagat zwischen gemütlichen Gletscherwanderungen und steileren Couloirs. Für das Skibergsteigen ist der getestete Pickel auch geeignet, da findet man mit einem nur halb so schweren Gerät aus Aluminium aber auch ein Auslangen.
 
Länge: 50 bzw. 55 cm
Gewicht: 644 bzw. 664 g

Preis: EUR 135

Hier geht es zu allen Produkttests von Gerald Valentin.


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