
Mein Weg nach Santiago de Compostela
Foto: Jessica Fuchs
Mit 28 Jahren hat Jessica Fuchs die Wanderlust gepackt: So ist sie kurzerhand den 800 km langen Jakobsweg vom französischen Saint-Jean-Pied-de-Port über die Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela gegangen – und hat dabei festgestellt: das wahre Glück findet man jenseits der Komfortzone. Hier teilt sie ihre schönsten Foto-Eindrücke mit uns.

Auch wenn man noch eine weite Strecke vor sich hat, sollte man auf dem Jakobsweg immer wieder innehalten, um die Aussicht zu genießen
Foto: Jessica Fuchs

Die ersten 10 Tage hat mich meine Freundin Steffi begleitet
Foto: Jessica Fuchs

Die Pyrenäenüberquerung war landschaftlich eine der schönsten Erfahrungen am Jakobsweg
Foto: Jessica Fuchs

Den Amerikaner Scott, der mich hier fotografiert hat, habe ich nach einer Woche leider aus den Augen verloren und nicht wiedergesehen
Foto: Jessica Fuchs

Diese karge Unterkunft in Zubiri habe ich gerne verlassen am nächsten Tag
Foto: Jessica Fuchs

Spätestens seit Hape Kerkelings „Ich bin dann mal weg“, wurde der Camino Francés zunehmend populär, was für den Pilger manchmal sehr hilfreich ist
Foto: Jessica Fuchs

Das schöne Pilgerdenkmal „Sierra del Perdon“ ziert seit 1996 die Aussicht nahe Pamplona
Foto: Jessica Fuchs

Völlig frei und bei strahlendem Sonnenschein einfach nur den Ausblick genießen
Foto: Jessica Fuchs

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad in der Unterkunft angekommen, bekommt man einen Stempel in den Pilgerausweis. In Santiago erhält man später eine Urkunde, die „Compostela“
Foto: Jessica Fuchs

Die Bodegas Irache mit ihrem Weinbrunnen. Rotwein begegnet einem häufig auf dem Camino Francés, vor allem bei den beliebten Pilgermenüs
Foto: Jessica Fuchs

Häufig konnte ich beobachten, wie der Morgennebel strahlendem Sonnenschein weicht
Foto: Jessica Fuchs

Christliche Denkmäler findet man häufig vor. Dieses Kreuz steht kurz vor Burgos
Foto: Jessica Fuchs

Ein eigenes Krankenhaus für Pilger. Als ich selbst eines brauchte, war ich an diesem leider längst vorbeigelaufen
Foto: Jessica Fuchs

Die gotische Kathedrale von Burgos: Der Jakobsweg ist geprägt von verschiedensten Landschaftsformen und verläuft durch einige größere Städte
Foto: Jessica Fuchs

Eine Schafherde genießt morgendliche Sonnenstrahlen. Ich selbst habe mich über die Ruhe nach der belebten Stadt Burgos gefreut
Foto: Jessica Fuchs

Zwei Nonnen erleben einen schönen Tag
Foto: Jessica Fuchs

Malereien wie diese in Hontanas lenken die Pilger häufig von schmerzenden Füßen ab
Foto: Jessica Fuchs

Auf dem Weg durchschreitet man viele eindrucksvolle Tore – wie dieses, auf dem Weg nach Hontanas
Foto: Jessica Fuchs

Der malerische Ausblick auf das Dorf Hontanas überzeugt mich, den Pilger-Tag für heute zu beenden und hier zu übernachten
Foto: Jessica Fuchs

Zimmer in Klöstern sind meist klein und schlicht, aber sauber und angenehm
Foto: Jessica Fuchs

Nicht alle Pilger sind gleich ausgerüstet
Foto: Jessica Fuchs

Für diesen Rollstuhlfahrer wurde ein Lebenstraum wahr, indem er – von Familie und Freunden unterstützt – den Camino de Santiago erleben durfte
Foto: Jessica Fuchs

Das Cruz de Ferro markiert den höchsten Punkt des Camino Francés am Monte Irago (1.500 m über Seehöhe)
Foto: Jessica Fuchs

Dank der guten Beschilderung verläuft man sich eher selten
Foto: Jessica Fuchs

Endlich da! Zusammen mit Stefania bin ich in Santiago de Compostela angekommen. Was für ein Gefühl! Gemeinsam haben wir die Pilgermesse besucht, bei der alle Pilger, die an diesem Tag angekommen sind, vorgelesen werden
Foto: Jessica Fuchs

Ein schöner Park mit Ausblick auf die Innenstadt Santiagos und die Kathedrale
Foto: Jessica Fuchs

Kap Finisterre, das früher sogenannte „Ende der Welt“, ist der westlichste Punkt Europas. Für viele Pilger endet die Reise nicht in Santiago, sondern hier
Foto: Jessica Fuchs
Über den Jakobsweg: Von Saint-Jean-Pied-de-Port nach Santiago de Compostela
Zur Fotografin
Jessica Fuchs ist Industriekauffrau und Fremdsprachenkorrespondentin. Im Anschluss an den Jakobsweg ist sie nach Heidelberg gezogen und arbeitet seither bei Jack Wolfskin, wo sie sich auch weiterhin dem Thema „Wandern“ widmen kann.
- Berg & Freizeit
Endlich nach Santiago de Compostela
- Berg & Freizeit
Ernst Merkinger: Zu Fuß von Wien nach Marokko
- Berg & Freizeit
Island – unterwegs in der Wildnis
- Berg & Freizeit
Ein Roadtrip durch die Bergwelt Teneriffas
- Berg & Freizeit
Laufend über die Berge Ecuadors
- Berg & Freizeit
21. Januar: Tag der Jogginghose