Skitouren-Ausrüstung: Darauf solltest du achten
Wie pflegt man Skitourenfelle, ab wann macht es Sinn, Harscheisen anzulegen, und wie kann man seine Steighilfen effizient nutzen? Profi-Snowboarder Alex Payer verrät uns, welches Equipment nicht fehlen darf und wie man seine Energiereserven mit den g´schmackigen Loidl Salami Spezialitäten wieder auffüllt.
Steigfell: keine Skitour ohne Fell
Wenn es um das Thema Skitouren geht, spricht man oft über die Tourenski, Bindungen oder die passenden Schuhe. Doch die Skitourenfelle sind ein mindestens genauso wichtiger Bestandteil des Equipments. Denn sobald man beim Aufstieg auch nur ansatzweise zu rutschen beginnt, stellen sich die Härchen der Skitourenfelle auf, haken sich in den Untergrund ein und verhindern das Rückwärtsgleiten. Gleichzeitig stellen die Felle sicher, dass man gut vorwärtsgleiten kann.
So pflegt man seine Felle richtig:
Um die Lebensdauer von Steigfellen zu verlängern, empfiehlt es sich, diese regelmäßig zu imprägnieren. Damit verhindert man nicht nur das Vereisen der Felle, sondern verbessert auch die Gleiteigenschaften beim Aufstieg.
Die Klebeseite sollte möglichst sauber bleiben, denn Verschmutzungen mindern die Klebefähigkeit. Sollten Tannennadeln oder anderer hartnäckiger Schmutz daran haften bleiben, entfernt man diesen am besten mit einer Pinzette.
Fangen die Fellränder an auszufransen, schneidet man die Fransen mit einer Nagelschere ab und versiegelt die Ränder vorsichtig mit einem Feuerzeug.
Verstaut werden die Schutzfelle am besten, indem man die Klebeflächen aneinander klebt oder diese mit einer Schutzfolie abdeckt.
Beliebt auf Bergwelten
Harscheisen: die Steigeisen zum Skitourengehen
Sie erleichtern den Aufstieg auf eisigem Untergrund und sorgen für zusätzlichen Halt – die Rede ist von Harscheisen. Ähnlich wie bei Steigeisen verfügen sie an den Seiten spitze Zacken, die in den Schnee gedrückt werden und so das Abrutschen verhindern. Sie kommen zum Einsatz, wenn die Skitourenfelle auf der Schneeoberfläche nicht mehr genügend Reibung erzeugen. Harscheisen sind insbesondere in von Wind und Wetter exponierten Gebieten bei abgeblasenen Querungen und Schmelzeisflanken unerlässlich. Grundsätzlich gilt: Lieber einmal zu früh als zu spät anlegen – denn steht man erst mal im steilen Gelände, ist das Montieren umso schwieriger.
Achtung: Eisen an – Steighilfe aus! Wenn man Harscheisen montiert, sollte man unbedingt die Steighilfen entfernen, da sonst die Krallen nicht voll zum Einsatz kommen!
Steighilfen: der Aufstiegs-Booster
Eine der wohl besten Erfindungen im modernen Skitourensport ist die Steighilfe. Sie kann den Kraftaufwand für den Aufstieg enorm verringen. Sie hat aber auch einen Nachteil: Sie zwingt den Tourengeher dazu auf, die Schrittlänge zu verkürzen und deutlich mehr Zeit für den Weg zum Gipfel einzuplanen. Deswegen sollten Steighilfen äußert sparsam eingesetzt werden.
Auch beliebt
Die richtige Jausn: Power on Tour
Skitourengehen fordert den gesamten Körper. Deswegen sollte man regelmäßig Pausen einlegen und die Energiereserven auffüllen. Generell gilt: Je anstrengender eine Tour, desto mehr Flüssigkeit verliert man. Aus diesem Grund sollte man insbesondere beim Aufstieg genügend trinken. Dafür eignen sich leicht gesüßte Tees oder Orangensaft. Für die Stärkung zwischendurch oder als belohnender Snack am Gipfel hat Profi-Snowboarder Alex Payer immer den idealen Energielieferanten mit dabei: die Loidl-Salamisticks! Sie liefern wertvolle Proteine für die Muskeln sowie Salze und schmecken einfach herrlich.
Alex Profitipps werden präsentiert von Loidl Salamispezialitäten.