Skitourengehen: Welcher Typ bist du?

Damit man beim Tourengehen den Aufstieg mit Skiern, Stöcken und Rucksack bewältigt, braucht es außer Kraft auch eine gute Portion Motivation. Und die kann für jeden eine andere sein.

Wichtig ist, sich selbst eine Belohnung in Aussicht zu stellen. Das kann das Gefühl sein, endlich am Gipfel angekommen zu sein, die prachtvolle Aussicht oder auch die gschmackige Jause, die man sich dann gönnt. – Snowboard-Ass Alex Payer

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Der Natur-Genießer

Überfüllte Pisten und lange Schlangen an den Liftanlagen sind diesem Typ ein Dorn im Auge. Viel lieber sucht er abseits von Menschenmassen nach Erholung in der Natur. Und die findet er, ganz klar, beim Tourengehen. Denn Skitouren eignen sich wunderbar, um nach einem anstrengenden Tag den Kopf freizubekommen. Durch die monotone Bewegung beim Aufstieg beruhigt sich der Geist und der Alltag rückt in weiter Ferne, während der Blick über unberührte Hänge und die verschneite Landschaft schweift.

Für diesen Typ ist ganz klar der Weg – und alles, was es in der Natur zu entdecken gibt – das Ziel. Daher macht es ihm auch nichts aus, immer wieder die gleiche Tour zu gehen, denn die Natur hält immer wieder neue Überraschungen bereit: Mal sind es frische Spuren von Tieren im Schnee, Eisblumen auf den Ästen oder eine wunderbare Wolkenstimmung. Und bei der Abfahrt im unverspurten Schnee wird man ohnehin eins mit der Natur.

Der Gipfelstürmer

Du hast bei der Tour stets den Gipfel vor Augen? Dann fällst du möglicherweise in die Kategorie Gipfelstürmer. Das Gefühl, endlich am Gipfel angekommen zu sein, ist die größte Belohnung für diesen Typ, das Erreichen des Ziels ist eine wunderbare Bestätigung. Dass man bei diesen Touren, vor allem wenn der Gipfel in kurzer Zeit relativ einfach zu erreichen ist, nur selten allein unterwegs ist wird, ist zweitrangig.

Ambitionierte Alpinisten suchen sich dagegen anspruchsvolle Gipfel als Ziel. Hier ist Können, Erfahrung und entsprechendes Equipment natürlich Voraussetzung. Oft wird beim Skibergsteigen mit Seil gesichert, die Skier dienen den ambitionierten Gipfelstürmern dann eher als Hilfsmittel beim Aufstieg und der Abfahrt.

Der Schmankerl-Jäger

Dieser Typ denkt schon beim Einpacken der Ski und Felle an die Belohnung danach. Das kann für die einen der erfrischende Radler auf der Hütte sein, für die anderen ist es das Jausenbrot am Gipfel. Denn fest steht für ihn: Nirgendwo schmeckt es besser als in luftiger Höhe am Berg. Weil beim Tourengehen abseits der Pisten nicht immer Hütten in greifbarer Nähe sind, macht es Sinn, sich die Belohnung in Form einer g’schmackigen Jause einzupacken.

Auch Alex findet sich eher in dieser Kategorie wieder. Bei ihm gehört zum Gipfelschmaus auf jeden Fall seine geliebten Loidl Salami Sticks. Sind ihm dann auch noch die Loidl Salamipralinen in den Rucksack gerutscht, ist das eine doppelte Belohnung und lädt die Energiebatterie voll auf, bevor es schwungvoll an die Abfahrt geht. Tipp: Besonders dünn und ohne Haut, schmecken die neuen Loidl Edel Salami Sticks mit klassischen Salami-Edelschimmel gleichzeitig fein und trotzdem würzig.

Der Fitness-Junkie

Skitourengehen zählt zu den anstrengendsten Wintersportarten: Der Kalorienverbrauch kann mit Laufen verglichen werden, auch hier wird der ganze Körper trainiert. Daher ist Tourengehen im Winter auch besonders beliebt bei Leuten, die regelmäßig am Berg unterwegs sind, um Fitness und Ausdauer zu verbessern. Selbstoptimierung die Verbesserung der Kondition steht hier an erster Stelle.

Diesen Typ erkennt man häufig am Blick auf Sportuhren oder andere Gadgets, denn die alleinige Aussicht am Weg ist für ihn zu wenig an Motivation. Für Fitness-Junkies ist es die größte Belohnung, wenn nach der Tour die Muskeln brennen und die persönliche Bestzeit wieder einmal unterboten wurde.