15.700 Touren,  1.700 Hütten  und täglich Neues aus den Bergen
Foto: Christina Schwann, ökoalpin
Tourentipps

Das Gesäuse - Hochschule des Alpinismus

• 8. April 2019
1 Min. Lesezeit

Alpine Kletterrouten, Klettersteige und Klettergärten auf bestem Fels - das Gesäuse war schon immer bekannt für seine herausragenden Möglichkeiten. Autor Klaus Haselböck hat sich selbst davon überzeugt und stellt die „Hochschule des Kletterns“ im aktuellen Bergwelten-Spezial vor. Das Heft ist ab 18. April 2019 überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo für ÖsterreichDeutschland und die Schweiz erhältlich. Wir empfehlen euch hier zusätzlich die schönsten Wandertouren und Hütten im Gesäuse.

Jetzt überall im Zeitschriftenhandel – das Bergwelten Kletter-Special 2019
Foto: Bergwelten
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Über das Gesäuse wird viel geschrieben, weil es viel zu erzählen gibt. Außerdem ist der Gebirgsstock Österreichs jüngster Nationalpark und der kleine Ort Johnsbach gehört zu den Bergsteigerdörfern des Alpenvereins. 

Viele der alpinen Kletterrouten wurden saniert und ein umfangreicher Kletterführer beschreibt die Touren in bester Qualität. Aber für „normale“ Bergwanderer bietet das Gesäuse ebenfalls unzählige Touren zu den Hütten und auf aussichtsreiche Gipfel. Hier eine kleine Auswahl. 
 

Die Heßhütte und ihre Touren

Ausgehend von Johnsbach im Gesäuse ist die Heßhütte leicht zu erreichen. Hochzinöld und Hochtor sind die beliebtesten Touren von der Hütte aus.

Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hess-Hütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
Geöffnet
Mai - Okt
Verpflegung
Bewirtschaftet

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Aber die Heßhütte ist zudem auch über zwei anspruchsvolle Routen zu erreichen: über den Peternpfad und den Kirchengrat. 

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