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Unterwegs im Land von Feuer und Eis

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2 Min.

12.07.2018

Foto: Tatonka / Off The Path

Line und Sebastian vom Reiseblog „Off the Path“ erkunden den Süden Islands. Mit dabei: ihre Yukon-Rucksäcke von Tatonka, mehrere Kameras, warme Pullis und ganz viel Abenteuerdrang. Begleite die beiden auf ihrer Tour und gewinne einen Yukon Rucksack für deinen eigenen Trip.

Ein Roadtrip durch Island

Wir stehen vor einem riesigen Gletscher und können unseren Augen kaum trauen. Über 8.000 km2 breitet sich der Vatnajökull aus – der größte Gletscher Europas außerhalb des Polargebiets. Spätestens jetzt sind wir von der rauen Insel restlos begeistert!


Wenn Wasserfälle fliegen

Wir fahren auf einer nicht asphaltierten Straße, und auf einmal hört es nicht nur auf zu regnen, es kommt sogar die Sonne raus. Plötzlich herrscht eine ganz andere Stimmung, etwas Magisches liegt in der Luft und zaubert ein breites Grinsen auf unsere Gesichter. Wir laufen über Felsen, hoch zum oberen Teil des Wasserfalls Gluggafoss. 

Insgesamt 120 Meter stürzt sich das Wasser hier über mehrere Stufen in die Tiefe – ein beeindruckendes Bild. Bei einem Blick nach oben entdecken wir weitere Wasserfälle, doch der Wind bläst so stark, dass das Wasser nach oben und nicht nach unten zu fallen scheint.


Wasser von allen Seiten

Am nächsten Tag hört es nicht auf mit den Wasserfällen. Der Skógafoss befindet sich nur ein paar Minuten von unserem Hotel entfernt, und so steuern wir diesen gigantischen Wasserfall am nächsten Morgen als Erstes an.

Mit einer Breite von 25 und einer Höhe von 60 Metern zählt er zu den imposantesten Wasserfällen, die wir bis dato gesehen haben. Wir trauen uns noch ein wenig näher heran und werden prompt ermahnt: Eine dicke Wolke Wasserstaub macht uns klitschnass! Umziehen im Hotel ist angesagt.


Schwarz ist das Motto

Wieder trocken und mit Regenjacken ausgerüstet, fahren wir weiter zum südlichsten Punkt der Insel: Dryhólaey. Wir kämpfen uns im ersten Gang einen steilen, matschigen Weg nach oben, das Auto vor uns scheint es nicht zu packen und lässt uns vorbei. 

Oben angekommen, wartet eine atemberaubende Aussicht: zur einen Seite ein kilometerlanger, menschenleerer schwarzer Sandstrand und zur anderen die berühmt-berüchtigten Strände Reynisfjara und Kirkjufjara.

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Ein Flugzeugwrack mitten im Nirgendwo

Früh weckt uns das Gepiepe unseres Handys. Mit Stirnlampen bewaffnet und noch leicht verschlafen laufen wir los. Vor uns ein scheinbar endloser Weg durch die dunkle Einöde. Langsam setzt die Morgendämmerung ein. Wir laufen und laufen, bis sich der Weg nach einer Dreiviertelstunde im schwarzen Lavasand verläuft. Dann liegt es vor uns: das Flugzeugwrack. 

Eine amerikanische C-117 ist hier vor über 40 Jahren abgestürzt. Im Flugzeuginneren hängen überall Kabel heraus, viele Teile sind abgebrochen oder fehlen schlichtweg. Mit Einsetzen des Tageslichts treffen langsam die anderen Besucher ein, allesamt Fotografen. Kein Wunder, dieses Wrack bietet schließlich ein paar wirklich außergewöhnliche Motive. Ebenfalls mit tollen Bildern im Kasten brechen wir wieder auf.

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Eine Schlucht wie gemalt

Unser nächster Stopp befindet sich knapp 100 Kilometer von uns entfernt und ist nicht weniger fotogen: Fjaðrárgljúfur. Hier wartet unser nächstes Abenteuer.

Und wie geht es weiter? Werden Line und Sebastian von einem Geysir verschluckt und an anderer Stelle wieder ausgespien? Oder bricht sich einer von ihnen die Zunge beim Versuch, einen isländischen Ortsnamen richtig auszusprechen? Es bleibt spannend… das und mehr erfahrt ihr bei Tatonka. 

In der fünften Tatonka Trekkin‘ Crew Story geht die Reise weiter auf den Yukon River nach Alaska. ?