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Die Berge im Gasteinertal

Regionen

2 Min.

07.04.2016

Foto: Bergwelten

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von Christina Geyer

Die einmaligen Aussichtsberge im Gasteinertal bieten unvergessliche Gipfelpanoramen: Der Blick reicht von den Hohen Tauern über den Watzmann bis hin zu den Loferer Steinbergen. Für alle, die es nicht in die Region schaffen, haben wir ein tolles Video parat. 7 Gipfel in knapp 2 Minuten – garantiert anstrengungsfrei.

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ALLE BERGE AUS DEM VIDEO MIT TOURENTIPPS

 


Hocharn

3.254 m, Goldberggruppe

Aufgrund von Höhe und Lage ist der Hocharn einer der beliebtesten Aussichtsberge der Goldberggruppe. Sein Name soll sich von „Hochnarr“ ableiten – mit der Zeit aber ist dem Hocharn der „Narr“ abhandengekommen. Aus dem „Narren“ wurde der „Arn“. Die erste überlieferte Besteigung wird übrigens bereits auf das Jahr 1827 datiert.

Tourentipp: Skitour auf den Rauriser Sonnblick und Hocharn von Kolm Saigurn 

Die zweitägige Tour über zwei 3.000er im Nationalpark Hohe Tauern ist aufgrund ihrer Länge und technisch anspruchsvollen Passagen nur für ausdauernde und erfahrene Tourengeher zu empfehlen. Als Nachtquartier dient das Zittelhaus, die höchstgelegene Hütte des österreichischen Alpenvereins. Von hier überblickt man die mächtigen Gipfel der Hohen Tauern. Das große Finale dieser Tour ist die Abfahrt mit über 1.700 m Höhendifferenz. 

 


Bernkogel

2.325 m, Goldberggruppe

Die anspruchsvolle Bergtour zum Gipfel des Bernkogels setzt Erfahrung am Berg und absolute Trittsicherheit voraus. Dafür wird man auf dem Gipfel aber auch mit einer spektakulären Aussicht belohnt.

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Sladinkopf

2.305 m, Goldberggruppe
Der Weg hinauf auf den Sladinkopf führt im letzten Abschnitt zwar über etwas steilere Hänge in weglosem Gelände, kann aber bei Trittsicherheit auch von ungeübteren Bergsteigern begangen werden. Sein Name erinnert heute noch an die Geschichte der Region: „Sladin“ leitet sich nämlich aus dem Slawischen für „Gold“ ab und erinnert an die Entdeckung des Tauerngoldes vor über 2.000 Jahren.


Schareck

3.123 m, Goldberggruppe

Der Schareck befindet sich genau an der Grenze zwischen Kärnten und Salzburg und ist nach dem Hocharn der zweithöchste Berg der Goldberggruppe. Vom Gipfel aus hat man freien Blick hinüber zum Großglockner (3.798 m).

 


Gamskarkogel

2.467 m, Ankogelgruppe

Das Panorama am Gipfel des Gamskarkogels ist einzigartig: wohin man auch blickt, rundum ragen die Spitzen der Berge hervor. Nebst Gipfelmeer darf man sich außerdem auch noch auf jede Menge Gämse freuen, an deren Namen der Kogel nicht umsonst angelehnt ist.

Tourentipp: Auf den Gamskarkogel (Wanderung)

Gamskarkogelhütte
Österreich, Bad Hofgastein

Gamskarkogelhütte

HütteBewirtschaftet

Graukogel

2.492 m, Bad Gastein

Der Graukogel ist berühmt für seinen Zirbenwald. Manche der Bäume sollen bereits bis zu 300 Jahre alt sein. Ein etwa 45-minütiger Spazierweg führt von der Bergstation der Graukogelbahn durch den Zirbenwald, der einige Überraschungen bereithält: so etwa ein Outdoor-Zirbenbett. Und das sollte man auch wirklich testen, denn Zirben wirken über die Herzfrequenz entspannend auf den Körper.

Tourentipp: Auf den Graukogel (Wanderung)


Bockhartsee

1.570 m, Goldberggruppe

Von Sportgastein rund um den Bockhartsee: Eine malerische Seentour, die nahezu beliebig erweitert werden kann. Einmal in Sportgastein (auch Naßfeld genannt) angekommen, bietet sich eine Wanderung auf die nahezu direkt am unteren Bockhartsee gelegene Bockhartseehütte an.

Tourentipp: Von Sportgastein rund um den Bockhartsee (Wanderung)

Von Sportgastein rund um den Bockhartsee
Von Sportgastein rund um den Bockhartsee
Wandern · Salzburg

Von Sportgastein rund um den Bockhartsee

T2Leicht7:00 h13 km1.930 m

Service: Gasteinertal

Anreise

Das Gasteinertal ist mit dem Auto von Westen, Norden und Osten über Salzburg und weiter nach Hallein und Sankt Johann im Pongau erreichbar, von Süden über Bischofshofen (via A10/E55). Mit dem Zug sind es in Direktverbindung nach Bad Gastein von Wien ca. 4,5 Stunden, von Innsbruck und München ca. 3,5 Stunden und von Klagenfurt ca. 1,5 Stunden.

Mehr zum Wanderparadies Gasteinertal gibt es im Bergwelten Magazin (April/Mai).


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