Das Tor zum Freeride-Himmel
Foto: Daniel Kubera
von Daniel Kubera
Der Talschluss des Gasteinertals ist ein wahres Wintersport-Eldorado. Besonders bei Freeridern erfreut sich das Gebiet hoch über Bad Gastein großer Beliebtheit. Bergwelten-Redakteur Daniel war vor Ort und hat ein Video zum Träumen mitgebracht.
Sportgastein ist zweifelsohne ein Winterspielplatz der Extraklasse. Egal ob Langläufer, Winterwanderer, Skitourengeher, Skifahrer oder Freerider: In der alpinen Arena auf 1.600 Meter Seehöhe wird jeder fündig. Lebensader für abfahrtsorientierte Wintersportler ist die Goldbergbahn, die einen bequem auf 2.650 m – und damit den höchsten Punkt von Ski amadé – befördert. Vom Gipfel des Kreuzkogels führen Pisten und Freeride-Abfahrten in die unterschiedlichsten Himmelsrichtungen.
Ich habe mich Anfang März 2022 für eine ganz besondere Runde entschieden. Sportgastein ist längst kein Geheimtipp mehr, dementsprechend oft sind die klassischen Routen in Liftnähe verspurt. Also habe ich meine Felle in den Rucksack gepackt, bin von der Bergstation tief ins freie Gelände gequert und fernab des Trubels abgefahren. Ich war zwar noch nie dort, aber so in etwa stelle ich mir Alaska vor.
Am Talboden angekommen, habe ich aufgefellt und bin noch einmal rund 700 einsame Höhenmeter aufgestiegen. Belohnt wurde ich mit einer zweiten traumhaften Abfahrt zurück zur Talstation. Aber Bilder sagen mehr als 1.000 Worte:
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Am besten lässt sich die Gegend mit einem einheimischen Guide oder Bergführer erkunden, der verlassenen Winkel wie diese kennt.
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