Der Hohe Sonnblick - Geier, Gold und Gipfel
Wenn Bergwelten-Autor Dominik Prantl über den Hohen Sonnblick schreibt, dann darf man sich auf eine umfassende und spannende Geschichte freuen. Im aktuellen Bergwelten Magazin (August/September 2022) ist er nicht nur auf das Zittelhaus und damit auf den Gipfel gestiegen, sondern hat sich auch viel über Bartgeier und Goldwäscher erzählen lassen.
Die aktuelle Ausgabe des Bergwelten Magazins (August/September 2022) ist überall im Zeitschriftenhandel oder ganz bequem per Abo erhältlich.
Ausgangspunkt Kolm-Saigurn
Ganz weit hinten im Rauriser Tal, dort wo die Straße endet und der Bus umkehrt, ist Kolm Saigurn. Hier befindet sich das Naturfreundehaus, die Zimmererhütte und ein Informationsstandort des Nationalparks Hohe Tauern. Von hier beginnen die Touren in die Goldberggruppe – allen voran auf den Hohen Sonnblick. Aber es empfiehlt sich durchaus schon etwas weiter vorne im Tal eine Tour zu unternehmen, denn der Wald im hinteren Rauriser Tal ist teilweise noch ein richtiger alpiner Urwald.
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Bergtouren von Kolm-Saigurn
Der Hohe Sonnblick ist für viele ein begehrtes Gipfelziel. Mag sein, dass der 3.106 m hohe Gipfel wenig spektakulär aussieht und sogar ein Observatorium samt Hütte auf seinem Gipfel steht, aber tatsächlich hat es der letzte Anstieg doch in sich. Auf dem Weg zum Gipfel kommt man zudem an einer der kleinsten Hütten des Alpenvereins vorbei – der Rojacher Hütte, deren größter Luxus ihre traumhafte Lage ist.
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Von Kolm Saigurn bieten sich aber noch viele weitere Bergtouren an – wie etwa auf den Hocharn oder den Silberpfennig. Oder aber man wandert über die Fraganter-Scharte auf die Herzog-Ernst-Spitze.
Auch die Hütten Niedersachsenhaus und Schutzhaus Neubau sind von Kolm Saigurn aus zu erreichen. Sogar die Duisburger Hütte liegt in Reichweite.
Und dann wäre da noch der Weitwanderweg „Das Raurisertal“, der in drei Tagesetappen durch das wunderschöne, wilde Rauriser Tal führt.