Wacholder-Öl
Foto: °the lowredeyes exp.°/Uli Eigentler
Wacholder-Beeren werden in der Küche wie in der Naturheilkunde gleichermaßen geschätzt. Der leicht harzige Geschmack harmoniert hevorragend mit Wild und Kraut, verhindert zugleich aber das mit üppigen Speisen einhergehende Völlegefühl. Als Massage-Öl fördert Wacholder die Durchblutung, lindert Schmerzen, Verspannungen und rheumatische Beschwerden. Uli Eigentler verrät, wie ihr euer eigenes Wacholder-Öl zaubert.
„Iss Kranewitt (Wacholder) und Bibernell, dann stirbst du nicht so schnell.“
Das braucht ihr zur Herstellung von Wacholder-Öl
- 2 EL Wacholderbeeren
- 1 Wacholderzweig
- Oliven- oder Sonnenblumenöl
Zubereitung
- Wacholderbeeren anquetschen
- mit dem Wacholderzweig in ein Gefäß geben
- mit Öl bedecken
- an einem warmen Ort 6 Wochen lang ziehen lassen
Anschließend Öl abfiltern und kühl und dunkel lagern.
Wacholder-Öl eignet sich übrigens nicht nur als Massageöl, sondern auch zum Marinieren von Wildgerichten.
Tipp
Weitere tolle Ideen und Rezepte findet ihr auf Uli Eigentlers Blog: °the lowredeyes exp.°
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