Wandern auf den Kanarischen Inseln

Teneriffa, die größte der Kanarischen Inseln, bietet so gut wie alles: Von tropischem Regenwald bis hin zu kargen Wüstenlandschaften, von bizarren Lavaformationen bis zu üppigem Grün. Vor allem der Norden der Insel ist besonders rau, wild und ursprünglich. Eine Besteigung des höchsten Berges Spaniens und gleichzeitig höchsten Vulkans Europas gehört ebenso zum Programm wie Wanderungen im artenreichen Nationalpark Teide.

Der Teide ist mit 3.715 m der höchste Berg auf der Insel Teneriffa sowie in ganz Spanien. Die Besteigung des schlafenden Riesen erfordert Kondition und Trittsicherheit. Für die gesamte Tour im Nationalpark Teide - hin und retour - muss man mit gut 8 Stunden rechnen.

Das Massiv des Roques de Garcia mit dem Felsen La Catedral ist das imposanteste Felsmassiv in der Caldera des Teide. Dieses kann man in dieser gemütlichen Rundwanderung einmal umwandern. Die Strecke führt über gute Wege vorbei an einer Aussichtsplattform und an einem erkalteten Lavafeld wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Die abwechslungsreiche Tour zum Paisaje Lunar, einer durch Vulkanausbrüche gebildeten mondähnlichen Landschaft, zeigt die herbe Schönheit der Insel. Man muss zwar knapp 800 Höhenmeter bewältigen, wird dafür aber mit einer einzigartigen Landschaft und markanten Felsformationen aus getrockneter Lava belohnt.