Was sind die 5 spannendsten E-Bike-Trends?

Im Jahre 1951 gründeten Ernst Kronreif und Hans Trunkenpolz in Mattighofen das heute weltweit bekannte Unternehmen KTM. 13 Jahre später kam das erste Fahrrad auf den Markt: Das KTM Fleetwing 26. Seitdem hat sich das Unternehmen und die Angebotsvielfalt der Fahrräder stark weiterentwickelt. Neben dem großen Sortiment an Fahrrädern ohne Motor wurde bereits 1994 das erste Elektrofahrrad präsentiert.

Kräftiger Antrieb in der Rad-Szene

Insbesondere bei den E-Bikes spielte KTM eine essenzielle Vorreiterrolle – und tut dies bis heute. Thomas Pressl, Head of Development bei KTM Fahrrad, hat für uns einen Blick in die Zukunft gewagt und verrät uns die spannendsten E-Bike-Trends:

1. E-Bikes werden sportlicher

Am 1. Juli 2009 stellte KTM der Fachpresse das erste E-MTB namens eRace vor. Anfangs wurde der Fahrradpionier für seine Innovation belächelt. Mittlerweile erfreut sich das Off-Road Segment immer größerer Beliebtheit. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Auch die anderen Bike-Klassen wie E-Citybikes und E-Trekking-Räder werden sportlicher.

2. Vollkommene Integration von Motor und Akku

Die Vollintegration des Motors und des Akkus nimmt einen hohen Stellenwert ein. Dabei werden Anbauteile wie Motor und Akku so in das Fahrrad eingebaut, dass sie kaum mehr sichtbar sind. Eine große Rolle spielt hierbei eine leichte Handhabung, beispielsweise durch einen leicht zu entnehmenden Akku.

3. Höhere Leistung und Reichweite

Die Akku-Kapazität beschreibt die Leistung bzw. die Menge der Energie, die im Akku gespeichert werden kann. Je höher die Kapazität, desto größer die Reichweite des E-Bikes. War vor wenigen Jahren noch ein 500Wh Akku das Maß der Dinge, so sind wir mittlerweile bei 750Wh angelangt. Die Reichweite hat sich analog dazu vergrößert. Die Motoren wurden währenddessen leichter und dementsprechend sensibler auf die Bewegung des Fahrers an, wodurch ein natürliches und spontanes Fahrgefühl geschaffen wird.

4. Vernetzung mit Smart-Gadgets

Wie bei vielen Dingen im alltäglichen Leben hält die Vernetzung auch beim E-Bike Einzug. Neben der Kommunikation mit dem Fahrer via App und Handy wird mittelfristig auch eine Kommunikation zwischen einzelnen Fahrradkomponenten stattfinden.

5. Steigende Qualität der Bauteile

Durch die höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten und gestiegenen Jahreskilometerleistungen sind alle Bestandteile eines E-Bikes stärker gefordert: Qualitativ hochwertige Bauteile gewinnen daher an Bedeutung. Spezielle Ketten, weiterentwickelte Schaltsysteme, kräftigere Bremsen (bis hin zu ABS), robustere Reifen uvm. gehören zu einem modern ausgestatteten E-Bike einfach dazu. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern sorgt für eine noch längere Freude mit dem Lieblingsbike.

Macina Prowler: Das E-Bike für jedes Abenteuer

Wer noch auf der Suche nach dem perfekten E-Bike für seine Trail & Endur-Einsätze ist, sollte das Macina Prowler genauer unter die Lupe nehmen: 180 Millimeter Federweg an der Gabel und 170 Millimeter am Dämpfer machen schnell klar, dass dieses Bike für anspruchsvolle Touren gedacht ist. Das Herzstück der Prowler Linie 2022 ist der neu entwickelte Rahmen, in Kombination mit dem bewährten Straight-Line-Link Konzept und dem Bosch-Smart-System.

Mit Sprung in die vernetzte Welt

Mit diesem in sich geschlossenen Bosch-System, bist du gerüstet für die digitale Zukunft. Das System beinhaltet neben dem hochauflösenden KIOX 300 Farbdisplay, dem BOSCH Performance Line Cx Motor und einem 4A Ladegerät, den stärksten Bosch Powertube Akku aller Zeiten (750WH) für noch mehr Reichweite. Trotz des erneuten Zuwachses an Akkugröße und Kapazität konnte die seit Jahren bewährte KTM Rahmengeometrie beibehalten werden. Besonders praktisch: Das Entfernen und Einsetzen der Batterie ist so einfach wie nie zuvor. Zudem eröffnet die E-Bike-Flow-App den Sprung in die vernetze Welt und verbindet dein Smartphone mit deinem Fahrrad. Für einen besseren Überblick und noch mehr Spaß mit deinem E-Bike!