Weitwandern: Was in den Rucksack muss
Foto: Carolin Eitel
Alles für die lange Strecke: Beim Weitwandern ist die Vorbereitung entscheidend. Was soll man zum Beispiel alles einpacken? Hier einige wertvolle Tipps.
1. Basics
Ein zweites Paar Socken,
eine zweite Garnitur Unterwäsche,
ein zweites T-Shirt,
eventuell eine zweite, leichte Hose zum Schlafen.
Toilettenartikel (Zahnpflege, Seife, Sonnencreme),
Medikamente,
Erste-Hilfe-Set.
Wer in Hütten nächtigt, muss sich über Verpflegung und Schlafmöglichkeiten weniger Gedanken machen. Es reicht ein Hüttenschlafsack und eventuell leichte Verpflegung für den Weg zwischen den Hütten.
2. Für die Wildnis
Wer in der Wildnis übernachten will, braucht ein ultraleichtes Zelt, Isomatte und Schlafsack. Auch Gaskocher und Verpflegung müssen ins Gepäck. Weitwander-Profi Christine Thürmer rechnet für die Verpflegung mit einem Kilo pro Tag. Ihr Tipp: „Die beste Kaloriendichte haben Erdnussbutter und Nutella. Gesund essen ist auf einem Fernwanderweg schwer.“
In jedem Fall sollte man genug zum Trinken mithaben und wissen, wo die Wasserflaschen wieder aufgefüllt werden können. Auf dem Arizona Trail in den USA muss gelegentlich Wasser für mehrere Tage im Rucksack transportiert werden. Dann gehören auch Tabletten für Trinkwasseraufbereitung ins Gepäck.
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