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Punkt

Höhe

2.801m

Bedienung

Bedienung

Bewirtschaftete Hütte

Bett

Zimmer

0 Betten

Matratze

Matratzenlager

122 Schlafplätze

Winterraum

Winterraum

16 Schlafplätze

Anfahrt
AlpenvereinshüttenAlpenverein-Hütten
Hütte vorgestellt von
Alpenverein-Hütten,
DAV Sektion Oberland

Beschreibung

Inmitten der imposanten Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern liegt die Stüdlhütte (2.801 m) direkt am Großglockner in Osttirol. Dementsprechend vielfältig ist das Angebot an Touren, das Bergwanderer, Kletterer und Skitourengeher anlockt. Quasi der Hausberg der Hütte ist der Fanatkogel (2.905 m), der direkt über der Hütte aufragt und dessen Gipfel in einer Viertelstunde zu erreichen ist. Nur rund 30 min sind es auf die Schere (3.031 m), von wo aus man einen fantastischen Blick auf Großglockner, Stüdlgrat, Ködnitzkees und Adlersruhe genießen kann. Die Hütte liegt am Weitwanderweg Adlerweg. Nur für erfahrene und gebietskundige Skitourengeher geeignet ist die große Großglocknerumrundung, die rund 8 h, mit Glockner-Besteigung sogar 10 h in Anspruch nimmt.

Öffnungszeiten

März bis Oktober

Homepage

https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/stuedlhuette


Festnetz

+43 4876 82 09 (nur in der Saison)


Betreiber/in

Veronika und Matteo Bachmann

Touren zu dieser Hütte

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Details

Kürzester Weg zur Hütte

Am einfachsten und auch am wenigsten anstrengend ist der Zustieg vom Lucknerhaus (1.918 m) aus, das von Kals am Großglockner über eine Mautstraße erreichbar ist. Nach Kals kommt man am besten mit dem Auto über Mittersill im Norden oder Lienz im Süden. Der auch für Familien mit Kindern relativ einfach zu bewältigende Weg führt vom Lucknerhaus durch das Ködnitztal über die Lucknerhütte bis zur Stüdlhütte.

Gehzeit: 2:30 – 3 h

Höhenmeter: 893 m

Alternative Routen
Über die Glorerhütte (2:30 – 3 h, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung) oder von Spöttling-Taurer (Aufstieg 4 h, Abstieg 1:30 - 2 h).

Leben auf der Hütte

Die Hütte verfügt über eine Indoor-Kletterwand, abtrennbare, sehr gemütliche Gaststuben, Trockenräume, eine Schuhtrockenanlage und Schließfächer sowie eine herrliche Terrasse. Hüttenwirt Matteo Bachman kredenzt hauptsächlich Tiroler Küche, am Abend in Form von großzügigen Buffets, wie man sie auch in besseren Hotels im Tal findet.

Der Erbauer und Namensgeber der Hütte, Johann Stüdl aus Prag, kam auf seinen alpinen Entdeckungsreisen am 26. August 1867 nach Kals, ortete Handlungsbedarf und beschloss, auf eigene Kosten eine Hütte auf der Fanotscharte errichten zu lassen. Diese wurde am 15. September 1868 eingeweiht, war 7,5 mal 4,5 Meter groß und bot zwölf Bergsteigern Schlafplätze auf Strohlagern.

Der Standard sollte sich im Laufe der Jahre sehr positiv verändern, nachdem 1997 - nach zweijähriger Bauzeit - der neue Ersatzbau eingeweiht wurde. Seither gibt es auch einen Seminarraum mit Beamer und Laptop. Spielplatz gibt es keinen, dennoch sind Kinder willkommen, mit denen sich vor allem ein schöner Tagesausflug auf die Hütte unternehmen lässt.

Gut zu wissen

Es gibt Sonnenkollektoren für das Warmwasser und Photovoltaik für die Stromerzeugung, damit ist die Hütte größtenteils energieautark. Für Hygiene sorgen einfache Waschräume mit Warmwasser und getrennte WC-Anlagen, im Winter Trocken-WCs. Warmwasser-Duschen wurden zuletzt nachträglich eingebaut. Nur Barzahlung und Zahlung mit EC-Karte möglich. Guter Handy-Empfang. Reservierung wird empfohlen.

Touren und Hütten in der Umgebung

Die nächstgelegene Hütte ist die Glorerhütte in 2.642 m, die in 2:30 – 3 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Erzherzog-Johann-Hütte (3.454 m, 2:30 – 3 h); Salmhütte (2.644 m, 4 h, über Pfortscharte/ 2.826 m); Kalser Tauernhaus (1.755 m, 5:30 h); Oberwalderhütte (2.973 m, 6 – 7 h/ Gletscher); Rudolfshütte (2.315 m, 6 – 7 h/ Gletscher).

Gipfelbesteigungen: Großglockner (3.798 m) über Adlersruhe (5 h); über Stüdlgrat (5 h); über Nordwestgrat (5:30 – 6 h); über Glocknerwand (9 – 10 h); Teufelskamp und Romariswandkopf (3.511 m, 2:30 – 3 h); Fanatkogel (2.905 m, 15 min).

Anfahrt und Parken

Von Kals am Großglockner über die Kalser Glocknerstraße (Achtung: Maut) bis zum Parkplatz beim Lucknerhaus.

Parkplatz

Lucknerhaus, Geschäftshaus Tauber, für den Aufstieg ins Teischnitztal.

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