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Die auf einer Meereshöhe von 980 m, an der Ostseite des Rauschbergs bei Schneizelreuth im Berchtesgadner Land, liegende Bichleralm (Pichleralm) ist eine jener drei Almen, die sich direkt am historischen Klausenweg befinden. Die Bichleralm und die Harbachalm trennen dabei nur 300 m. Am Klausenrundweg kommt man zusätzlich noch an der Reiteralm vorbei. Daher wird dieser Rundwanderweg auch Drei-Almen-Weg genannt. Die im Jahre 1345 erstmalig erwähnte Bichleralm ist eine architektonische Besonderheit, denn sie ist das einzige bekannte Beispiel in der die Bauform des Berchtesgadener Zwiehofes auf der Alm verwirklicht wurde. Den Zustieg zur Alm startet man am besten vom Parkplatz Reiterbrücke in Weißbach und folgt dem Klausenrundweg, bis man nach ca. 1:30 h die Alm erreicht. Mit dem Mountainbike erreicht man die Alm mit einem kurzen Abstecher von der Tour 20 (Keitlalm/Reiteralmrunde).
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gorialm liegt oberhalb von Aschau am Fuß der Kampenwand mit sensationellem Blick über den Chiemsee. Seit 1899 wird die Alm von Familie Moosmüller bewirtschaftet, inzwischen in dritter Generation. Rund um die Alm grasen Milchkühe und Jungvieh auf ihren Weiden. Über der Gorialm ragen die weithin sichtbaren Zacken der Kampenwand (1.669 m) auf. Am höchsten Punkt steht das mit 12 m Höhe größte Gipfelkreuz in den Bayerischen Alpen. Zum hohen Bekanntheitsgrad der Kampenwand trägt nicht zuletzt ein bairischer Schüttelreim bei - „I gangat gern auf d’Kampenwand, wann i mit meiner Wamp’n kannt’.“ Tatsächlich sieht man auf der Gorialm wenige Wamp’n, dafür jede Menge trainierte Wadln – die Alm ist Lieblingsziel der lokalen Mountainbiker und Feierabend-Trainingstour, da die Strecke nicht ganz unanspruchvoll ist. Dienstags wird gegrillt, da kommen bei gutem Wetter schon mal 300 Biker und genießen die Steaks aus eigener Produktion. Der Staffelstein, ein kleiner Felszacken oberhalb der Gorialm, ist für Kletterer der Top-Spot an der Kampenwand zum „Gesehen-Werden“. Und danach beim Bier in der Gorialm kann man jeden Griff und jeden Zug der „Direkten Westkante und der „Direkte Südostwand“ nachbesprechen.
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- Ganzjährig
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Das Spitzsteinhaus (1.252 m) ist eine große, bewirtschaftete Berghütte im Tiroler Teil der Chiemgauer Alpen. Sie liegt rund 40 Minuten unterhalb des Spitzsteingipfels auf einem Hang und bietet einen herrlichen Rundumblick auf die Zillertaler Alpen, Kufstein, das Kaisergebirge und die Hohen Tauern. Talort ist Erl. Sie ist ein idealer Stützpunkt für Bergwanderer, Mountainbiker und Skitourengeher. Aber auch für Familien stellt die Hütte ein lohnendes Tagesausflugsziel dar. Die Hütte ist außerdem ein gut besuchter Stützpunkt auf den Weiterwanderwegen Königssee-Bodensee und Maximiliansweg, und Teil der Chiemgautour und der Via Alpina.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Priener Hütte steht im Naturschutzgebiet Geigelstein oberhalb der Niederkaseralm in den Chiemgauer Alpen, nahe der Grenze zu Tirol. Das Haus, das 1974 auf 100 Schlafplätze ausgebaut und mit einer Großküche sowie Duschen ausgestattet wurde, hat 365 Tage im Jahr geöffnet. Im Sommer kommen gern Wanderer, Mountainbiker und Familien mit Kindern, im Winter Skitourengeher, Schneeschuhwanderer und Schlittenfahrer, die auf dem Forstweg nach Sachrang rodeln können. Das Haus ist Station der Chiemgau-Tour, auf der drei Tage lang von Hütte zu Hütte gewandert wird. Außerdem ist die Priener Hütte Teil der Via Alpina sowie des Adlerweges.
- Geöffnet
- Ganzjährig
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- Bewirtschaftet
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Oft kommt es zu Missverständnissen, aber: Beim Reichenhaller Haus und dem Staufenhaus handelt es sich um dasselbe Gebäude im Berchtesgadener Land. Knapp unter dem Gipfel des Hochstaufen gelegen, ist der Bau ein architektonisches Spektakel - es hat von Weiten den Anschein, als würde er an einer Felswand kleben. Gebaut wurde das Reichenhaller Haus von 1925 bis 1928, das heutige Gesicht bekam das höchst gelegene Schutzhaus in den Chiemgauer Alpen beim Großumbau 1974. Die benachbarte Staufenkapelle wurde 1929 geweiht. Von der Terrasse, auf der manchmal der Platz eng werden kann, haben Wanderer, Bergsteiger und erfahrene Kletterer einen fantastischen Blick auf Salzburg, die Berge des Salzkammerguts und die Berchtesgadener Alpen. Das Haus ist Stützpunkt für viele Bergtouren und Kletterrouten in der Staufengruppe – hervorzuheben sind der Staufengrat, die Route via Stoanerne Jaga , der Aufstieg ab Adlgass und auch der anspruchsvolle Pidinger Klettersteig. Für Familien mit Kindern ist das Reichenhaller Haus weniger gut geeignet.
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- Mai - Okt
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Das Hochfellnhaus (1.669 m) ist nicht nur das höchstgelegene Gasthaus im Chiemgau, sondern auch der Ausblick auf das Voralpenland, den Bayrischen Wald sowie auf die Alpenkette mit Watzmann, Göll und dem Dachstein sucht seinesgleichen. Gastfreundschaft wird von Wirtsfamilie Meier großgeschrieben. So freuen sich Wanderer, die das Hochfellnhaus zu Fuß erreichen und Besucher die mittels Seilbahnunterstützung nach oben kommen über hausgemachte Kuchen und selbst gebackenes Brot.
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- Jan - Dez
- Verpflegung
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Das in den Chiemgauer Alpen gelegene und privat geführte Hochgernhaus befindet sich auf einer Höhe von 1.461 m an einem der besten Aussichtsberge des Chiemgaus, an der Südwestseite des Hochgerns (1.748 m). Von der Sonnenterrasse blickt man in die Loferer Steinberge, zum Wilden Kaiser, ins Karwendel und in die Hohen Tauern. Auf dem Hochgernhaus trifft man Wanderer, Weitwanderer (der „Maximilliansweg“ führt direkt am Haus vorbei), Gleitschirmflieger, Mountainbiker und Familien mit Kindern, denn für alle ist hier Platz und jeder findet genügend Möglichkeiten, um sein Hobby auszuüben. Der Zustieg erfolgt am besten vom Parkplatz in Marquartstein oder Unterwössen. Man kann für beide Anstiege ca. zwei Stunden einplanen.
- Geöffnet
- Ganzjährig
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- Bewirtschaftet
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Die im Almgebiet der Daffnerwaldalmen liegende Deindlalm ist als leicht erreichbares Ausflugsziel (Zwischenziel) bei Wanderern und Mountainbikern gleichermaßen beliebt. Die Alm liegt auf einem schönen Plateau mit traumhafter Aussicht in die Chiemgauer Alpen und eignet sich als Ausgangspunkt für unzählige Unternehmungen in den angrenzenden Bergen. Der Zustieg erfolgt vom Wandererparkplatz bei Schweibern (782 m). Man folgt den einfachen Forst- und Fahrwegen und erreicht nach ca. 45 Minuten die Deindl Alm.
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- Ganzjährig
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Die bewirtschaftete Staudacher Alm, nordseitig des Hochgern gelegen, ist eine urige Hütte in den Chiemgauer Bergen oberhalb vom Ort Marquartstein auf 1.153 m Seehöhe. Von der aus Naturstein gemauerten Hütte aus ergeben sich fantastische Blicke zum Hochgern und Zwölferspitz. Die freundlichen Wirtsleute wissen auch sehr gut um den Bedarf der Wanderer und kredenzen zünftige Brotzeiten. Die Hütte ist für Jedermann als einfache Wanderung über Forststraßen und Wandersteige erreichbar.
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- Mai - Okt
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Zwei Kreuze zieren den Gipfel des Kranzhorns (1.368 m), ein Berg der Chiemgauer Alpen im Tiroler Unterland. Und zwar wegen seiner Lage an der deutsch-österreichischen Grenze. Unterhalb des Kranzhorn-Gipfels und oberhalb des Festspiel- und Passionsspiel-Ortes Erl liegt unser Tourenziel, die Kranzhorn Alm. Eine, wie man uns verrät, "urige Tiroler Alm". Flanierende Geher, ambitionierte Wanderer, Eltern mit Kind und Kegel und auch Mountainbiker machen die Kranzhorn Alm zu ihrem Ziel. Bei prächtigem Wetter bekommen sie von der Hütte freie Sicht auf München, das Karwendelgebirge, Watzmann, die Zillertaler Alpen und sogar den Großvenediger.
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- Mai - Nov
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- Bewirtschaftet
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Das Straubinger Haus liegt in den Chiemgauer Alpen auf Tiroler Boden und nordwestlich des Fellhorns. Das Blickfeld, von der Hütten-Terrasse aus, wird vom Wilden und Zahmen Kaiser dominiert. Man kann sich als Wanderer, Mountainbiker oder Skitouren-Geher keine besseres Panorama beim Jausnen und Rasten wünschen. 1926 entstand die Hütte auf der Eggenalm. Aus dem Eggenalm-Gebiet recken sich verschiedene Erhebungen Richtung Bayerisch-Tiroler Himmel. Deren Höchste sind das Fellhorn (1.765 m) und der Eggenalmkogel (1.686 m). Lukas Kirschner, Hüttenwirt am Straubinger Haus, freut sich über jeden Besuch. Über Familien-Besuch eine Spur mehr. Bringen erwachsene doch zukünftige Alpinisten, mitunter mit dem Schlepptau, auf die Hütte. Dafür werden sie dort mit einem Spielplatz, der sich sehen lassen kann, und einem separaten Fernsehraum belohnt.
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- Mai - Nov
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- Bewirtschaftet
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Die private Hutzenalm liegt auf einer Höhe von 970 m oberhalb von Reit im Winkel in den Chiemgauer Alpen. Die bei Wanderern und Mountainbikern beliebte Alm ist ganzjährig geöffnet, lediglich Dienstag genießt das Team den wohlverdienten Ruhetag. Von Mitte November bis Mitte Dezember ist das Hüttenteam dann auf Betriebsurlaub. Die Wanderung zur Hutzenalm ist auch für Familien mit Kindern gut möglich, denn vom Wanderparkplatz in Birnbach benötigt man für die 200 Hm der Hüttenstraße nur ca. 30 Minuten.
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Die Frasdorfer Hütte ist eine privat geführte Schutzhütte inmitten der Chiemgauer Alpen, etwas unterhalb des Hochries (1.570 m). Die Hütte liegt auf einer Höhe von 945 m, umgeben von sanftem Almgelände. Der Zustieg ist leicht und in ca. 45 Minuten für nahezu jedermann gut machbar. Durch die tollen Spielmöglichkeiten (Wiese, kleiner Bach, allerlei Tiere), welche die Natur rund um die Hütte bietet, ist sie ein genialer Platz für Familien mit Kindern. Für Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher hält die Umgebung traumhafte Touren bereit.
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Die Unternberg Alm wurde 2017 komplett neu erbaut. Sie liegt auf 1.425 m am Gipfel des Unternbergs und ist im Sommer wie im Winter zu Fuß oder ganz bequem mit der Sesselbahn zu erreichen. Die große Sonnenterrasse mit wunderschönem Rundumblick von den Berchtesgadener und Chiemgauer Alpen über die Loferer Steinberge bis zum Wilden Kaiser ist einfach fantastisch und sollte das Wetter einmal nicht zum Draußensitzen einladen, bieten die großes Panoramafenster mit Blick über Ruhpolding und auf den Chiemsee eine fast ebenso schöne Aussicht.
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Die Kechtalm liegt auf einem Plateau in 1.530 m Seehöhe im Gebiet Schwarzeck in der Loferer Almenwelt, nahe an der Grenze von Tirol und Salzburg. Im Winter befindet sich die Kechtalm direkt an der Skipiste. Im Sommer ist sie über einen kurzen Fußmarsch von der Bergstation der Almbahn II der Loferer Bergbahnen rasch erreichbar. Somit genießen Wintersportler und Skitourengeher, aber auch Wanderer und Biker aller Altersgruppen gerne das tolle Panorama, das sich von der Alm aus bietet. Die Sicht reicht von den Loferer Steinbergen vis a vis über die Reiter Steinberge und das Steinerne Meer bei Saalfelden bis hin zu den drei Brüdern (Breitkopf 2.251 m, Schafelkopf 2.264 m und Stolzkopf 2.138 m), den Ankogel (3.252 m) sowie die Hochalmspitze (3.360 m) in den Hohen Tauern und sogar bis hinaus zum Watzmann (2.713 m) in den Berchtesgadener Alpen.
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- Jan - Dez
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