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Die Südtiroler Tribulaunhütte am Sandessee (2.369 m) steht am Fuße des Pflerscher Tribulauns in den Stubaier Alpen. Die Hütte liegt am "Pflerscher Höhenweg" und ist vom Pflerschtal erreichbar. Nicht selten wird sie mit der nahegelegenen österreichischen Tribulaunhütte im Gschnitzertal verwechselt.
- Geöffnet
- Jul - Sep
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Die Bruggeralm liegt auf 1.400 m Seehöhe direkt an der Mittelstation des Ski- und Wanderzentrums Schlick 2000 in Fulpmes im Tiroler Stubaital. Von der Terrasse des gemütlichen Hauses genießt man schöne Aussichten. Der Blick kann von der Marchreisenspitze (2.620 m) über die Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) bis hinunter ins Inntal mit dem Rofangebirge und weiter zu den Tuxer Voralpen mit dem Innsbrucker Hausberg, dem Patscherkofel (2.241 m) sowie zum Hauptgipfel, dem Olperer (3.476 m) schweifen, bevor man mit der Serles (2.717 m) und der Kesselspitze (2.728 m) direkt gegenüber der Alm wieder namhafte Vertreter der Stubaier Alpen vor Augen hat. Die Bruggeralm ist sommers wie winters ein beliebtes Einkehrziel bei einem bunt gemischten Publikum. Sie ist nämlich Anlaufpunkt für Wanderer, Biker, Wintersportler (täglich Après-Ski) und Skitourengeher gleichermaßen. Die sportlichen Möglichkeiten im Bereich der Schlick sind äußerst vielfältig!
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
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Hoch über dem schönen Oberbergtal, einem Seitental des Stubaitals, liegt die Seducker Hochalm auf stolzen 2.256 m Seehöhe. Die kleine Hütte mitten in den Stubaier Alpen ist damit eine der höchst gelegenen Almen im Land Tirol! Angesiedelt ist sie wie ein kleiner Adlerhorst auf einem Plateau inmitten der steilen Bergwiesen des Wildkopfs (2.712 m), direkt am Stubaier Höhenweg und an der „Kreuzung“ mit dem Weg zur Potsdamer Hütte (2.009 m) im benachbarten Fotschertal. Von der Seducker Hochalm bietet sich ein herrlicher Rundumblick! Er reicht von der Serles (2.717 m) über den Elfer (2.505 m), den Zwölfer (2.562 m) und die Brennerspitze (2.877 m) bis hin zum Alpeiner Ferner und die Östliche Knotenspitze (3.101 m) sowie zum Hausberg der Seducker Hochalm, den Wildkopf, mit dem von den Hüttenpächtern errichteten Gipfelkreuz. Die urige Alm, um die sich im Sommer an die 300 Schafe tummeln, ist oft Zwischenstation für Weitwanderer aber auch ein schönes Ausflugsziel für konditionsstarke Tagesgäste.
- Geöffnet
- Jun - Sep
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Die Pfarrachalm auf 1.740 m Seehöhe am Eingang des Stubaitals, südwestlich von Innsbruck zählt zu den am besten bewirtschafteten Almen in der Gegend und wird dementsprechend gerne besucht. Am Fuße der Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) in einem lichten Fichtenwald gelegen, eröffnet sich von der liebevoll mit Blumen geschmückten Terrasse ein herrliches Panorama. Es reicht vom Zillertaler Gletscher mit dem mächtigen Olperer (3.476 m) über den gesamten Serleskamm und den Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) sowie zum Ampferstein (2.556 m), dem östlichen Eckpfeiler der Kalkkögel, unweit des Hauses. „Pfarrach“ ist von verschiedenen Seiten erreichbar, am besten zu Fuß oder mit dem Rad, wenn gewünscht aber nach Vorbestellung auch mit dem Hüttentaxi. Der Aufstieg zur Alm ist mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden und ca. 700 zu bewältigenden Höhenmetern zwar nicht ganz kurz, aber die Mühe lohnt sich - versprochen.
- Geöffnet
- Mai - Sep
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- Bewirtschaftet
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Die Jausenstation Siggi liegt auf 1.440 Meter im Ötztal, hoch über Längenfeld. Bei Wanderern ist die Jausenstation schon lange ein Fixpunkt. Besonders die langen Sonnenstunden im Gastgarten ziehen Gäste an. Die Jausenstation kann mit dem Auto erreicht werden, von der B186 im Ortsteil Runhof auf den Berg hinauffahren. Zu Fuß bietet sich besonders der Weg von Längenfeld über die Hängebrücke an. Wer es sportlicher möchte, der kann den D-Klettersteig hinauf wählen. Das Bauernhaus gibt es es seit 300 Jahren, seit 1972 dient es als Jausenstation im Familienbetrieb. Von der geschichtsträchtigen Vergangenheit des Hauses ist in der urigen Stube noch so einiges zu spüren. Wirt Philipp Reindl legt besonders viel Wert auf regionale Speisen und Getränke. Die Zutaten für Bergkäsesuppe, Bauerntoast und Co. werden bei kleinen Betrieben aus der Region zugekauft.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
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Das Brunnenkogelhaus befindet sich inmitten der Stubaier Alpen in Tirol auf einer Höhe von 2.738 m. Im Jahre 1888 wurde es errichtet und erst 2007 wurde das alte Steinhaus durch einen Holzbau ersetzt. Der Neubau bietet einen 360° Panoramablick, eine großzügige Sonnenterrasse, eine urig gemütliche Gaststube, WC-Anlagen und Duschen. Der Brunnenkogel ist ein beliebter Aussichtsberg und eröffnet die Blicke auf die umliegenden majestätischen 3.000er der Region.
- Geöffnet
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- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Müllerhütte, auch Rifugio Cima Libera, liegt auf 3.145 m Seehöhe in absolut hochalpinem Gelände. Sie ist eingebettet zwischen Wildem Freiger (3.418 m) und Zuckerhütl (3.505 m) und befindet sich bereits im italienischen Teil der Stubaier Alpen. Genauer gesagt gehört die 1891 erbaute Alpenvereinshütte über dem Übeltalferner zur Provinz Bozen in Südtirol. Die Müllerhütte ist eine von lediglich fünf Hütten in den gesamten Ostalpen, die nur mittels Gletscherüberquerung zu erreichen sind. Der kürzeste, aber bei weitem nicht einfachste Weg führt von der Dresdner Hütte (2.308 m) im Stubaital – hierher am besten mit den Stubaier Gletscherbahnen – in etwa 6 Stunden zur Müllerhütte. Die Strapazen lohnen sich, denn von der Hütte genießt man prächtige Ausblicke: Vom Wilden Freiger über das Zuckerhütl, die Sonklarspitze (3.467 m), den Wilden Pfaff (3.456 m) und den Botzer (3.250 m) bis hin zum nahe gelegenen Becherhaus, das auf Gipfel des gleichnamigen Berges (3.195 m) thront, zeigt sich die Stubaier Gletscherwelt hier oben von ihrer schönsten Seite. Ein Besuch auf der Müllerhütte lohnt sich aber auch wegen der netten Bewirtung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Karalm liegt im Talkessel am Ende des Pinnistals, einem wunderbaren Seitental des Stubaitals auf 1.737 m Seehöhe. Überragt werden die liebevoll mit Blumen geschmückten, steinernen Almgebäude und die umliegenden Hochmähder vom mächtigen Habichtmassiv, dessen Gipfel - der weitum sichtbare Habicht (3.277 m) – als wahrer Bilderbuchdreitausender gilt. Ob seiner imposanten Erscheinung sagen ihm manche sogar Ähnlichkeit mit den Riesen im Karakorum nach! Die Karalm an seinem Fuße jedenfalls, ist nach der Issenangeralm und der Pinnisalm die dritte Einkehrmöglichkeit im Pinnistal und mit Sicherheit die Urigste von allen. Sie ist zugleich einer der Ausgangspunkte für eine Tour auf die Innsbrucker Hütte, die zugleich den Start- bzw. Endpunkt der Stubaier Höhenrunde markiert. Erreichbar ist die Karalm auf mehreren Wegen und wenn gewünscht dank eines regelmäßigen Shuttledienstes sogar ganz ohne körperliche Anstrengung. Einladend sind aber in jedem Fall auch die familientauglichen Wanderungen entweder über den Forstweg durch das Pinnistal (auch perfekt für Biker geeignet) oder von der Bergstation der Elferlifte bis zur Karalm. Eindrucksvolle Naturerlebnisse unterhalb gigantischer Felswände inklusive!
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- Bewirtschaftet
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Die Nürnberger Hütte (2.278 m) in den Stubaier Alpen am Fuße des Wilden Freigers eignet sich als Ziel für Wanderungen aus dem Stubaital wie auch als Ausgangspunkt für Touren in die umliegende hochalpine Gletscher- und Gipfelregion. Das Schutzhaus liegt auf dem Stubaier Höhenweg und ist Station für Übergänge nach Südtirol. Martina und Leonhard Siller, das Hüttenwirt-Paar, freuen sich ganz besonders über Besuch von Kindern. Sie haben drei eigene heranwachsende Alpinisten und Hüttenwirt-Nachfolger - Magdalena, Johanna und Serafin - im Haus. Daher kennen sie sich mit Bedürfnissen von Kindern in Bergen, wie auch von deren Eltern, aus. Die Siller's setzen in der Bewirtschaftung der Nürnberger Hütte auf Nachhaltigkeit. Leo Siller ist nicht nur Hüttenwirt, sondern auch Bergretter sowie staatlich geprüfter Berg- und Skiführer.
- Geöffnet
- Jun - Sep
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- Bewirtschaftet
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Die Bsuchalm liegt an der Baumgrenze auf 1.580 m Seehöhe in einem schönen, weiten Talboden im so genannten Langental in den Stubaier Alpen, direkt auf dem Weg zur Nürnberger Hütte (2.297 m). Die Alm ist eine der am meist besuchten Almen im hinteren Stubaital. Das liegt einerseits an der tollen Lage mit Blick auf die Mairspitze (2.781 m) zur Rechten, die Innere (3.053 m) und Äußere Wetterspitze (3.070 m) zur Linken sowie auf den Urfall, einem rauschenden Wasserfall, der tosend aus einer engen Schlucht schießt. Andererseits ist die Bsuchalm auch für Familien und ältere Personen leicht erreichbar, aber auch Ausgangspunkt für hochalpine Gletschertouren und bietet alle Voraussetzungen für eine gemütliche Einkehr. Das stattliche Gebäude, das in den letzten Jahren aus- und umgebaut wurde, verfügt über einen schönen Garten und eine typisch tirolerische Stube und ist gut bewirtschaftet. Neben der Bsuchalm lädt eine nette, kleine Kapelle zur Besinnung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
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- Bewirtschaftet
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Die Adolf-Pichler-Hütte liegt auf 1.977 m am Fuße der Kalkkögel im gleichnamigen Ruhegebiet südwestlich von Innsbruck in Tirol. Sie ist eine Schutzhütte des Akademischen Alpenklubs Innsbruck und ist nach dem Geologen Adolf Pichler benannt. Die Hütte wird vor allem wegen der vielfältigen Touren- und Klettermöglichkeiten von ihren Besuchern geschätzt. Sie ist besonders für Klettertouren ein idealer Ausgangspunkt. Die Kalkkögel (2804 m), auch Nordtiroler Dolomiten genannt, bieten Kletterrouten in fast jedem Schwierigkeitsgrad. Auch Große und Kleine Ochsenwand, Riepenwand, Schlicker Zinnen und der RAC-Turm zählen als Klassiker. All diese Routen sind in max. 1:30 h zu erreichen. Aber auch Wanderer fühlen sich hier wohl, denn die Adolf-Pichler-Hütte ist ein optimaler Stützpunkt im Rahmen von ein- oder mehrtägigen Wandertouren. Den Sonntagsköpfl (2.096 m) erreicht man nach einem halbstündigen Spaziergang, der auch mit Kinder leicht zu bewältigen ist. Außerdem sind noch einige weitere Gipfel von hier aus zu besteigen, unter anderem der Gamskogel (2.659 m).
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Die Potsdamer Hütte ist eine sehr kinder- und familienfreundliche Schutzhütte in den Stubaier Alpen, deren Ausgangspunkt ca. eine halbe Autostunde von Innsbruck entfernt ist. Sie steht auf einer herrlichen Bergwiese über dem malerischen Fotschertal. Die Hütte ist umgeben von lohnenswerten Gipfelzielen wie Roter Kogel, Schwarzhorn, Hohe Schöne und Wildkopf. Das Schutzhaus ist für Wanderer, die leichte Touren lieben, wie auch für Familien mit Kindern erreichbar. Aber auch für Mountainbiker, Skitouren-, Schneeschuhgeher und Rodler ist die Hütte ein ideales Ziel. Kleine Bergsteiger können sich am Spielplatz der Hütte ausleben, den Fotscher Bach etwas unterhalb der Hütte für sich entdecken und an einem Kletterfelsen erste Erfahrungen mit Seil und Karabinern sammeln.
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Nördlich über Gries im Sulztal in den Stubaier Alpen in Tirol gelegen, genießt man auf dieser Hütte, an die sich ein kristallklarer Bergsee schmiegt, den Ausblick auf die grandiose Bergwelt und auf einen imposanten Wasserfall. Die Hütte ist Ziel- und Stützpunkt von Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern, die die umliegenden Gipfel, darunter neun Dreitausender, oder den Adlerweg, in Angriff nehmen. Spektakulär ist auch der Gletscher-Panorama-Marsch von Gries über die Winnebachseehütte, das Zwieselbachjoch, die Guben-Schweinfurter Hütte und weiter nach Niederthai. Mitunter „verirren“ sich auch Mountainbiker auf die Hütte, die sich nicht nur bis hierher mühen, sondern auch noch weiter bis zum Seblaskogel, um danach eine waghalsige Abfahrt zu genießen. Der hütteneigene Klettergarten Kleinkanada wurde von erfahrenen Bergführern eingerichtet und bietet Routen bis zum 6. Schwierigkeitsgrad. Der markante Felsriegel ist keine zehn Gehminuten entfernt und eignet sich auch für Anfänger und Familien. Für Kleinkinder ist der Klettergarten, da der Ausgangsstandplatz etwas abschüssig ist, weniger geeignet.
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- Feb - Okt
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Zur Bremer Hütte (2.413 m) in den Stubaier Alpen steigt man entweder von Gschnitz im Bergsteigerdorf Gschnitztal herauf. Oder sie ist das Ziel der 7. und Beginn der 8. Etappe der neuntägigen Begehung des Stubaier Höhenwegs. Außerdem liegt sie die direkt auf der Gschnitztaler Hüttentour und ist auch für diese ein wichtiger Übernachtungsstützpunkt. Aus dem Tal kommen Tagesgäste, deren Ziel die von Anni und Georg Seger bewirtschaftete Hütte ist. Aus Gschnitz kommen aber auch Alpinisten, die die Hütte zum kurzen Verschnaufen auf ihren Höhenmeter-intensiven Anstiegen zu den drei Feuerstein-Gipfeln, den beiden Wetterspitz-Gipfel, der Schafkampspitze und der Schneespitze nutzen. Sie wollen noch zumindest 500 und bis zu 800 Höhenmeter Richtung Himmel steigen. Familientauglicher als diese Hochtouren ist der Weg aus Gschnitz und vorbei am Mühlendorf Gschnitz und der Laponesalm allemal. Mit der richtigen Gelassenheit, die sich schon auf den ersten Metern den Gschnitzbach aufwärts einstellt, schaffen es auch nur im Urlaub bergsteigende Familien zu den Seger's. Und eine Hütte in dieser Höhe und einer solchen Alpin-Region belohnt ihre Besucher üblicherweise auch.
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- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Mit gigantischem Blick über das Tiroler Inntal liegt dieser Stützpunkt direkt im Skigebiet der Axamer Lizum. Ebenfalls direkt beim voll bewirtschafteten Birgitzköfplhaus, zu dem noch eine Hütte für Selbstversorger gehört, befindet sich ein Klettergarten. Kletterkurse kann man buchen. Abgesehen von den Möglichkeiten zu wandern oder zu klettern, wird von den Hüttenwirten auch Rafting und Canyoning angeboten. Im Winter fährt man Ski, wandert mit den Schneeschuhen oder genießt die herrliche Skitour auf die Nockspitze. Sonst sind von der Hütte aus keine Skitouren möglich, dafür aber auf die Hütte: von Mutters, Adelshof, Götzens und der Axamer Lizum.
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- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet