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Die Maxhütte liegt auf einer Höhe von 1.445 m im wildromantischen Gunggltal und ist von Ginzling (Zillertal) in etwas mehr als einer Stunde zu erreichen. Die Tour zur urigen Hütte führt durch das nahezu unberührte Gunggltal, sie ist ein perfektes Ziel für Familien und sind die Kinder erst mal auf der Hütte angekommen, dann gibt es in der Umgebung einige Abenteuer zu erleben und Schätze zu bergen. Für Bergsteiger bietet sich die Hütte als willkommenes Zwischenziel an, um sich für den Weitermarsch zu stärken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Brixner Hütte (2.282 m) liegt auf einer kleinen Hochebene über Vals und ist umringt von den 3.000ern der Pfunderer Berge im Südtiroler Teil der Zillertaler Alpen. Die Alpenvereins-Schutzhütte liegt auf dem Pfunderer Höhenweg und ist deshalb eine fixe Station für Weitwanderer. Seit 2021 wird die Hütte von einem jungen Pächterteam bewirtschaftet. Aufgrund ihrer Lage ist die Hütte in den Sommermonaten von Anfang Juni bis Ende September geöffnet. Neben Bergsteigenden die über den Pfunderer Höhenweg kommen, machen viele auf dem Hin- oder Rückweg von der Wilden Kreuzspitze (3.132 m) hier Halt. Vom idyllischen Almendorf Fane Alm, kommt man über einen sehr gut ausgebauten Weg in rund 1:45 Stunden auch gemütlicher und direkt zur Brixner Hütte. Auf den weitläufigen Wiesen rund um die Hütte können Kinder ihren Bewegungsdrang stillen. Im Winter bietet der Winterraum Skitourengehenden Unterschlupf.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Inmitten unberührter Natur liegt die Geraer Hütte (2.324 m) an der Westseite der Zillertaler Alpen und umgegeben von den markanten Granitwänden von Olperer, Fußstein, Schrammacher und Sagwandspitze. Die ruhige Lage im Naturschutzgebiet Valsertal bietet für Kletterer den idealen Rahmen für teils sehr anspruchsvolle Touren. Hüttenwirt Arthur Lanthaler hat für jeden Gast individuelle Tipps parat. Die umliegenden Hütten laden zu einer mehrtägigen Wanderung ein. Für Alpinkurse stehen ein Klettergarten oder das Schulungsgelände in der Nähe der Hütte zur Verfügung. Einen Besuch ist auch das aufgelassene Molybdanbergwerk in 2.800 m wert. Gehzeit dorthin eine Stunde. Stirnlampe nicht vergessen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.693 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt. Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt. Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde. Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Zittauer Hütte (2.328 m) im Wildgerlostal direkt am Wildgerlossee ist ein alpiner Stützpunkt im Wander- und Hochtourenparadies des westlichsten Teils des Nationalparks Hohe Tauern. Sie ist für Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker gut erreichbar und gilt als perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen oder Radtouren von Hütte zu Hütte. Einzigartig ist der Blick auf die Dreitausender Wildkarspitze und Wildgerslosspitze.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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So mühsam der Weg hinauf ist, so lohnend ist das Ziel. Die Schwarzensteinhütte (3.026 m), die höchstgelegene Hütte in den Südtiroler Zillertaler Alpen, bietet nämlich nicht nur einen gigantischen Ausblick (Großvenediger, Dreiherrenspitze, Rötspitze, Hochgall, Wildgall oder Monte Cristallo), sie ist auch Ausgangspunkt für unvergessliche Wanderungen, Klettertouren, Schneeschuhwanderungen und Skitouren. Die Firnhänge des Schwarzensteins, der Floitenspitzen und des Großen Löfflers enden quasi direkt vor der Hüttentür. Sie wurde in den Jahren 2016 bis 2017 am ursprünglichen Ort abgerissen und etwas höher als vollständig neue Schutzhütte wieder errichtet. Wanderern, die gerne von Hütte zu Hütte marschieren, seien drei mögliche Wege besonders ans Herz gelegt: der Übergang zur Greizerhütte im Floitental, die Überschreitung des Schwarzensteins zur Berliner Hütte und der Marsch über den einmalig schönen Stabeler Höhenweg zur Neves-Joch-Hütte. Will man höher hinaus, so versprechen die Besteigungen des Schwarzenstein (3.368 m), des Großen Mörchners (3.270 m), der Westlichen Floitenspitze (3.195 m) sowie der Aufstieg auf den Großen Löffler (3.378 m) über das von gigantischen Spalten gekennzeichnete Floitenkees abenteuerliche Bergerlebnisse.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Grieralm (1.787 m) steht auf der gleichnamigen Alm oberhalb des Tuxertales mit dem Talort Tux-Hintertux im Zillertal. Sie liegt idyllisch am Tiroler Griersee. Das Bergrestaurant ist umgeben von dem Dreitausender Realspitze und den Fast-Dreitausendern Grierer-Kar- und Napfspitze. Der Hausberg ist der Höllenstein, der 2.874 m über dem Tuxertal endet. Auf der Alm kehren Tagesausflügler, aktive Genusswanderer und Rodler ein. Im Winter führt von der Grieralm eine 5 km lange und beleuchtete Rodelbahn, die großen und kleinen Rodlern eine ausgiebige Fahrt und Spaß garantiert, in das Tal. Den rund 90-minütigen Aufstieg mit der Rodel im Schlepptau kann gegen eine Auffahrt mit dem Rodel-Taxi getauscht werden. Der Almsee ist gerade im Sommer ein Ort um alpiner Umgebung die Seele baumeln zu lassen. Die Musik der Entspannung auf der Alm kommt von den Glocken der weidenden Kühe.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Simile-Mahd-Alm (2.011 m) liegt in den Pfunderer Bergen im oberen Sengestal in Südtirol. Sie dient als Stützpunkt am Pfunderer Höhenweg. Am Ende der ersten Etappe von Wiesen bei Sterzing dient sie als willkommener Unterschlupf. Von der Hütte gelangt man auf den höchsten Berg der Pfunderer Alpen, auf die Wilde Kreuzspitze (3.132 m). Ein weiteres Superlativ dieser Gebirgsgruppe passiert man während des Aufstieges - der Wilde See ist zugleich der tiefste Bergsee Südtirols. Die Alm bietet ca. 20 Schlafplätze und ist im Sommer von Mitte Juni bis Ende September geöffnet. Auf der Speisekarte finden sich hausgemachte Südtiroler Spezialitäten mit Milchprodukten aus eigener Erzeugung. Touren und Hütten in der Umgebung Wilde Kreuzspitze (3.132 m), Finsterstern (2.537 m), Sengesspitz (2.368 m), Wilder See (2.532 m), Höllenkragen (2.387 m). Nahe gelegene Hütten sind Labesebenalm (2.138 m), Kuttenhütte, Zingerlehütte (1.739 m) sowie die Brixner Hütte (2.270 m).
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- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Kasseler Hütte liegt im oberen Stillupptal, das sich von Mayrhofen im Zillertal bis zum Hauptkamm der Zillertaler Alpen erstreckt. Durch das gesamte Stilupptal führt der Wanderweg mit der AV-Nummer 515. Dieser führt letztlich auf den Berliner Höhenweg in der Nähe der Kasseler Hütte. Die Kasseler Hütte liegt in einem umfangreichen Netz von gut markierten Höhen- und Wanderwegen, inmitten einer grandiosen Bergwelt. Für Bergsteiger, Hochtouren-Geher, Bergwanderer, Skitouren-Geher und auch Kletterer gibt es viele Wege sich in den unterschiedlichsten alpinen Schwierigkeitsstufen zu betätigen. Eine Durchquerung der gesamten Zillertaler Alpen ist von der Hütte aus möglich.
- Geöffnet
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- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Über dem Ort Hainzenberg in Tirol - zwischen Zell am Ziller und dem Gerlospass – liegt das Berghotel Gerlosstein, das mit der Gerlosstein Seilbahn erreichbar ist. Familien mit Kindern, Gruppen, Seminargruppen, Senioren sowie Wanderer, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skifahrer tanken hier in den Tiroler Bergen Energie. Rodler toben sich auf einer 7 km langen und nachts beleuchteten Bahn aus, Biker können auf gesicherten Wegen bis Mayrhofen radeln. Kletterer versuchen sich an der nahe gelegenen Gerlossteinwand. Ripperl und Schweinshaxen sind bei den Gästen so beliebt, dass sie rechtzeitig vorbestellt werden müssen.
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- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gamshütte (1.921 m) hat ihren Platz am Hauptkamm der Tuxer Alpen, südwestlich von Finkenberg im Zillertal. Sie steht in freier Lage an den Hängen des Gamsberges oberhalb des Tuxer Tales. Besucher haben von der Hütte freie Sicht auf den Floitenkees mit den 3.000ern Großer Löffler, den beiden Floitenspitzen, Greizer Spitze, Gigalitz, den Fast-3.000er Ahornspitze sowie Dristner, Rastkogel und Penken. Zu sehen sind auch das Bergsteigerdorf Ginzling und das hintere Zillertal. Zu sehen gibt es auf jeden Fall eine Menge. Schon das ist ein Grund zur Hütte aufzusteigen. Andere Gründe, um die Gamshütte aufzusuchen sind der Berliner Höhenweg, die leichten Kletterrouten in den Grinbergspitzen sowie die Küche und Gastfreundschaft von Hüttenwirtin Corina Epp.
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- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das Walter-Brenninger-Biwak (2.156 m) hat seinen Platz im hintersten Pfunderer Tal in den Zillertaler Alpen in Südtirol. Es dient am Ende des Weissteintales als Zwischenstopp für Begeher des Pfunderer Höhenwegs von Sterzing nach Bruneck. Man erreicht das Biwak am Ende der dritten der ingesamt sechs Etappen. Die alpine Notunterkunft verkürzt die Strecke zwischen Edelrauthütte und der Brixner Hütte. Beide Hütten liegen etwa 10 h Gehzeit auseinander. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden. Die Pfunderer Berge sind stille, unberührte und wilde Schönheiten. Sie werden wegen ihrer berühmten Umgebung - Zillertaler Alpen, Dolomiten - links liegen gelassen. Kenner beschreiben sie als traumhafte, alpine Naturlandschaften, die sich optimal zum Weitwandern und für mehrtägige Wandertouren eignen. Aus einem 1977/78 von einem Pfunderer Bauern aufgegebenem Schafstall machten Mitglieder der Sektion Brixen des Alpenvereins Südtirol das Biwak. Benannt wurde es nach dem langjährigen 2. Vorstand der Brixener AVS-Sektion, dem Bergsteiger und Schneidermeister Walter Brenninger, der von 1913 bis 1972 lebte. Er war Leiter des Bergrettungsdienstes, Tourenleiter und den liebte die Berge rund um das Pfunderer Tal.
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- Ganzjährig
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- Selbstversorger
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Die Alpenrosenhütte liegt auf 1.878 m im hintersten Zillertal in Tirol. Der Talort ist Ginzling. Die Hütte ist auf einem gemütlichen, familienfreundlichen Weg in zweieinhalb Stunden zu erreichen. Von der Hütte aus haben Wanderer die Möglichkeit, entlang des Berliner Höhenweges tolle und einfache Touren zu unternehmen. Ambitionierte Bergsportler können einen der umliegenden Dreitausender besteigen, wie beispielsweise den Großen Möseler (3.478 m) oder den Schwarzenstein (3.368 m). Dafür benötigt man jedoch Hochgebirgserfahrung und eine spezielle Eisausrüstung. Im Sommer kann man im kühlen Schwarzsee baden.
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- Bewirtschaftet
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Das Familienhotel Alpengasthof Finkau befindet sich direkt am idyllischen Finkausee in der Salzburger Ortschaft Krimml im Wildgerlostal und ist eine beliebte Ausflugsstation für Genießer, Wanderer, Skifahrer, Naturliebhaber und Familien. Hier, in der wunderbaren Natur zwischen Hohen Tauern und Zillertaler Alpen, gibt es eine Vielzahl an Wanderrouten, Spazierwege und Mountainbike-Strecken. Im Winter eignet sich das Gebiet perfekt zum Langlaufen oder zum Skifahren in der Zillertal Arena.
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- Bewirtschaftet
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Das Furtschaglhaus (2.295 m) am Hauptkamm der Zillertaler Alpen (Tirol) liegt oberhalb des Schlegeisspeichers (1.785 m) im Hochgebirgs-Naturpark Zillertal. Es ist Bergwanderern ein Ziel sowie Bergsteigern, Kletterern und Hochtourengehern Zwischenstation auf ihren Wegen zu höher gelegenen Zielen. Das Furtschaglhaus liegt auch am Berliner Höhenweg, der von Finkenberg bis Mayrhofen führt. Trotz ihrer Lage ist die von Barbara Gratz geführte Hütte besonders kinder- und familienfreundlich. Rund um das Haus gibt es für Kinder Möglichkeiten zu kraxeln und sich am Fels zu probieren, Murmeltiere zu beobachten oder mit Wasser zu spielen. Leichte Touren zum Gletscherrand des Großen Möselers (ca. 1:30 h) oder auf den Furtschaglkopf nördlich der Hütte (1:30 h) eigenen sich auch für junge Besucher. Von der Hütte aus lassen sich mehrere schöne Gipfelbesteigungen und Touren bewältigen – etwa auf das Schönbichler Horn (3.133 m), auf die Furtschaglspitze (3.190 m), auf den Großen Möseler (3.478 m, teilweise durch Eis) und auf den Großen Greiner (3.201 m).
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- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet