Unterwegs im Oberallgäu
Foto: Anton Brey
Das Oberallgäu ist der südlichste Punkt Deutschlands – oder vielmehr Deutschlands Ausrufezeichen im Süden, so hoch und mächtig, wie die Berge rund um Oberstdorf aufragen. An diesen bleiben die Winterwolken auch gern hängen, um sich großzügig zu entladen. Dann herrscht tiefster Winter im tiefen Süden Deutschlands.
Alpinisten zieht es am Talende auf die weit über 2.000 Meter emporragenden Gipfel von Hochvogel, Rauheck oder auf den Großen Wilden. Wer hingegen weniger ambitioniert ist, der kann nur ein paar Kilometer nördlich entspannt durch die sanfte Voralpenlandschaft wandern. Hier tragen die Berge deutlich harmlosere Namen wie Wertacher Hörnle oder Sonnenköpfle, und sie versprechen entspannte Touren vor einer majestätischen Alpenkulisse.
Wie man das perfekte Urlaubswochenende im Oberallgäu verbringt kannst du im Bergwelten Winterglück - Das Urlaubs-Special lesen.
Tourentipps
Siplingerkopf zwischen Gunzesried Balderschwangertal
Eineguntkopf
Vom Gunzesrieder Tal zur Alpe Rappengschwend
Hütten
Otto-Schwegler-Hütte
Staufner Haus
Altes Höfle
Berggasthof Falkenhütte
Ankommen
Mit dem Auto gelangt man über München oder Stuttgart in gut zwei Stunden ins Oberallgäu. Aus Österreich reist man über Reutte und den Grenztunnel Füssen an, von der Schweiz über St. Gallen. Per Bahn fährt man bis Oberstdorf, und es gibt Fernbusverbindungen.
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