Was dir beim Wandern gut tut – 5 einfache Tipps
Foto: Veronika Habich
von Veronika Habich
Wandern tut gut. Nicht nur körperlich, weil wir an der frischen Luft und in Bewegung sind, sondern auch mental, weil die Natur und die Berge wahre Kraftorte sind – ideal zum Durchschnaufen, Energie tanken, Runterkommen. Wie es dir gelingen kann, beim Wandern möglichst viele Stresshormone abzubauen und gleichzeitig jede Menge Glückshormone auszuschütten, verraten wir dir hier.
1. Auf den Körper hören
Wer auf eine genussvolle Wanderung und keine Tort(o)ur aus ist, nimmt sich nicht zu viel vor und wählt eine Route, der er oder sie sicher gewachsen ist. Man muss kein wilder Bergfex sein und 1.000+ Höhenmeter abspulen, um in den Bergen sein Glück zu finden. Um Rekorde geht’s beim Wandern nicht; was vielmehr zählt, ist das Hier und Jetzt. Hör auf deinen Körper und lass es langsam angehen – die Oberschenkel (und ein paar andere Muskeln) werden es dir danken. Ein gemächliches Tempo ist nicht nur aus gesundheitlicher Sicht sinnvoll, weil du dann nicht überpowerst. Wenn du langsam gehst, bleibt dir auch mehr Ruhe, die Natur zu genießen und mehr Luft zum Reden. Was uns zum zweiten Punkt bringt …
2. Bergspezln dabeihaben
Gesellschaft tut immer gut, besonders aber am Berg. Beim Wandern geht es viel darum, den Kopf auszulüften, Abstand vom Alltag zu bekommen, den Moment zu genießen. Mit Freunden fällt das meist leichter. Außerdem macht es ganz einfach mehr Spaß, Abenteuer und Erlebnisse mit Bergspezln zu teilen. Am Wanderweg kommen oft die besten Gespräche zustande. Und auch wenn’s zwischendurch mal nicht so läuft, ist es gut, jemanden zur Seite zu haben, der oder die dich aufbaut, aufmuntert und (wieder) zum Lachen bringt.
3. „Gscheit“ essen und trinken
Beim Wandern muss dein Körper einiges leisten – ca. 350 bis 550 Kcal pro Stunde verbrennt man bei einer leichten Wanderung; wenn es anspruchsvoller wird, entsprechend mehr. Damit du am Weg keinen Unterzucker bekommst, gehört ein kohlenhydratreicher Proviant in den Rucksack, z. B. Müsli- und Energieriegel, ein Käse- oder Schinkenbrot oder auch (Trocken-)Obst. Egal, was du einpackst, nimm Essen mit, das dir wirklich schmeckt. Denn dein Geschmack bleibt nicht im Tal.
Das gilt auch fürs Trinken. Bei einer durchschnittlichen Tageswanderung ist Wasser meist ausreichend. Wenn dir das zu fad ist oder du länger unterwegs bist, sind auch (gesüßte) Früchte- und Kräutertees sowie verdünnte Fruchtsäfte gut. Am Berg (oder auch sonst wo) grundsätzlich nie zu verachten: ein alkoholfreies Weißbier. Das ist isotonisch, kalorienreduziert, natürlich und pur und damit das perfekte Getränk für Bergwanderer – egal ob als Gipfelbier oder gleich auf der Hütte.
4. Auf der Hütte einkehren
So gut Dein Proviant auch sein mag, eines solltest du dir nie entgehen lassen: die Hütteneinkehr– für viele Wanderer der heimliche Höhepunkt des Tages. Nirgends schmeckt die Brettljause so gut wie am Berg. Gleiches gilt fürs alkoholfreie Weißbier. Beides findet man deshalb auf so gut wie jeder Hüttenspeisekarte. In den Alpen schenken viele Hüttenwirte Edelweiss Alkoholfrei aus, die alkoholfreie Sorte des beliebtesten Weizenbiers Österreichs. Mit seinem vollmundigen, fruchtigen Weizenbiergeschmack ist Edelweiss Alkoholfrei ideal, um deinen Durst nach einer Wanderung zu löschen und dir neue Kraft zu geben, ohne dass dein Körper unnötig belastet wird. Denn mit Alkohol solltest du dich am Berg lieber zurückhalten, speziell wenn du noch einen Weg vor dir hast.
5. Im Bergsee abkühlen
Erfrischen kannst du dich natürlich auch noch auf andere Art und Weise: Besonders an heißen Sommertagen gibt es nichts Besseres als eine Abkühlung im eiskalten Bergsee oder im glasklaren Bergbach. Die ganz Mutigen springen komplett ins Wasser. Es reicht aber auch, wenn du „nur“ mit den Füßen ins Wasser steigst oder deine Arme eintauchst. Kneippen ist ein idealer Muntermacher und nirgends macht es so Spaß wie in der freien Natur. Die thermischen Reize durch das kalte Wasser kurbeln Kreislauf und Stoffwechsel an, fördern die Durchblutung und wirken so gegen Müdigkeit und körperlichen sowie geistigen Leistungsabfall.
Tut gut und schmeckt gut: Edelweiss Alkoholfrei
Edelweiss Alkoholfrei wird auf vielen Hütten im Alpenraum ausgeschenkt. Dieses reine Naturprodukt wird nach überlieferter Tradition von 1646 gebraut – mit frischem Quellwasser aus dem Alpenvorland, ausgesuchtem Weizen- und Gerstenmalz sowie feinem Hopfen. Nicht nur Bergsteiger und Wanderer sind von Edelweiss Alkoholfrei begeistert, auch renommierte Jurys aus Braumeistern, Biersommeliers und ausgewiesenen Bierkennern sind auf den Geschmack gekommen: Das naturtrübe, bernsteinfarbene alkoholfreie Weißbier ist vielfach ausgezeichnet und gewann zuletzt beim European Beer Star Award 2020 die Goldmedaille.
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