Auf die Rotbachlspitze (Rotbachler)
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 9,6 km
- Aufstieg
- 1.150 hm
- Abstieg
- 1.150 hm
- Max. Höhe
- 2.895 m
Details
Der markante und weithin sichtbare Gipfel der Rotbachlspitze erhielt seinen Namen aufgrund der rötlichen Farbe des eisenoxidhaltigen Gesteins, das den nach Norden fließenden Bach rötlich färbt. Vom Gipfelkreuz aus eröffnet sich ein atemberaubender 360° Panoramablick.
Besonders beeindruckend ist die Aussicht auf die noch vergletscherten Nordwände des nahegelegenen Hochfernermassivs sowie der Blick in das tiefer gelegene Pfitschertal. Auch die Aussicht nach Norden auf den Schrammacher und das Olperermassiv ist herrlich.
Wer den Anstieg verkürzen möchte, oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, kann den Shuttle-Dienst in Anspruch nehmen. Der aktuelle Fahrplan und die Kontaktdaten des Shuttle-Dienstes sind auf der Homepage des Pfitscher-Joch-Hauses veröffentlicht.
Einkehrmöglichkeit: Pfitscher-Joch-Haus.
Anfahrt
Über die A22 Brenner-Autobahn nach Sterzing und weiter ins Pfitschertal bis nach Stein und weiter bis zur 4. Kehre der Pfitscher-Joch-Straße.
Parkplatz
Gebührenfreier Parkplatz an der 4. Kehre der Pfitscher-Joch-Straße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Sterzing und weiter mit dem Zubringerdienst (Informationen - siehe Tipp)
- Die Hochfeilerhütte wurde 1986 gebaut und steht im Südtiroler Eisacktal, etwa 2:30 h Gehzeit vom Hochfeiler entfernt, dem höchsten Berg in den Zillertaler Alpen. Weitere Dreitausender in der Nähe sind der Hochferner und der Hohe Weißzint, die auch von weniger erfahrenen Bergsteigern bezwungen werden können.Die Hochfeilerhütte ist umgeben von Gletschern, man genießt einen herrlichen Ausblick ins Pfitschertal. Das Haus ist sauber, komfortabel und mit Duschen ausgestattet. Für Skitourengeher gibt es im Frühjahr einen unbeheizten Winterraum.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Pfitscherjoch-Haus (2.276 m), in den Zillertaler Alpen am Jochsee und direkt an der Grenze zwischen Italien und Österreich gelegen, ist Südtirols älteste in privater Hand befindliche Schutzhütte. Sie öffnete 1888 ihre Pforten und wird in fünfter Generation von Leopold Volgger und seiner Familien geführt.Wanderer, Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher – sie alle schätzen das Gebiet ob der zahlreichen, unterschiedlich anspruchsvollen Routen.Die Hütte ist Anlaufstelle auf dem Weitwanderweg von München nach Venedig, Etappenziel auf der Route R036 der Via Alpina, auf dem Pfundener sowie auf dem Tiroler Höhenweg, der von Mayrhofen nach Meran führt. Für Mountainbiker ist die Strecke vom Pfitschtal über das Pfitscherjoch ins Zillertal (oder umgekehrt) seit einigen Jahren im Sommer durchgehend befahrbar, wobei speziell das 12 km lange Teilstück vom Pfitschtal zur Hütte besonders reizvoll ist. Es wurde 1936 vom italienischen Heer in Handarbeit angelegt und seither nie saniert oder ausgebaut.Zu den schönsten Gipfeltouren – auch mit Tourenski – zählen jene auf die Grabspitze (3.069 m) und die Hohe Wand (3.289 m). Die Grabspitze, die vergleichsweise selten begangen wird, lockt mit einem traumhaften Ausblick auf die Zentralalpen und die Dolomiten. Wunderschön ist auch die Wanderung von der Hütte aus zu den Pfitscherjochseen (nicht zu verwechseln mit dem Jochsee bei der Hütte).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet