Eisfall: 7. Zwerg im Grawa-Eisgarten

Abseilen
Foto: Christian Piccolruaz

Abseilen
Foto: Christian Piccolruaz

Benni Purner in der 2. SL
Foto: Christian Piccolruaz

Einstieg
Foto: Christian Piccolruaz

Eisfall: 7. Zwerg im Grawa-Eisgarten
Foto: Christian Piccolruaz

Picco in der 3. SL
Foto: Christian Piccolruaz

Eisfall: 7. Zwerg im Grawa-Eisgarten
Foto: Christian Piccolruaz

Topo
Foto: Christian Piccolruaz
Sport
Klettern
Dauer
3:00 h
Länge
0,2 km
Höchster Punkt
1.700 m
Aufstieg
150 hm
Abstieg
150 hm
Eine Tour von
Beschreibung
Eisfall: 7. Zwerg im Grawa-Eisgarten - WI 3 & WI 4. Abwechslungsreiche Eisfallkletterei im rechten, westlichen Teil des Grawa-Eisgartens. Der drei Seillängen lange Eisfall fängt mit leichten Aufschwüngen an, bietet im Mittelteil eine senkrechte Eissäule und im oberen Abschnitt gut gestuftes Gelände bis zum höchsten Punkt. Abstieg durch Abseilen an Eissanduhren („Abalakows“). Lohnende Eiskletterei in den Stubaier Alpen in Tirol.
Beste Jahreszeit
Januar bis März
Dezember
Dezember
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Wer nach der Kletterei durstig ist, kann in die nahe gelegene Grawaalm einkehren: Super Ausblick auf den im Winter zugefrorenen Grawa-Wasserfall.
Wegbeschreibung


Der 7.Zwerg wurde im Dezember 2013 von Benedikt Purner und Christian Piccolruaz erstbegangen. Er befindet sich im rechten Abschnitt des Grawa Eisgartens im hinteren Stubaital. Während die erste und dritte Länge genussvolles Klettern an gut gestuften Eisauflagen bietet (manchmal dünn, kurze Eisschrauben hilfreich), so ist die Säule in der zweiten Länge steil und kräfteraubend (Schlüsselstelle)
3 Seillängen, ca. 150 m Gesamthöhe, Schwierigkeitsgrad WI 3 und WI 4.
Zustieg
Vom Parkplatz überquert man die Ruetz über eine Fußgängerbrücke. Gleich nach der Brücke steigt man steil über einen teilweise bewaldeten Rücken zum Einstieg hoch (ca. 50 Hm, 15 Minuten). Der Einstieg befindet sich ca. 30 m links einer markanten Verschneidungswand (siehe Foto Übersicht Grawa).
Kletterei
Die erste Seillänge bietet nette Eiskletterei an einer gut gestuften Einstiegsrampe bis zum Beginn einer Säule, hier Stand. Die zweite Seillänge startet mit einer ca. 10 m hohen, senkrechten Säule, die am besten über links geklettert wird (siehe Foto Topo 7.Zwerg). Nach der Säule folgt gestuftes Gelände bis zum nächsten Aufschwung. Hier Stand. Die dritte Seillänge bietet eine ca. 10 m hohe Steilstufe und leichtere Kletterei über eine meist schmale Eisspur. Stand am Ende dieser Eisspur.
Abseilen
Dreimal Abseilen an selbst gebohrten Eissanduhren („Abalakows“).
3 Seillängen, ca. 150 m Gesamthöhe, Schwierigkeitsgrad WI 3 und WI 4.
Zustieg
Vom Parkplatz überquert man die Ruetz über eine Fußgängerbrücke. Gleich nach der Brücke steigt man steil über einen teilweise bewaldeten Rücken zum Einstieg hoch (ca. 50 Hm, 15 Minuten). Der Einstieg befindet sich ca. 30 m links einer markanten Verschneidungswand (siehe Foto Übersicht Grawa).
Kletterei
Die erste Seillänge bietet nette Eiskletterei an einer gut gestuften Einstiegsrampe bis zum Beginn einer Säule, hier Stand. Die zweite Seillänge startet mit einer ca. 10 m hohen, senkrechten Säule, die am besten über links geklettert wird (siehe Foto Topo 7.Zwerg). Nach der Säule folgt gestuftes Gelände bis zum nächsten Aufschwung. Hier Stand. Die dritte Seillänge bietet eine ca. 10 m hohe Steilstufe und leichtere Kletterei über eine meist schmale Eisspur. Stand am Ende dieser Eisspur.
Abseilen
Dreimal Abseilen an selbst gebohrten Eissanduhren („Abalakows“).
Anfahrt und Parken


A13 Brennerautobahn bis Abfahrt Schönberg-Stubaital. Weiter auf der Stubaitalstraße B183 bis zum Parkplatz 500 m vor der Grawaalm.
Parkplatz
Gratisparkplatz direkt neben der Stubaitalstraße vor der Lawinengalerie, 500 m östlich vor der Grawaalm

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