Innerkoflerturm über die Dibona-Route
Tourdaten
- Sportart
- Klettern - Alpinklettern
- Anspruch
- IV
- Dauer
- 5:50 h
- Länge
- 1,1 km
- Aufstieg
- 230 hm
- Abstieg
- 150 hm
- Max. Höhe
- 2.761 m
Details
Auf den Innerkoflerturm geht es auf der Dibona-Route, benannt nach dem bekannten Bergführer Angelo Dibona, in zehn Seillängen und über 750 Höhenmeter. Die Tour verspricht luftige Genusskletterei entlang einer Kante und festen, griffigen Fels. Vom Sellajoch aus knapp 90 Minuten bis zum Einstieg, dann folgen drei bis vier Stunden schönste Kletterei, um vom Gipfel aus auf 3.081 m die Aussicht auf die umliegenden Gipfel der Langkofelgruppe, das Grödnertal und die Dolomiten genießen zu können.
Zustieg zur Tour:
Von Wolkenstein aus fährt man hinauf zum Sellajoch. Kurz oberhalb der Sessellift-Bergstation geht man über einen erdigen Grat zu den südöstlichen felsigen Ausläufern der Grohmannspitze. Auf einem Weg, der später schmaler wird gelangt man zu den Geröllhalden und direkt zur Südostkante des Innerkoferlturms. Rechts in die Schlucht und man ist gleich am Einstieg.
Tourenbeschreibung:
Die Route beginnt mit einer Rampe (IV-) bis zum ersten Stand auf einem Band. Über Schuppen (IV/IV-) zu einer Rinne (IV-) und schräg links haltend zur Südostkante. Durch eine versteckte Rinne (IV) klettert man zur Scharte und mit Hilfe eines IV Risses zu einem Köpfl. Nun von Kuppe zu Kuppe, kurz hinab zu einer Scharte und über Stufen zu einer überhägenden Felswand. Diese quert man am Fuße links zu einem schmalen Grat. Weiter geht es von Scharte zu Scharte und zuletzt links durch eine Rinne zu einem Felsensporn, der zum Gipfel hinauf führt.
Der Abstieg beginnt südlich dann südöstlich zu einem Steinmännchen abbiegen. Unter dem Felsensporn ist eine Abseilstelle, dann geht es zur Scharte. Der Rinne rechts folgend, weiterhin rechts bleiben und nach 150 m wiederum rechts. Quer abwärts nochmals eine Rinne durchklettern, zwei weitere queren und in der dritten befindet sich die Abseilstelle. In Richtung Nordwesten folgt man einer Rampe zu einer Schuttebene und einem Felssporn wiederum zu einer Abseilstelle.
Nach der letzten Schuttrinne ist man wieder auf dem Weg, der zum Sellajoch zurück führt.
Zur Einstimmung auf die Tour kann im Talort Wolkenstein der Klettergarten besucht werden.
Anfahrt
Auf der SS242 hinauf bis zum Sellajoch
Parkplatz
Parkplatz am Joch
- Das Rifugio Sandro Pertini steht wunderschön auf rund 2.300 m auf der Südseite der Langkofelgruppe in den Dolomiten. Von der Hütte aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Dolomiten des Fassatals sowie auf denRosengarten, den Letemar, die Monzonikette und die Sellagruppe. Sogar die Gletscher der Marmolata kann man von hier aus sehen. Wanderer schätzen die vielen attraktiven Zustiegswege zur Hütte, Kinder lieben die Umgebung, in der es sich herrlich spielen lässt. Außerdem ist die Hütte ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Klettertouren in der Umgebung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Friedrich August Schutzhütte befindet sich etwas westlich des Col Rodella auf 2.300 m in der Langkofelgruppe in den Dolomiten zwischen dem Grödener Tal und dem Fassatal. Die Hütte kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist stolz auf seine Tradition. Zudem steht das Schutzhaus in einer absolut schönen Aussichtslage mit Blick nach Süden auf die Rosengartengruppe. Im Winter ist die Berghütte vom Skigebiet aus gut zu erreichen und lädt zum Einkehrschwung ein. Aber auch Schneeschuhwanderungen abseits des Trubels werden angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet