Innerkoflerturm über die Kletterroute „Via del Calice“
Tourdaten
- Sportart
- Klettern - Alpinklettern
- Anspruch
- VI +
- Dauer
- 12:30 h
- Länge
- 1,7 km
- Aufstieg
- 90 hm
- Abstieg
- 180 hm
- Max. Höhe
- 2.682 m
Details
Den Innerkoferlturm über die Kletterroute „Via des Calice" zu besteigen ist ein sehr anspruchsvolles und vor allem zeitintensives Vorhaben. Insgesamt etwa zwölf Stunden, davon mehr als sechs Stunden Kletterei in sehr alpinem Fels, in dem für die Absicherung auch noch selbst zu sorgen ist. Der „Weg durch den Kelch" geht im VI+. Grad hinauf auf den Dolomiten Gipfel auf 3.081 m.
Wegbeschreibung:
Von Wolkenstein hinauf zum Sellajoch und weiter mit der Bahn bis zur Bergstation. Kurz oberhalb der Station folgt man einem erdigen Grat zu den südöstlichen Felsenausläufern der Grohmannspitze. Über Geröllhalden und unter einer Felswand hindurch erreicht man den Einstieg. Die Tour beginnt mit einer Platte, bis man den ersten Stand erreicht. Nun hält man sich kurz rechts, klettert dann aber senkrecht über Risse hinweg nach oben zu einem Band. Einer Verschneidung folgend (VI) gelangt man zu einem Köpfl und links zu einer Rampe. Von diesem Standplatz aus geht es über eine Platte (V) zu einer offenen Verschneidung und gelben Überhängen. Nun wieder links halten um zu der gelben Verschneidung zu kommen (V) und dann rechts an einem Vorsprung vorbei (VI-) zu einem Überhang (VI-). Wiederum vom Standplatz aus links hinein in eine Rinne (IV+) zu zwei Rissen (Holzkeil, IV+) und auf ein Band. Die Schlüsselseillänge führt in eine kleine Scharte (VI+), dann geht es in der breiten Rinne hinauf bis zum Gipfel.
Der Abstieg beginnt südlich, dann südöstlich zu einem Steinmännchen abbiegen. Unter dem Felsensporn ist eine Abseilstelle, dann geht es zur Scharte. Der Rinne rechts folgend, weiterhin rechts bleiben und nach 150 m wiederum rechts. Quer abwärts nochmals eine Rinne durchklettern, zwei weitere queren und in der dritten befindet sich die Abseilstelle. In Richtung Nordwesten folgt man einer Rampe zu einer Schuttebene und einem Felssporn wiederum zu einer Abseilstelle. Nach der letzten Schuttrinne ist man wieder auf dem Weg, der zum Sellajoch zurück führt.
Wegen der länge der Tour lohnt es sich auf der Toni-Demetz-Hütte zu übernachten.
Anfahrt
Auf der SS242 hinauf zum Sellajoch, dann weiter mit der Bahn
Parkplatz
Parkplatz an der Bahn
- Das Rifugio Sandro Pertini steht wunderschön auf rund 2.300 m auf der Südseite der Langkofelgruppe in den Dolomiten. Von der Hütte aus genießt man einen herrlichen Blick auf die Dolomiten des Fassatals sowie auf denRosengarten, den Letemar, die Monzonikette und die Sellagruppe. Sogar die Gletscher der Marmolata kann man von hier aus sehen. Wanderer schätzen die vielen attraktiven Zustiegswege zur Hütte, Kinder lieben die Umgebung, in der es sich herrlich spielen lässt. Außerdem ist die Hütte ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Klettertouren in der Umgebung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Friedrich August Schutzhütte befindet sich etwas westlich des Col Rodella auf 2.300 m in der Langkofelgruppe in den Dolomiten zwischen dem Grödener Tal und dem Fassatal. Die Hütte kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und ist stolz auf seine Tradition. Zudem steht das Schutzhaus in einer absolut schönen Aussichtslage mit Blick nach Süden auf die Rosengartengruppe. Im Winter ist die Berghütte vom Skigebiet aus gut zu erreichen und lädt zum Einkehrschwung ein. Aber auch Schneeschuhwanderungen abseits des Trubels werden angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet