Großer Hafner – Hafnerplatten
Sport
Klettern
Dauer
10:00 h
Länge
15,4 km
Höchster Punkt
3.076 m
Aufstieg
1.887 hm
Abstieg
1.887 hm
Beschreibung
Die Bergtour Großer Hafner – Hafnerplatten stellt eine außergewöhnlich schöne Alpinklettertour in einer bizarren, fürs Alpinklettern ungewöhnlichen Umgebung im Nationalpark Hohe Tauern dar. Ausgangspunkt der Tour ist die Gmünder Hütte an der Malta Hochalmstraße.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Aussichtsreich
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Hütten entlang dieser Tour
Dr.Otto-Koren-Hütte
Hollenzalm
Bergwelten Tipp
Eine detaillierte topografische Skizze dieser Tour ist im Kletterführer Maltatal ersichtlich.Das Bergsteigerdorf Malta bietet zu jeder Jahreszeit alpine Touren für alle Geschmäcker.
Wegbeschreibung
Zustieg
Ausgehend von der Gmünder Hütte an der Malta Hochalmstraße erreicht man über den Weg 547 die Kattowitzer Hütte. Entlang des Aufstiegsweges hat man tolle Blicke auf die Nordseite der Hochalmspitze mit Ihren großen und weiten Gletscherflächen. Von der Kattowitzer Hütte hält man sich in Richtung Ochsenkar und bleibt auf dem 547-Weg. An geeigneter Stelle quert man in das Kar, welches von der Südwand des Hafners herabzieht.
Klettertour
Angekommen am Einstieg (Ringhaken) geht es über die Kletterroute in einzigartigen Seillängen hinauf. Im Schiefer und Gneis lassen sich hervorragend Klemmkeile und Friends anbringen. Der Umgang mit Ihnen sollte aber vorher gut geübt werden. Die Stände in der Tour sind alle mit Ringhaken ausgestattet und nach mehreren Seillängen steigt man etwas westlich des Gipfels über leichtes Gelände aus. Über den Wanderweg erreicht man den Gipfel des Großen Hafners und erfreut sich einer ungewöhnlichen, aber deshalb so eindrucksvollen Klettertour auf einen der östlichsten Dreitausender der Alpen.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt über den markierten Wanderweg zurück zur Kattowitzer Hütte und ins Tal.
Gut zu wissen
Der Große Hafner ist mit seinen 3.076 m einer der östlichsten Dreitausender der Hohen Tauern. Seine Nordwand ist, bereits in Salzburg liegend, Teil des Nationalparks Hohe Tauern. Unsere Tour zieht die Südseite vor und ist Kletterern mit großer alpiner Erfahrung vorbehalten. Platten- und Leistenkletterei im alpinen 4. Schwierigkeitsgrad sind hier gefordert, zudem sind die Zwischensicherungen selbst anzubringen. Wer diese Eigenschaften mitbringt, dem steht ein eindrucksvoller Bergtag in einer einzigartigen Landschaft bevor, die mit alpinen Reizen nicht geizt. Eine von unten unscheinbare Linie durch diese – genau so beeindruckende wie unkletterbar erscheinende Wand.
Anfahrt und Parken
In das Maltatal und zum Kölnbreinspeicher in Kärnten kommt man über die A10 Tauern-Autobahn. Über die Abfahrt Gmünd auf der Maltataler Landesstraße in das Tal, durch das Bergsteigerdorf Malta und auf der mautpflichtigen Malta-Hochalm-Straße (Mautstelle Brandstatt) bis zur Gmünder Hütte. Aus Süd- und Osttirol reist man über das Puster-, Drau- oder Mölltal bis zum A10-Knoten Spittal und weiter nach Gmünd in das Maltatal an und weiter auf der Hochalmstraße bis zur Gmünder Hütte.
Parkplatz
bei der Gmünder Hütte
Öffentliche Verkehrsmittel
Zum Kölnbreinspeicher im Kärntner Maltatal fahren von Mitte Juli bis Mitte September täglich zweimal Busse, um Touristen zum Wasserkraftwerk sowie Bergsteiger zu Zustiegen in die Ankogelgruppe zu bringen. Die Postbusse Nr. 5130 und 5132 verkehren zwischen den Bahnhöfen Spittal-Millstättersee in Kärnten und St. Michael im salzburgischen Lungau.
Nach Spittal an der Drau gelangt man mit internationalen Zugverbindungen aus und über München, Salzburg, Klagenfurt sowie Villach. Aus Südtirol und Osttirol reist man über Lienz mit Regionalzügen an.
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