Durch die Häntzschelstiege in den Affensteinen in der Sächsischen Schweiz
Tourdaten
- Sportart
- Klettersteige
- Anspruch
- B Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 5,7 km
- Aufstieg
- 315 hm
- Abstieg
- 315 hm
- Max. Höhe
- 451 m
Details
- Rundtour
Die Häntzschelstiege in den Affensteinen ist eine der beliebtesten und spannendsten Stiegen in der Sächsischen Schweiz, aber wahrscheinlich ebenso die einzigste Stiege, die man auch als Klettersteig bezeichnen kann. Der untere Bereich führt unterhalb des Bloßstockes hinauf zum Oberen Affensteinweg. Nach dem Abschluss der Sanierung im Jahr 2004 ist die Hänzschelstiege deutlich „luftiger" geworden, da die breiten Steighilfen durch einfache Eisengriffe ersetzt worden sind. Auf diesen balancierend hat man mehrere Meter „Luft" unter den Füßen.
Start ist der Parkplatz „Nasser Grund“. Von hier aus geht es den Nassen Grund hinauf bis zu einer Abzweigung die links hinauf führt zur unteren Affensteinpromenade.
Auf der Affensteinpromenade folgt man den Weg weiter links (Markierung grüner Punkt auf weißem Untergrund) bis zu einem Kletterzugang (tiefer liegender Holzbalken mit Markierung schwarzer Pfeil auf weißem Grund). Anschließend führt ein Pfad den Berg hinauf. An einer Abzweigung hält man sich wieder links und kommt zum Einstieg der Häntzeschelstiege.
Die Häntzelschstiege ist in zwei Teilstücke unterteilt. Nach dem ersten Teilstück geht es rechts weiter in eine Felsspalte. Dort befinden sich die Eisentritte zum zweiten Teilstück.
Oben angekommen folgt man dem Bergpfad „Langes Horn“ bis zu einer weiteren Absperrung eines Kletterzugangs. Anschließend hält man sich rechts zur Wilden Hölle. Der Abstieg führt zurück bis zur unteren Affensteinpromenade und von hier aus geht es wie beim Zustieg auf gleichem Weg zurück zum Parkplatz Nasser Grund.
Seit der Sanierung des oberen Teils im Jahr 2004, wird die Stiege deutlich schwerer eingestuft, weil die flachen Metallblech-Steighilfen durch einfache Stahlbügel ersetzt wurden. Die Begehung des Klettersteiges ist nur im Aufstieg gestattet. Es ist empfehlenswert, Kinder und Klettersteig-Neulinge mit einer Nachstiegssicherung zu sichern. Häufig sieht man schwindelfreie und trittsichere Wanderer, die den Klettersteig bei trockenem Wetter ohne Selbstsicherung begehen. Man sollte dies aber nicht nachmachen und die Stiege mit Helm und Klettersteigset begehen.
Anfahrt
Von Dresden (A17) über Pirna, Bad Schandau und ins Kirnitzschtal bis zum Parkplatz „Nasser Grund" (Parkplatz befindet sich nach dem Forsthaus und vor dem Lichtenhainer Wasserfall)
Parkplatz
Parkplatz „Nasser Grund" (gebührenpflichtig)
Öffentliche Verkehrsmittel
S-Bahn von Dresden nach Bad Schandau
Anschließend mit der Kirnitzschtalbahn bis zur Haltestelle: Lichtenhain Nasser Grund
- Der Alpengasthof Sonnenstein schmiegt sich auf einer Seehöhe von 1.400 m an den Sonnenstein (2.441 m), quasi den kleinen, unbekannten Bruder der berühmten Serles (2.717 m) in den Stubaier Alpen.Obwohl das Haus nicht ganz frei steht, eröffnet sich von der kleinen Waldlichtung ein schöner Blick auf die Kalkkögel mit Ampferstein (2.556 m) und Marchreisenspitze (2.620 m) sowie auf die Nockspitze (vulgo Saile, 2.404 m) und die gesamte Nordkette oberhalb von Innsbruck.Der liebevoll mit Blumen geschmückte Alpengasthof Sonnenstein ist sommers wie winters ein beliebtes Ausflugsziel: Für Einheimische und Gäste, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen – Zustiegs- und Zufahrtsmöglichkeiten gibt es en masse. Vom Ortsteil Medrazer Stille aus (Gemeinde Fulpmes) ist der Alpengasthof Sonnenstein über den Fahrweg (im Winter Rodelbahn) oder den schönen Talersteig in rund 1:30 h erreichbar.Neu angelegt wurde vor Kurzem der kinderwagentaugliche Wildwanderweg von der Bergstation der Serleslifte in Mieders, der dank vieler lehrreicher Infotafeln zum Thema Tiere im Wald vor allem für Familien viel Abwechslung bietet.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Fischbachalm befindet sich auf 860 Metern Seehöhe im prächtigen Kaiserbachtal, auch Naturschutzgebiet, das von Kirchdorf in Tirol/Griesenau über eine schöne Mautstraße erreichbar ist.Die aus Bachsteinen und Holz erbaute Alm liegt auf schönen Wiesen direkt am Fuße des „Koasa“ - des Kaisergebirges und gibt einerseits den Blick zu den Felswänden des Wilden Kaisers mit seiner höchsten Erhebung, dem Ellmauer Halt (2.344 m), und andererseits zu den sanften Hängen des Feldbergs (1.813 m) frei.Die Fischbachalm ist sowohl beliebtes Ausflugsziel, als auch Ausgangspunkt für Berg- und Skitourengeher, Mountainbiker, Wanderer und Kletterer. Gerade letztere und auch Klettersteigfans finden im Kaiserbachtal eine Vielzahl von Möglichkeiten! Ideal also für den Einkehrschwung von Aktiven, Familien und Gruppen. Die Fischbachalm ist deshalb das ganze Jahr über sehr gut besucht.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet