Innere Sommerwand
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren
- Anspruch
- WS+ Leicht
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 5,1 km
- Aufstieg
- 978 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 3.122 m
Details
Sehr schöne nicht zu lange Skitour ausgehend von der Franz-Senn-Hütte in den Stubaier Alpen mit kurzem ausgesetztem Felsgrat, zum schönen Aussichtsgipfel der Inneren Sommerwand 3.122 m.
Aufstieg
Von der Franz-Senn-Hütte geht es Richtung Süden unter den Gschwezgrat bis auf 2.400 m. Von dort geht es weiter nach Südwesten über Rücken und Mulden bis zum versandeten Gletschersee, ab hier immer entlang unter dem Sommerwandgrat über die Reste des Sommerwandferners, zum Schluss steil hinauf zum Skidepot 3.050 m.
Entlang der Bohrhaken zuerst über ein Fixseil zur Kräulscharte und weiter über den ausgesetzten Grat mit einem ersten Blick zur Östlichen Seespitze. Dann diesem nach Norden bis zum Gipfel folgen (I-II). Von hier hat man einen grandiosen Ausblick vom Lüsener Fernerkogel, 3.298 m, über das Wilde Hinterbergl, 3.288 m, bis zur Ruderhofspitze, 3.474 m.
Abfahrt
Im Aufstieg wie auch bei der Abfahrt sind einige Varianten je nach Schnee- und Lawinensituation möglich. Z.B. über das Stiergschwez direkt unter dem Nordgrat der äußeren Sommerwand. Bei dieser Variante trifft man kurz unter dem versandeten Gletschersee auf die „Normalroute“.
Schwierigkeiten: WS+ bis zum Skidepot
Die Franz-Senn-Hütte eignet sich bestens als „Basislager“ für weitere tolle Touren in der Umgebung.
Anfahrt
Auf der A13 Brennerautobahn bis zur Autobahnausfahrt Schönberg im Stubaital. Nun auf der Landesstraße über Fulpmes bis nach Neustift. Bei der Kirche links vorbei bis zum Kreisverkehr, nun nach rechts aufwärts Richtung Milders abbiegen. In Milders beim Sportgeschäft ins Oberbergtal und weiter bis nach Seduck (Bei Schneelage Ketten verwenden).
Zustieg zur Franz-Senn-Hütte.
Parkplatz
Zahlreiche gebührenfreie Parkmöglichkeiten in Seduck direkt an der Straße.
- Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Alpein Alm liegt auf einem wunderbaren Hochplateau auf 2.040 m kurz unterhalb der Franz-Senn-Hütte (2.147 m) im schönen Oberbergtal, einem Seitental des Tiroler Stubaitals. Die Alm unweit des hier noch mächtigen Alpeiner Bachs ist urig, klein und gemütlich.Von der tollen Terrasse genießt man einen tollen Blick auf den Blechnerkamp, (3040 m), den Alpeiner Ferner, die Vordere Sommerwand (2.715 m), den Aperen Turm (2.986 m), die Rinnenspitze (3.003 m) und den Schafgrübler (2.922 m) sowie hinaus zur Starkenburger Hütte (2.237 m) und die Kalkkögel in der Schlick am Eingang des Stubaitals.Die Alpein Alm ist ein nettes (Zwischen-)Ziel für Familien, aber auch Alpinisten, die vielleicht noch ganz hoch hinaus wollen. Zu beachten ist aber, dass das kulinarische Angebot sehr klein gehalten ist.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet