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Beschreibung

Beliebtester Skigipfel im Navistal in Tirol: Gipfel mit dem Namen „Kreuzjöchl“ gibt es in unseren Bergen wie Sand am Meer. Das vorangestellte „Naviser“ ist daher durchaus sinnvoll, um Verwechslungen zu vermeiden, zumal es gleich gegenüber ein weiteres Kreuzjöchl gibt, das Pfoner Kreuzjöchl. Von den Abfahrtsmöglichkeiten gefällt uns die über die Klammalm am besten. Schön ist aber auch die Abfahrt über die steile Westflanke zur Blasigler Alm und hinaus nach Navis. Auch die Rückkehr zur Hütte hat ihre Reize, insbesondere wenn man die Mulde östlich des Weiricheggs, die häufig lawinengefährdet ist, befahren kann. Natürlich kann man das Naviser Kreuzjöchl auch vom Tal aus besteigen. Mit einer Nächtigung in der Naviser Hütte eignet sich der Gipfel aber auch für weniger konditionsstarke Tourengeher oder für die ganze Familie.

Beste Jahreszeit

Januar bis April
Dezember

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    Hütten entlang dieser Tour

    Naviserhütte
    Österreich, Navis

    Naviserhütte

    HütteBewirtschaftet
    Die Peeralm bei Navis lädt im Sommer zur gemütlichen Einkehr ein.
    Österreich, Navis

    Peer Alm

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus den Skitourenführer „Brenner-Region, Innsbruck-Stubai-Wipptal-Sterzing“ von Rudolf und Siegrun Weiss und Markus Stadler, erschienen im Bergverlag Rother.

    Wegbeschreibung

    Anstieg
    Vom Parkplatz unterhalb der Schranke auf dem „Schranzbergweg“ bequem zur Naviser Hütte. Der Weg dient auch als Rodelbahn. Direkter ist der Aufstieg durch die Skitourenschneise, über die man die Kehren der Straße abkürzen kann. Diese ist allerdings oft buckelpistenmäßig ausgefahren und manchmal eisig, dann erfordert sie gute Gehtechnik. Rechts haltend über die Wiesen links der Stöcklalm (1.882  m) aufwärts. Die steilere Mulde hinauf zum Grat kann man bei unsicherer Lawinenlage rechts über das Weirichegg (1.974  m) umgehen. Das Weirichegg ist der Endpunkt eines Rückens, den man nun, bei einem Kreuz nach rechts einbiegend, verfolgt. Der Rücken verschmälert sich zunehmend, bleibt aber bis zum Gipfel gut mit Skiern begehbar. Eindrucksvoller Nahblick in die Zillertaler Alpen!

    Abfahrt
    Die Abfahrt auf dem Anstiegsweg führt beim erwähnten Jochkreuz bei sicheren Verhältnissen unmittelbar durch eine herrliche Mulde zur Anstiegsspur, die man dann bis zur ehemaligen Naviser Hütte verfolgt. Ab der Hütte links zur Schneise und in recht direkter Linie hinab zum Parkplatz.

    Abfahrtsvarianten
    1) Die anspruchsvollere Route führt vom Kreuzjöchl über den Kamm kurz Richtung Ost, dann über herrliches Skigelände zur Klammalm (1.947  m) oder etwas westlicher zum Klammbach. Über eine Brücke gelangen wir auf die rechte Talseite. Kurzer Gegenanstieg auf einem Almweg, dann wieder über freie Hänge zum Klammbach hinunter, den man neuerlich überquert und zum Parkplatz hinausfährt.

    2) Eine weitere Abfahrtsvariante führt vom Kreuzjöchl über den Südrücken und die Westflanke zur Möslalm (auch „Kupferbergalm“), dann weiter über die Blasigler Alm (ab hier Forststraße, im unteren Teil ist eine Abkürzung über einen ziemlich steilen Fahrweg möglich) nach Navis.

    Gut zu wissen

    • Anforderungen: Zur Hütte Forststraße (= Rodelbahn, Vorsicht bei Rodelbetrieb), doch weitgehend Abkürzungen durch lichten Wald möglich. Zum Kreuzjöchl gelegentlich steil; keine besonderen alpinen Probleme; der Gratrücken zum Gipfel sieht schwieriger aus als er wirklich ist.
    • Hangrichtung: Vorwiegend West, Nord.
    • Orientierung: Hüttenanstieg problemlos, zum Gipfel bei guter Sicht verhältnismäßig einfach; häufig begangen.
    • Lawinengefährdung: Hüttenanstieg nicht gefährdet; Kreuzjöchl mitunter lawinengefährdet, insbesondere nach Schneefällen mit Windverfrachtung.
    • Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeit: Naviser Hütte, seit 2020 nicht bewirtschaftet; kann als Selbstversorgerhaus gebucht werden; www.gruppenhaus.com; Stöcklalm.
    • Anmerkung: Bei der Abfahrtsvariante über die Klammalm wird – ganz am Rand – ein (zeitlich und räumlich befristetes) militärisches Sperrgebiet berührt. Informationen zum Truppenübungsplatz (etwaige Sperrungen von Routen) beim Tourismusverband Navis.

    Anfahrt und Parken

    Brennerautobahn bis Ausfahrt „Matrei-Steinach“, rechts der Beschilderung ins Navisgtal folgen über gut ausgebaute Bergstraße bis nach Navis.

    Parkplatz

    Parkplatz unterhalb der Schranke vor dem „Schranzbergweg“, gebührenpflichtig.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Busverbindungen Innsbruck - Navis

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