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Trailrun: Gfellen - Pilatus

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

3:30 h

Länge

Länge

12,9 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.101 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.646 hm

Abstieg

Abstieg

611 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Mittelschwerer Trailrun über die Grenzen der Kantone Obwalden, Nidwalden und Luzern mit traumhaften Ausblicken auf den Vierwaldstättersee und die umliegenden Gipfel der Zentralschweiz. Knapp 13 km und 1.650 Hm gilt es auf der abwechslungsreichen Strecke von Gfellen nach Pilatus Kulm zu bewältigen. Dafür darf man sich am Ende der Tour über eine Bahnfahrt hinab in´s Tal freuen.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober

    Hütten entlang dieser Tour

    Liebevoll zubereitetes Gericht auf der Alp Unterlauelen
    Schweiz, Eigenthal

    Alp Unterlauelen

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Dieser Trailrun sollte nur bei stabiler Wetterlage unternommen werden, da man am Grat stark Wind und Wetter ausgesetzt ist. Einzelne Partien des Grates, insbesondere beim Gemsmättli und in der Umgebung vom Widderfeld, sind exponiert und erfordern Schwindelfreiheit und Trittsicherheit.

    Wegbeschreibung

    Wegbeschreibung
    Auf diesem Trailrun geht es gleich von Beginn an so richtig zur Sache. Vom Bergrestaurant Gfellen führt die Route in steilem Anstieg über Hintergfellen und Mittlisthütten hinauf zum Risetenstock (1.758 m).

    Hier beginnt der traumhaft schöne Gratweg: Über die Blaue Tosse steigt der Parcours zunächst noch weiter an bis zur Stäfeliflue. Von hier führt ein kurzer Abstieg zur Tripolihütte (1.763 m), welche man weiter dem Gratverlauf folgend passiert.

    200 Hm später ist das Mittaggüpfi (1.906 m) erreicht. Ein wahrlich prächtiger Aussichtspunkt. Auf den Karten trägt der Berg noch den Zusatznamen „Gnepfstein“, herrührend von den gnappenden Steinplatten (Gnappstein). Die spätere Bezeichnung Mittaggüpfi dürfte durch den Stand der Sonne um die Mittagszeit, etwa aus dem Raum Schwarzenberg gesehen, entstanden sein.

    Im Abstieg zur Rottosse lässt man die Wegkreuzung bei 1.701 m links liegen. Die Route weicht nun in die Südflanke aus, um den Felsstock Rot-Dossen umgehen zu können. Der Bergpfad schmiegt sich eng an den Fuß des gelblichen Kalkgesteins.

    Über das Felli (1.701 m), einen moorigen, breiten Bergrücken in dessen Südseite sich die Alphütte Feld duckt, geht es weiter Richtung Widderfeld. Jetzt folgt der kniffelige Teil der Tour. Für den Abstieg von der Grathöhe haben die guten Geister der Pro Pilatus an exponierten Stellen fixe Handläufe angebracht, mit deren Unterstützung man ohne Probleme auf die Nordflanke des 2.075 m hohen Felsstocks gelangt.

    Über das Gemsmättli (2.054 m) führt der Weiterweg nun wieder dem Gratverlauf folgend nach Nordosten. Die Rundsicht und die Tiefblicke, etwa in die Nordflanke des Widderfeld, sind gewaltig und suchen ihresgleichen in den Bergen der Voralpen.

    Vorbei am Gipfelaufbau des Tomlishorns heisst es auf den letzten Meter auf dem gut ausgebautem Weg nach Pilatus Kulm, nocheinmal alle Kräfte mobilisieren. Dann ist es geschafft und man darf sich über eine Bahnfahrt hinab in´s Tal - mit der Gondel nach Kriens oder der Zahnradbahn nach Alpnachstad freuen.

    Anfahrt und Parken

    Entlebuch oder Escholzmatt auf der Route 10 kommend nach Gfellen.

    Parkplatz

    Kosten Parkplatz in Gfellen.

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Von Luzern mit der Bahn nach Entlebuch und weiter mit dem Bus nach Gfellen.

    Anfahrt planen

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