Elbleitenweg
Sport
Wandern
Dauer
4:00 h
Länge
15,8 km
Höchster Punkt
556 m
Aufstieg
573 hm
Abstieg
567 hm
Beschreibung
Aussichtsreiche Wanderung auf die Elbtalkante in der Sächsischen Schweiz in Sachsen: Der Aufstieg führt über den Obrigensteig hinauf zu den Schrammsteinen im Elbsandsteingebirge. Dann geht es unter den Wänden entlang zum Rauschenstein.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
Familientour
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Bergwelten Tipp
Diese Tour stammt aus dem Buch „Elbsandsteingebirge: Die schönsten Touren der Sächsischen Schweiz mit Malerweg“ von Franz Hasse, erschienen im Bergverlag Rother.
Sehenswert sind die „Siebenbrüderhäuser“, eine Reihe von Fachwerkhäusern, in Postelwitz.
Kletterer kommen bei einer Tour auf die beiden Kletterfelsen Teufelsturm und Rauschenstein auf ihre Kosten.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Vom Parkplatz in Bad Schandau halten wir uns der Markierung „gelber Strich“ folgend elbaufwärts an die Elbpromenade. In Postelwitz sind einige schöne Umgebindehäuser erhalten. Am Zahnsgrund geht es nach links ab. Einige Meter der Fahrstraße entlang, und nun biegt der Obrigensteig rechts ab. Es ist der kürzeste Aufstieg auf die Elbtalkante.
Unmittelbar auf der Höhe angelangt, bietet sich rechts ein schöner Ausblick zurück ins Elbtal. Der Weg führt genau zur Weggabelung am Schrammtor. Wir halten uns rechts auf dem Elbleitenweg und gelangen um den Vorderen Torstein herum. Durchgehend mit grünem Punkt markiert zieht der Weg unter den Wänden entlang bis zum Teufelsturm, einem Klettergipfel der Extraklasse. Vierkantig und abweisend springt er aus der Wand hervor. Die Aufstiege sind äußerst schwierig.
Ein Stück weiter auf dem Weg in Richtung Schmilka erreichen wir den Rauschenstein, einen ebenfalls freistehenden Kletterfelsen. Er wurde von alters her als Wachposten für das Elbtal genutzt. Ein 30-Minuten-Abstecher zur kleinen Bastei ist möglich. Nach dem Rauschenstein geht es in einer steilen Kehre hinab in den Grund. Der erste Weg kurz vor der Kehre führt links in den Rauschengrund zum Einstieg Starke Stiege.
Wenige Meter weiter zweigt wieder links der Falkoniergrund ab (Einstieg Rotkehlchenstiege).
Unterhalb geht es wieder links, Gelbstrich-markiert, zum Einstieg Heilige Stiege und Einstieg Rübezahlstiege im Heringsgrund. An der Zwieselhütte treffen wir auf den Wurzelweg, nach 300 m ist links der Einstieg zum Lehnsteig. Der grüne Punkt bringt uns steil auf den Großen Winterberg. Vom gut sanierten Aussichtsturm fehlt nur die Aussicht, schade.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt über die Winterbergfahrstraße bis unterhalb der Serpentinen; hier biegt der Grenzweg links ab. Ein schöner Blick auf das Elbtal liegt vor uns. Über dem Steilhang wendet sich der Weg nach rechts in den Ort Schmilka. Bus, Bahn oder Schiff bringen uns zurück zum Ausgangspunkt in Bad Schandau.
Anfahrt und Parken
Der Ausgangspunkt Bad Schandau ist erreichbar auf der B172 über Pirna.
Parkplatz
Am Elbkai in Bad Schandau.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der S-Bahn Dresden – Bad Schandau, mit Buslinie 241 Pirna – Bad Schandau oder Buslinie 260 Sebnitz – Bad Schandau, Anfahrt auch per Schiff möglich.
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