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Adlerweg - Etappe 12: Hallerangerhaus - Pfeishütte - Hafelekar - Nordkette Innsbruck

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

8:30 h

Länge

Länge

18 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.279 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.160 hm

Abstieg

Abstieg

2.350 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Von der Wildnis im Karwendel einen kurzen Abstecher in die Stadt? Ja, denn das Ziel dieser Adlerweg-Etappe ist Innsbruck, Tirols Landeshauptstadt. Vom Hallerangerhaus geht es auf einem alten Saumweg in Richtung Lafatscher Joch, von dort aus sanft hinunter zur Pfeishütte. An dieser schönen Hütte nördlich der Rumerspitze beginnt der Goetheweg, auf dem man nach einem kurzen Anstieg auf die Inntalseite wechselt und sich der Blick zum Alpenhauptkamm öffnet. Vom Hafelekar grüßt man noch „Frau Hitt“, das steinerne Wahrzeichen Innsbrucks, und schwebt dann mit der Nordkettenbahn (der Hafelekar- und der Seegrubenbahn) bis zur Hungerburg. Nun endlich Innsbruck: Flanieren in der historischen Altstadt, Schaufensterbummel, Sightseeing, beste Gastronomie und spannendes Kulturleben!

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Die Bettelwurfhütte im Karwendel
Österreich, Absam

Bettelwurf-Hütte

HütteBewirtschaftet
Die Pfeishütte im Karwendel
Österreich, Innsbruck

Pfeis-Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Actiongeladene Abfahrten wagen Downhiller über den „Nordkettenbahn Singletrail“. Er ist einer der längsten und schwierigsten Downhill-Kurse Europas und startet auf der Seegrube. Wer beim Hinabgondeln vom Hafelekar dort eine Zwischenstation einlegt, kann die waghalsigen Pedalritter bewundern, wie sie ihren Bikes die Sporen geben.

Alle Details zum Tiroler Adlerweg findet man außerdem auf www.tirol.at/adlerweg.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Hallerangerhaus schwenkt der Steig Richtung „Lafatscher Joch“. Dieser führt in ein Schuttkar, das zunehmend steiler und schmäler wird. Bald führt die Route durch den so genannten „Durchschlag“ (hier wurde der alte Saumweg durch den Felsen gebrochen) und wenig später – vorbei an einem Kreuz – sanft hinauf auf einen Boden, wo es eine Abzweigmöglichkeit zur Speckkarspitze gibt. Nun geht es in nördlicher Richtung angenehm zum Lafatscher Joch. Am Joch folgt man der Beschilderung „Pfeishütte“. Nun steigt man den Steig sanft hinunter und orientiert sich an der Beschilderung „Pfeishütte“ bzw. an „Pfeishütte über Wilde-Bande-Steig“. Der urtümliche „Wilde-Bande-Steig“ führt durch Latschen, quert öfters Rinnen und steigt hinüber bis zum Einstieg ins Kar unterhalb des Stempeljochs leicht an. Hier an „Stempeljoch“ sich erneut der Beschilderung „Pfeishütte“ folgen. Die Steiganlage (mit Brettern gebaut, zahlreiche Drahtseile) durch das Kar wird zunehmend steiler, der zunächst schottrige Untergrund dafür weiter oben fester. Vom Joch rechts hinunter und durch Wiesen und Almgebiet bequem zur schön gelegenen Pfeishütte.

Direkt bei der Hütte beginnt der beschilderte „Goetheweg“ (Nr. 219), der an vielen Stellen ausgezeichnet gesichert ist. Er führt als Fußweg und später als Steig gemütlich ansteigend in den Kessel südlich des Schutzhauses. Bei einer Weggabelung Richtung „Mandlscharte“ bzw. „Hafelekar Bergstation“, bei der folgenden Weggabelung haltet man sich rechts weiter (links geht es zur Arzler Scharte), dann in einer weiten Schleife durch ein Schuttkar empor zur Mandlscharte, auf der anderen Seite durch Geröll hinab. Der jetzt wieder gute und recht breite Steig quert nun praktisch stets auf derselben Höhe unter den Felsen die Schuttreisen (großartiger Blick auf die Rückseite der Nordkette). Nach einem kurzen Anstieg wechselt man auf die Inntalseite und steigt in Serpentinen ein paar Meter ab. Anschließend geht es auf dem bequemen Steig im oberen Bereich der abschüssigen, teilweise grasbewachsenen Südflanke der Nordkette insgesamt leicht ansteigend nach Westen zur Hafelekar Bergstation. Dabei stets der Beschilderung „Hafelekar Bergstation“ bzw. „Goetheweg“ folgen. Das letzte Stück verläuft abwechselnd links bzw. rechts vom Grat.

Dann geht es mit der Hafelekarbahn zur Seegrube und abschließend gelangt man mit der Seegrubenbahn und Hungerburgbahn direkt ins Stadtzentrum von Innsbruck. Der Abstieg ins Tal ist auch zu Fuß möglich. Dabei kann sogar eine Besichtigung des Alpenzoos eingebaut werden.

Weitere Etappe
Adlerweg-Etappe 13: Innsbruck - Zirbenweg – Innsbruck

Anfahrt und Parken

Von München aus über die Autobahn 95 in Richtung Garmisch-Partenkirchen. Davor, bei Eschenlohe, geht die Autobahn in die B2 über, die an Garmisch vorbei und weiter nach Mittenwald führt. Bei Mittenwald weiter auf und über den Scharnitzpass nach Scharnitz.

Von Innsbruck oder Vorarlberg auf A 12 Inntal-Autobahn bis Zirl. Aus der Tiroler Hauptstadt kann auch auf der B171 nach Zirl gefahren. Über den Zirler Berg nach Seefeld und weiter nach Scharnitz.

Wanderern, Mountainbikern, Bergsteigern und Kletterern, die in die Karwendeltäler wollen, stellt Scharnitz fünf Parkplätze zur Verfügung.

Den Zustieg von Absam und von der Bettelwurfsiedlung zum Hallerangerhaus wird über Hall und Wattens vor Innsbruck erreicht.

Parkplatz

Scharnitzer Parkplätze: Fünf Autoabstellmöglichkeiten. Vier - Ried, Länd, Schraffelbrücke und Mühlberg - sind kostenpflicht. Am Parkplatz Eppzirl kann gratis geparkt werden.

Absam Parkplatz: Halltal-Eingang bei Bettelwurfsiedlung.

Öffentliche Verkehrsmittel

Zielbahnhof ist Scharnitz an der Grenze zu Bayern und an der Verbindung von Seefeld in Tirol nach Garmisch-Partenkirchen. Daher erreicht man den Bahnhof des Ortes mit Regionalzügen, die hier zwischen Innsbruck und München verkehren. Scharnitz ist sowohl von München als auch von Innsbruck in einer guten Stunde zu erreichen. Vom Bahnhof lässt man sich mit dem Karwendeltaxi ein Stück weit Richtung Gleirsch- und Hinterautal bringen.

Vom Innsbrucker Hauptbahnhof macht der Bus Nr. 501 auf dem Weg nach Hall in Absam Station. In Absam erfolgt der Umstieg in den Halltal-Shuttle, da das Halltal für den öffentlichen Verkehr gesperrt wurde.

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